Melihas POV:
Ich ging leise in die Küche.
Und dort saß Shawn auf einem Stuhl an der Theke. Ich lächelte und setzte mich zu ihm. Er lächelte mich an. Doch es sah ziemlich gequält aus.
"Unsere Situation ist beschissen!" Meinte ich zu ihm und er nickte.Ich fasste nach seinem Arm "bist du wütend?" Er schaute mich wieder mit einem gequälten lächeln an "nicht auf dich!" Ich nickte verständnisvoll.
"Warum bist du hier?" Fragte er mich "das könnte ich dich auch fragen... Aber ich konnte nicht schlafen..." "Ich konnte auch nicht schlafen" meinte er "es ist einfach alles so falsch!" Er nickte "ja... Es ist einfach alles falsch. Und dich mit ihm zu sehen. Ich... Ich würde ihn am liebsten von dir wegziehen und am besten noch aus dem Fenster schubsen!"Ich schaute ihn erschrocken an. Sowas habe ich ja noch nie von ihm gehört. Ich nahm nun seine Hand "soweit muss es nicht kommen Shawn! Ich schlafe schon nicht gerne in seinen Armen." Er schaute zu Boden. Es war schon 2:30 Uhr. Ich habe die ganze Zeit wach gelegen.
Wir saßen schweigend nebeneinander. Weder er noch ich sagten irgendwas. Dann nahm er meine Hand, die eigentlich seine umschloss, und küsste sampft dessen Handrücken. Dann streichte er mit seinem Daumen darüber.
Wir schwiegen immernoch. Man hörte das rascheln der Bäume, welches Geräusch dieses schweigen, perfekt untermalte.Irgendwann mal schaute er zu mir auf. "Lass uns für diese Nacht Abhauen!" Meinte er. "Was?! Wie meinst du das?" Er stand von seinem Stuhl auf, doch hielt immernoch mein Hand "wir gehen raus! Raus aus diesem Haus und kommen erst morgen früh wieder!" Ich schaute ihn verdutzt an "wir haben schon fast 'morgen früh' " er verdrehte die Augen und ich musste ein wenig schmunzeln "so gegen 5 oder 6 uhr?" Ich lachte kurz auf "gut denn um 7 Uhr steht mein Vater auf... Wäre blöd wenn wir dann zum Haus herein spaziert kommen wenn er gerade aufsteht" er zog mich vom Stuhl "wie soll ich mich anziehen ohne das Valentin wach wird?" Denn ich hatte nur eine Shorts und ein T-Shirt an. "Hol dir nur eine Jacke und nimm deinen Schlüssel mit"
Wir schliche gemeinsam die Treppe hinauf. Er verschwand in Elenas Zimmer. Er holte sich selber nochmal eine Jacke.
Als ich in meinem Zimmer ging und meine graue Sweatshirtjacke holte und versuchte meinen Schlüssel ohne geklimper aus der Tasche zu holen, rutschte mir mein Herz fast in die Hose, als sich Valentin umdrehte. Doch er wurde zum Glück nicht wach. Ich schlich aus meinem Zimmer und schloss die Tür leise. Dann ging ich die Treppe hinunter wo Shawn schon auf mich vor der Haustür wartete. Ich verstaute mein Haustürschlüssel in meine Jackentasche. Er nahm meine Hand und wir gingen so leise wie nur irgendwie möglich aus dem Haus.Ich lächelte ihn zufrieden an, und er erwiderte das lächeln. Es war ein Gefühl das sich schwer beschreiben ließ. Zunächst war es pures Adrenalin. Wir sind einfach abgehauen, und irgendwo dazwischen fühlte ich mächtiges Glück, einfach nur weil wir nun wieder zusammen waren, und vorallem alleine.
Wir liefen Hand in Hand die Straßen entlang die in Mondscheinlicht getaucht waren.
Wir gingen immer weiter bis wir hinterher in einem Wald landeten. Aber nicht in den der neben meiner Straße ist.Wir liefen durch ihn durch. Irgendwann setzten wir uns auf eine Bank. Er legte seinen Arm um meine Schultern "ich liebe dich" meinte er und küsste mich.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Es war eine gute Idee von ihm einfach weg zugehen. Es war so ruhig hier im Wald. Er zog mich auf seinem Schoß. Ich legte meine Arme um seinen Hals und er begann mich wieder zu küssen.Wieso mussten wir das nur versteckt halten?
Nach einer Weile standen wir auf und gingen weiter.
Wir liefen aus dem Wald raus und immer weiter die Straßen entlang. Wir kamen an meiner Schule an.
Wir gingen über den Schuhof doch plötzlich... Ließ er meine Hand los und hob mich hoch. Ich fing an zu lachen. Er trug mich im Braut Style über den Schulhof.Als wir die Straßen immer weiter in der Richtung des Ontario Sees entlang liefen, sprang ich auf seinem Rücken. Er lachte. Ich umklammerte ihn und hielt mich an seinen Schultern fest. Dabei gab ich ihm einen Kuss auf den Kopf.
So spät Nachts brauchten wir die Paparazzis oder sonst wen nicht fürchten.
Er trug mich bis zum See. Dann zog ich meine Schuhe aus und er auch seine. Wir liefen am See entlang und ließen unsere Füße das Kalte Wasser berühren.Shawn hielt die ganze Zeit über meine Hand. Wir sahen schon wie die Sonne ihre ersten Strahlen zeigte. Er schloss seine Arme um mich und legte seinen Kopf auf meinen ab.
Ich hielt seine Arme fest. Ich spürte wie sich der See bewegte und sah wie die Sonne solangsam aufging und alles in einem rötlichen Licht tauchte. Es war so friedlich. Ein paar Meter von uns entfernt war ein Hafen. Ich sah schon wie die ersten Boote losfuhren. Wir sind bis ans andere Ende der Stadt gelaufen.
Er drehte mich zu sich um. Er nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich zärtlich.Dann nahm er meine Hand und wir gingen unsere Schuhe holen und liefen wieder zurück. Wir schwiegen die ganze Zeit. Doch wir brauchten auch nicht viel mehr sagen, schon alleine seine Hand zu halten war schön genug.
Ich schloss die Haustür wieder auf. 6:45 Uhr. Sofort hing ich meine Jacke an der Garderobe und Shawn seine auch. Dann rannten wir gemeinsam die Treppe hinauf. Er küsste mich noch einmal und wir verschwanden in unsere Zimmer. Ich legte mich wieder ins Bett doch ich schlief nicht mehr ein. Ich dachte einfach nur an Shawn....
Endlich!
Sorry wegen gerade! Da ist mir ein kleines Missgeschick passiert! Ich wollte es nicht veröffentlichen und dann war es drin und ich war noch nicht fertig....
Sorry dafür Leute! 😐
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! Im nächsten Kapitel geht es dann richtig ab. Da ist nämlich Meliha alleine zuhause 😉😋💋Bis zum nächsten Mal meine Schnuggis 💞
Eure Kiana 🌹
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Out Of The shadow (Shawn Mendes ff)
Fiksi Penggemar~Teil 2 "There is no Shadow" Lelia ist 16 Jahre alt und wohnte eigentlich in Deutschland. Doch ihr Vater der halb Kanadier halb Italiener ist Möchte gerne wieder zurück in seine Heimat Kanada. Lelia ist ein sehr aufgeschlossenes Mädchen. Jedoch hat...