Out Of The shadow (Shawn Mendes ff)

Nichts zum Anziehen!

Lelias POV:

Kurz nachdem ich nach Hause kam umarmten mich meine Eltern "Lelia! Wir haben uns solche Sorgen gemacht" ich lächelte meinen Vater an "ihr wusstet doch das ich bei... Mina war!" Ja richtig... Ich musste mich anstrengen mich nicht zu verplappern. Kurz nach dem ich angekommen bin ging ich erstmal Duschen. Denn mir war doch noch ziemlich war von der Nacht. Wer hätte damit rechnen können das es so warm ist wenn man zu zweit unter einer Bettdecke liegt.

Daraufhin zog ich mir eine Jogginghose an und ein top mit einer Strickjacke. Meine Nassen Haare hatte ich zu einem Dutt zusammen gebunden "Lelia??? Möchtest du was essen? Du hast doch bestimmt Hunger oder?" Schrie meine Mutter zu mir hoch "Nein! Ich habe schon was gegessen! Vielleicht später!"

Ich nahm mein Handy und suchte Minas Nummer heraus. Ich rief sie an. Zuerst machte es ein 'tu' Geräusch. Dann hörte ich Minas stimme "ja?" Begrüßte sie mich "hay Mina ich habe eine Frage an dich" ich bemerkte das meine Schwester mit einem Karter im Bett lag, denn ihre Tür war ein wenig offen. "Ja? Was ist denn Lelia?" Ich schloss die Tür. Meine Schwester braucht von dem Konzert nichts wissen!

"Sollen wir heute Abend zu ein Konzert gehen?" Ich hörte zunächst gar nichts mehr "hallo Mina bist du noch dran?" Ich hörte es leicht Rauschen "ein Konzert? Klar ich bin voll dabei!" Ich lächelte und lief zu meinem riesigen Schrank rüber "es ist ein Konzert von... Shawn" seinem Namen sagte ich extra leise "was? Wie kommt es dazu?" Ich öffnete den Schrank "ich hab letzte Nacht bei ihm geschlafen..." Bei den Gedanken daran fing ich an zu lächeln

"Waas? Du hast mit ihm geschlafen?!" Ich musste kurz schmunzeln "nein!!! Bei ihm!" Ich hörte nur ein sehr hohes "ouuuuh" von Mina. Ich fing an jedes einzelne Teil aus dem Kleiderschrank zu räumen und es zu begutachten "auch sehr interessant... Wie kam es denn dazu?" Ich lächelte ununterbrochen. Diese ganze Aktion von gestern könnte mich in solchen Schwierigkeiten bringen, wenn davon jemand Wind bekommen würde, aber es machte mich trotzdem so glücklich. Ich spürte wie mein Bauch anfing zu kribbeln, alleine bei den Gedanken daran. "Er wollte mit mir reden. Er kam zu mir auf der Arbeit" beantwortete ich Mina endlich die Frage "und?" "Ich wollte eigentlich das er geht aber Joseph hat mich früher gehen lassen. Er mochte ihn anscheinend" ich hörte Mina kichern "das überrascht mich ehrlich gesagt nicht" ich musste lachen "stimmt!" "Egal Erzähl weiter! Was ist dann passiert?" Mein lächeln wurde immer breiter "er wollte mich nach Hause fahren. Doch dann kam plötzlich dieser Sturm. Doch da es zu gefährlich geworden wäre hat er mich mit zu sich genommen" es ertönte ein weiteres "ouuuuh" von Minas Seite "habt ihr... In einem Bett geschlafen?" Ich überlegte wie ich es passend in Worte fassen konnte. Dazu entschied ich mich dafür die Suche nach einem Outfit erstmal für ein paar Minuten zu Unterbrechen "zunächst sollte ich in einem Gästezimmer schlafen. Verständlich. Ich war auch immernoch wütend auf ihn also wollte ich eigentlich nicht wirklich mit ihm zusammen in einem Zimmer schlafen. Doch dann fiel mitten in der Nacht die Heizung aus..." "Und er hat dich dann zu sich ins Zimmer gelassen?" Unterbrach mich Mina. Ich lächelte noch breiter "ja. Er hat sogar Kerzen geholt damit es nicht so dunkel war" "aww wie niedlich!" Ich erinnerte mich wieder daran wie ich in seinen Armen eingeschlafen bin. Das kribbeln wurde immer stärker "und heute morgen haben wir zusammen gegessen und er hat mir gesagt das ich zu seinem Konzert kommen soll!"

Ich hörte Mina am Ende der Leitung Applaudieren. Ich richtete wieder den Fokus auf die Outfitsuche. Doch irgendwie war nichts so wirklich für ein Konzert geeignet "und weißt du schon was du anziehen willst?" Ich schüttelte den Kopf "ich habe nichts zum anziehen hier! Es scheint so als hätte ich gar keine Anziehsachen!" Mina kicherte "Gib mir 15 Minuten und ich bin bei dir!" "Ehrlich 15?" "Okay vielleicht 20!" Ich lachte und legte auf.
Der Abend wird bestimmt super!

20 Minuten später klingelte es "Mom! Mach Mal bitte die Tür auf es ist Mina!" Plötzlich ging meine Tür auf. Ich wandte mein Blick zum Türspalt der nun offen stand. Sie schaute mit ihren Grünen Augen wie eine Katze zu mir hoch. Ich riss die Tür auf "komm her du blöde!" Rief sie und nahm mich in die Arme. Ich schloss die Tür "es ist unfassbar... Wir gehen auf ein Shawn Mendes Konzert!" Ich nickte "was sind wir für fangirls?" Mina bekam ein sehr breites Grinsen "keine Ahnung! Tolle?" Wieder sprangen wir uns gegenseitig in die Arme.
Sie war eine verdammt gute Freundin für mich.