Pov. Bella:
"DRRRRRRRRRR", ertönte ein lautes, nerviges Geräusch in meinem Ohr.
Mit voller Wucht haute ich meine Hand auf meinen Wecker und genoss die kurze Ruhe danach.Schule.
Yay?Ich stand mühevoll auf und machte mich auf den Weg ins Bad.
Ich kann ziemlich schnell aufstehen und aus dem Bett kommen frühs, jedoch habe ich nicht so super Laune wenn ich nicht genug Schlaf habe.
Aber es gibt einen Vorteil.
Ich muss mir keine 200 Wecker stellen.Dort erledigte ich meine tägliche Morgenroutine, bestehend aus Zähne Putzen, Gesicht waschen, Haare kämmen, und gelegentlich Mascara und Concealer auftragen.
Ich machte mir noch schnell einen Dutt und stand nun vor dem Kleiderschrank.
Meine Wahl verlief zum Glück ziemlich schnell, und so fand ich dann mein Outfit.Dann nahm ich meine Tasche und sprintete nach unten.
Meine Mutter ist schon weg.
Sie arbeitet als Chefassistentin und ist leider auch oft auf Geschäftsreisen. Aber heute ist sie bloß etwas früher zur Arbeit gefahren, deshalb ist sie schon weg.Ich nahm mir 'nen Apfel und biss in diesen rein, aber behielt ihn im Mund.
Auf der Küchentheke lag ein Zettel. Ich nahm ihn und faltete diesen auf. "Ffanffergffraße 45", murmelte ich das Geschriebene.Da ich einen Apfel im Mund hatte, klappte das sprechen nicht so gut.
Also, die Adresse für die Schule hab ich jetzt zum Glück.
Ich packte den Zettel in meine Hosentasche, schnürte meine Schuhe zu, nahm mir meine Autoschlüssel und begab mich zu meinem Auto.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich stieg aus und schaute mich erstmal um.
Ok, ich habe mich nicht verfahren, das ist wirklich eine Schule.
Ich machte mich auf den Weg ins Gebäude jedoch stoß ich mit jemanden zusammen, wie man es so schön kennt.
Na super.
Aber nein!
Nichts Klischee jetzt!
Ich schaute hoch und erblickte einen gutaussehenden Typen.
Okay, schon wieder was Klischeehaftes.
Er schaute mich auch an und es bildete sich ein Grinsen in seinem Gesicht.
Super, es wird ja immer besser.
"Okay, hör mal. Ich bin neu, nh? Und das ist gar nicht gut, wenn wir uns jetzt kennenlernen, denn der erste mit dem man in Klischeebüchern zusammenstoßt, mit dem kommt man dann auch zusammen. Also rate ich uns beiden, dass wir uns einfach nie wieder sehen oder einfach niemals Kontakt aufbauen. Alles klar?", fing ich mein erstes Gespräch an und klimperte zuckersüß mit den Wimpern.
Er musste wohl erstmal alles verarbeiten und schaute mich komisch an.
Als er dann wohl endlich gecheckt hat, was ich gesagt habe, fing er auch mal an zu reden."Ich bin schwul?", äußerte er sich, aber es klang eher wie eine Frage.
"Sehr lustig, und jetzt, weg da, ich muss ins Seki."
Ich schob ihn weg, jedoch zog er mich wieder zu sich.
"Ich bin nicht schwul", klärte er auf.Ich lachte spöttisch auf.
"Ach echt jetzt?", fragte ich sartkastisch.
Er verdrehte die Augen.
"Ich zeig dir das Seki, komm mit", teilte er mir mal so mit, ich zuckte nur mit den Schultern und folgte ihm.Dort angekommen bedankte ich mich und ging rein.
"Hallo. Isabella Violet Anderson mein Name. Ich bin neu und habe keine Ahnung was ich hier jetzt machen soll", sprach ich und lehnte mich mit meinen Unterarmen auf der Theke vor mir an.
Eine Frau mittleren Alters, wühlte kurz in ihrem Papierkram rum und gab mir dann ein Blatt und ein Schlüssel.
"Schlüssel für den Spind und dein Stundenplan."
Ich nickte kurz und verließ auch schon den Raum.
"Und?", fragte eine Stimme.Ich erschrak kurz und schaute dann vom Blatt hoch in das Gesicht des unbekannten Typen.
Was macht der immernoch hier?
"Was?", fragte ich ihn zurück.
"In welcher Klasse bist du?".
Ich schaute kurz nach unten auf den Stundenplan, auf dem auch meine Klasse steht.
"11c Französischklasse", antwortete ich und hoffte komischerweise innerlich, dass er auch dort ist, damit ich nicht so alleine bin.Er lächelte mich an.
"Ich auch."Yassss!!!
Ich nickte freundlich und machte mich auf den Weg zu meinem Spind. Die Spindnummer steht übrigens auf dem Schlüssel.
Dort angekommen, öffnete ich ihn und packte die Sachen, die ich heute habe, in meine Tasche.
"Aber du weißt schon, dass in einer Woche Klassenfahrt ist?", fragte er mich.Ich erstarrte in meiner Bewegung.
Klassenfahrt?!
Niemand hat mit was davon gesagt.
Bzw. Meine Mutter oder die Sekreteriatfrau.Ich schaute ihn ungläubig an.
"Was?!", rief ich.
Er fing an zu lachen und lachte mich somit aus. Ich haute ihm auf die Schulter und dann verstummte sein Lachen und er fasste sich vor 'Schmerz' ans Herz.Hey, das hat sich gereimt.
Ich lachte kurz, da sein Blick grad so unbezahlbar aussieht und klappte dann die Spindtür zu. (⬆)
"Ich heiße übrigens Jake", offenbarte er sich.Stimmt, ich kenne ja noch nicht mal seinen Namen.
"Bella", gab ich zurück.
"Wo haben wir jetzt Unterricht?"~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich setzte mich auf einen Platz in der hintersten Reihe.
"Ich geh jetz mal zu den Jungs", sprach Jake und lächelte mich nochmals an.
Ich nickte und dann verschwand er zu seiner Clique bestehend aus ihm und drei anderen Typen, welche mich schon die ganze Zeit anschauen.
Als Jake bei ihnen ist, begrüßen Sie ihn alle doch starrten immernoch mich an.Maaaaaan, was gucken die so?!!
Ich machte eine Grimasse, indem ich meine Zunge rausstreckte und die ganze Zeit mit meinem Kopf rumwedelte.
Dann schauten sie mich verstört an und lachten etwas.
So einfach kann man das Gestarre von anderen wegmachen.
Ich zwinkerte ihnen nur noch als Spaß zu und drehte mich grinsend wieder nach vorne.
Plötzlich hörte ich ein Schreien.
Ich drehte meinen Kopf sofort in diese Richtung, wo der Schrei herkommt.
Ein Mädchen raste auf Inlinern mit gefühlten 100 km/h auf mich zu."AAAAAH!", schrie sie und plötzlich ertönte ein Schlag gegen meinen Tisch, der mit mir, dann umkippte und das Mädchen auf mich drauf fiel....
// Meinungen ? :3
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Kyle
Teen FictionDie schwangere Frau mit ihren Hormonen, die gleichzeitig in der Pubertät ist. So könnte man ihn beschreiben. Kyle Kompliziert und totale Stimmungsschwankungen, jedoch unglaublich anziehend und attraktiv. Das ist nun mal seine Art. So ist er. Er...