Pov. Bella:
Nein.
Das kann nicht wahr sein.
Das darf nicht wahr sein.Ich stand auf und sammelte meine Sachen, die ich dann in meine Tasche legte.
"Was machst du da?"
hörte ich Kyle.Ich stand vor der Wohnungstür und schaute zu Kyle rüber.
Er saß ahnungslos und mit einem verwirrtem, dennoch traurigem Blick auf seinem Bett.
"Es tut mir so leid."
flüsterte ich.
Meine Sicht wurde immer verschwommener.Nicht weinen.
Bitte nicht weinen.Ich schaute weg von Kyle. (⬆)
Ich werde nicht weinen.
Ich werde nicht weinen.Bevor er noch etwas sagen sollte, öffnete ich die Tür und verschwand, nachdem ich sie hinter mir zu gemacht hatte.
Ich lief die Treppen runter.
Nein, ich lief nicht.
Ich rannte.Das darf nicht wahr sein.
Ich habe sein Leben kaputt gemacht.
Ich habe es zerstört.
Ich habe ihn zerstört.Ich rannte zu meinem Auto und stieg ein.
Schwer atmend versuchte ich meine Tränen zu unterdrücken.Ich scheiterte.
Ich sank meinen Kopf auf das Lenkrad und kniff meine Augen zusammen.Als ein Schluchzer mit aller Gewalt aus mir herrausbrach, konnte ich nicht mehr inne halten und schrie mir die Kehle aus dem Hals.
Gedanklich.~~Flashback~~
Vielleicht sollte ich mal was zu essen holen und nach meinem Vater schauen.
Ich habe aber die Drogen und den Alkohol weggesperrt.
Es kann also eigentlich nichts passiert sein.Ich stand von meinem Bett auf und beschloss, später weiter zu lernen.
Es war schon bereits dunkel.
"Dad?"
schrie ich durch die Wohnung, als ich aus meinem Zimmer ging.
-keine Antwort.
"Dad!"
schrie ich erneut.
-wieder keine Antwort.Wo ist er?!
Oh nein.
Was wenn er..?
Er ist auf einer Party.~~~
Ich fuhr durch die Straßen.
Nirgens ist irgendeine Partystimnung oder Musik zu hören.
Aber dann hörte ich laute Musik.
Ich fuhr zu dem Haus und stieg aus.Bitte lass es nicht wahr sein.
Ich ging ins Haus und der Geruch von Schweiß und Alkohol stieg mir in die Nase.
Ekelhaft.
Ich erkannte einen Jungen auf dem Boden liegen.
Zwar erkannte ich nicht sein Gesicht, aber es sah so aus, als ob er ohnmächtig geschlagen wurde.Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das mein Vater war?
Hoffentlich niedrig.
Ich ging zu ihm hin und rüttelte an ihm.
Nach ein paar Sekunden öffnete er seine Augen.
"Kennen wir uns?"
fragte er verwirrt.
"Hast du einen Mann im Alter von 40 Jahren ca. hier rumlaufen sehen?"
fragte ich ihn sofort.
Seine Augen weiteten sich.
"Meine Schwester!"
schrie er und stand blitzschnell auf.
Er rannte in eine Richtung und ich ihm hinterher.
Vielleicht hat er etwas mit meinem Vater zu tun, oder seine Schwester.
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Kyle
Teen FictionDie schwangere Frau mit ihren Hormonen, die gleichzeitig in der Pubertät ist. So könnte man ihn beschreiben. Kyle Kompliziert und totale Stimmungsschwankungen, jedoch unglaublich anziehend und attraktiv. Das ist nun mal seine Art. So ist er. Er...