Kapitel 5

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Ich stehe fünf Minuten später immer noch an der selben Stelle und warte bis Kai wieder kommt. In fünf Minuten ist viel passiert. Ein Junge ist in den Pool gefallen, ein Mädchen hat sich übergeben und Jakob ist mit Julie im Schlepptau in einem Zimmer verschwunden. Warscheinlich hat Fiona das gemeint als sie sagte dass ich ja weiss wie es auf Partys so zugeht. Ich schaue durch die Menge und suche Kai. Als ich sein Gesicht erblicke fange ich sofort an zu lächeln.

,, Hier." er hält mir ein Glas mit einer roten Flüssigkeit drin hin.

,, Was ist das?" frage ich und nehme das Glas in die Hand.

,,Punsch!" Er hebt das Glas und kippt sich alles auf einmal runter. Ich zucke die Schultern und nippe an dem Glas. Es schmeckt gut! Irgendwie nach Erdbeeren und..Alkohol. Ich trinke aus, stelle den Bächer auf den Tisch neben mir ab und blicke ihm in die Wunderschönen Augen.

,,Hast du schon mal mit einem Jungen geschlafen Pia?" Fragt er und nimmt meine Hand. Ich schüttle den Kopf und werde leicht rot bei dieser Frage.
Er kommt näher und legt eine Hand über meinen Hintern. Mit den Lippen ist er an meinem Ohrläppchen und bei jeder Bewegung streift er mein Ohr.

,,Wollen wir irgendwo hingehen wo wir ungestört...reden können?" fragt er und ich nicke. Ein Lächeln umspielt seine Lippen. Er verschränkt unsere Finger und zieht mich ins innere des Hauses. Die ersten Leute liegen schon schlafend auf den Sofa's. Mein Kopf dröhnt. Ich habe nicht viel getrunken und doch fühle ich mich wie betrunken. Er geht durch den Flur in ein Zimmer zu und öffnet die Tür. Im Raum steht ein großes Himmelbett, eine Kommode und ein riesiger Kleiderschrank. ich vermute dass das das Zimmer von Dalia Tillson ist, Jakob's Schwester. Ich taumel zum Bett und setze mich. Er schließt die Tür und dreht den Schlüssel um.

,,Was....machst du da?!" murmel ich. Ich habe keine Kontrolle mehr über meinen Körper.

,,Nichts was schlimm wäre... denke ich." Er lächelt verschmilzt, kommt auf mich zu und drückt mich mit seinem Körper nach hinten. Ich liege nun auf dem Bett und er auf mir. Bevor ich reagieren kann presst er seine Lippen auf meine. Erschrocken reiße ich die Augen auf! Omg ich knutsche mit Kai! Kommischer weise ist das, das erste was mir durch den Kopf geht. Ich habe nicht das Bedürfnis mich zu wehren. Kann es aber auch nicht. Ich kann keinen Finger rühren. Sein Kuss wird immer begehrender und er drängt inmer weiter. Er stöhnt auf und eine Hand von ihm liegt auf meinem Hintern und mit der anderen versucht er den Reißverschluss meines Kleides aufzukriegen.

,,Hör...auf.."

,,Schrei, wenn du kannst..." sagt er,und er hat recht, ich kann nicht schreien.

Achtung, eine sexuelle Handlung erfolgt jetzt. Die die es nicht lesen wollen, einfach überspringen.

Ich kann mich nicht wehren! Er zieht den Reißverschluss auf und küsst begierig meinen Hals.

,,Bitte." wimmere ich und spanne jeden Muskel an.

,,Pssscht." macht er und küsst mich wieder. Seine Hände fahren unter mein Kleid und zum Verschluss meines BH's. Ich spüre wie mir eine Träne die Wange runter läuft und presse meine Lippen zusammen. Ein Klacken ertönt und ich spüre wie sich mein BH öffnet. Kai zieht mir das Kleid erst von den Schultern und dann schließlich komplett aus. Er hört auf mich zu küssen und schaut mich an. Ich merke wie er meinen Körper mit seinen leuchtenden Augen begutachtet, jedes noch so kleine Detail in seinem kranken Hirn speichert. Sein Kopf geht wieder runter und er fängt an mein Decoltee zu küssen und immer weiter runter zu meinem Bauch zu wandern. ich spüre seinen Heißen Atem an meiner intimster Stelle und verkrampfe mich noch mehr. Er kommt wieder hoch und küsst mich wieder, doch ich presse die Lippen zu. Plötzlich spüre ich seine Hand in meinem Schritt und reiße erschrocken den Mund auf, woraufhin er seine Zunge in meinen Mund einführt. Seine Hand fährt die Spitzenboudüre an meinem Slip nach und zieht diesem dann vorsichtig runter. Ich presse die Beine zusammen und versuche ihn irgendwie mit meinen Händen zu verletzen, zu schlagen oder kratzen, erfolglos. Er hält meine Hände mit einer Hand fest und setzt seine Lippen neben meinem Ohr ab. Gewaltsam versucht er meine Beine auseinander zu ziehen.

,,Wehr dich nicht, so tut es nur mehr weh." haucht er und ich lockere wiederwillig meine Beine. Sofort fährt er mit einem Finger in mich hinein und bringt mich unbewusst zum stöhnen. Ich habe noch nie mit einem Jungen geschlafen oder ähnliches. Bei dem Gedanken daran, dass mein erstes mal so abläuft, kann ich es nicht länger zurückhalten und fange an zu weinen. Er führt noch einen Finger ein und hebt meinen Oberkörper an, so dass ich mich zu ihm hinneige. Er zieht sein Oberteil, seine Hose und seine Boxshort aus und legt dich über mich. Etwas ziemlich hartes stößt an mein Beim und ich spüre wie mir Magensäure hochsteigt. Er zieht seine Finger wieder raus und hält nun meine Hände mit beiden Händen fest, seine Arme hat er neben meinem Kopf gestützt.

,,Entspann dich. Es wird nur ein ganz kleines bisschen weh tun..." Murmelt er und fährt mit der Zunge kleine Kreise über meinen Hals. Ich schaue an die Decke und versuche nur an die Tränen, die meine Wange runterlaufen zu denken. Meine Beine werden aufgeschoben und Kai legt sich zwischen mich. Einen kurzen Moment passiert gar nichts, er küsst einfach nur meinen Oberkörper. Ab und zu zieht es an meinem Hals, ab und zu spüre ich einen heftigen schmerz am Arm oder an den Beinen. Und dann spüre ich es. Ruckartig führt er ihn in mich ein und keucht zufrieden auf. Ich gebe einen leisen Schrei von mir. Es tut so weh. Ich habe das Gefühl, er reisst alles in mir auf. Kai lacht und bewegt sich in kreisen in mir. Sein Atem beschleunigt sich mit jedem Stoß den er ausführt. Sein Gesicht liegt an meiner Halsmulde, während er immer schneller und immer härter zustößt. Ich schließe die Augen. Alles wird schwarz.

Schrei wenn du kannst.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt