Es klingelt zum dritten mal an der Tür. Ich denke gar nicht dran aufzumachen. Ich sitze im Wohnzimmer auf der Couch und gucke auf die Tür. Die Vorhänge habe ich zugezogen und ich liege unter einer schwarzen Decke. Ich sehe durch das Glas eine dunkle Gestalt. Wieder ein klingen. Meine Mutter ist weg und ich bin alleine. Ich höre wie sich ein Schlüssel ins Schloss schiebt und ein klickendes Geräusch entsteht als die Tür auf springt . Erschrocken fahre ich hoch. Ein braun haariger junge kommt rein. Er hat ein graues T-Shirt an und eine schwarze Sonnenbrille auf.
Ich sitze wie geschockt auf der Couch und starre ihn an.
,, Hey, ich bin Finn. Ich bin hier um dich zu betreuen und dir zu helfen." Er zieht seine Sonnenbrille ab und kommt zu mir. Er setzt sich neben mich und ich gucke in ein paar Wunderschöne blaue Augen. Er streckt mir seine Hand hin, doch ich gucke nur verwirrt darauf. Er zieht sie langsam wieder weg.
,, Na gut, dann nicht....Zeit was zu unternehmen. Pia richtig?" Ich nicke. Er steht auf und zieht die Vorhänge auf. Warmes Sonnenlicht ströhmt in das Zimmer und blendet mich.
,, Was soll das?!" Gifte ich.
,, Hey du redest ja mit mir. Gut das ist ein Anfang." er lächelt mir zu und zieht weiter die Vorhänge auf.
,, So. Dann steh mal auf und geh dich anziehen, wir haben einen straffen Zeitplan." er zieht mir die Decke weg und geht in die Küche.
,,Woher hast du den Schlüssel?!" rufe ich ihm nach.
,, Deine Mutter gab ihn mir." antwortet er.
,, Und jetzt geh dich anziehen oder muss ich dich zwingen?" Wiederwillig stehe ich auf und schlürfe die Treppen hoch in mein Zimmer. Ich ziehe einen Pullover an und eine schwarze Leggins.Dazu meine Chucks und einen Schal. Ich gehe die Treppe runter in die Küche.
,, Hier." Er hält mir ein beschmiertes Brötchen hin und beisst selber in eins. Ich hallte das Brötchen in der Hand und schaue ihm beim essen zu.
,,Iss!" sagt er und schaut mich so lange an bis ich ins Brötchen beisse. Mir wird sofort schlecht. Ich habe seit Tagen keine feste Nahrung mehr zu mir genommen und das macht sich jetzt bemerkbar. Ich zwinge mich das Brötchen runter zu schlucken und lege es weg. Er wirft mir einen traurigen Blick zu und reicht mir eine Sonnenbrille.
,, Die wirst du brauchen." sagt er und geht vorraus. Er hält mir die Tür auf und ich gehe nach draußen die Sonne scheint mir ins Gesicht und ich blinzel ein paar mal bis ich sehe was vor mir steht. Ein schwarzes Motorrad.
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Schrei wenn du kannst.
Romantizm,, Wollen wir irgendwo hingehen wo wir ungestört...reden können?" fragt er und ich nicke. Ein Lächeln umspielt seine Lippen. Er verschränkt unsere Finger und zieht mich in das Haus. Die ersten Leute liegen schon schlafend auf den Sofa's. Mein Kopf d...