Vorwort:
Ihr Lieben,
nach der langen Wartezeit für die Jungs kommt nun eine Überdosis Zuckerguss, also haltet die Insulinspritzen bereit!
Liebe Grüße,
Eure Ginger
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Sie waren kurz bei Stiles zuhause gewesen und er hatte ein paar Sachen gepackt. Dann hatte er im Café Bescheid gesagt, dass er wegfahren würde und gefragt ob sie noch eine Weile ohne ihn klar kämen.
„Wo soll's denn hingehen?" wollte Danny wissen.
Stiles errötete:
„Derek und ich... uhm...!" stammelte er und warf einen Blick durch die Fensterscheibe nach draußen, auf den Camaro, der vor dem Café parkte.
Dannys Grinsen hatte etwas verdammt dreckiges:
„Ist der Kerl also endlich zur Vernunft gekommen und ihm ist klar geworden, dass er sich ein Prachtstück wie dich nicht entgehen lassen kann? Ich gratuliere dir Baby!"
Danny zog Stiles Gesicht zu sich heran und legte einen zarten Kuss auf seine Lippen:
„Ich freue mich für dich! Habt ihr schon, oder...?"
Stiles schüttelte den Kopf:
„Wir kommen nicht dazu! Immer ist irgendwas! Darum ja der kleine Ausflug!"
Danny kicherte:
„Das heißt, Sightseeing wird es bei eurem Trip nicht gerade geben, wie? Das Einzige, was du sehen wirst, ist die Zimmerdecke! Und seinen verdammt heißen Körper, richtig? Und? Bist du nervös?"
„Kurz vor einem Herzinfarkt!" beichtete Stiles. Dann wollte er wissen: „Denkst du, es wird weh tun?"
„Wenn dein Prinz sich geschickt anstellt, dann nicht...sehr!" gab Danny zurück.
Stiles schluckte.
„Hey! Keine Sorge! Es wird ganz toll werden!" versicherte Danny und zog Stiles in eine feste Umarmung: „Und jetzt zieh' los und hab' Spaß, ja? Mach' Mutti stolz, Kleiner! Ich sorge unterdessen dafür, dass deine Vertretung hier gewährleistet ist!"
„Danke!" murmelte Stiles und schenkte ihm ein kleines verschmitztes Grinsen, ehe er sich umwandte und zum Auto zurück trabte.
„Ich hasse deinen Kollegen!" knurrte Derek: „Er sieht echt verdammt gut aus! Und wieso befummelt und knutscht er dich andauernd?"
Stiles grinste frech:
„Weil er sich für meine liebe, alte Frau Mama hält!"
Er kletterte auf Dereks Schoß, nahm dessen Gesicht in sein Hände und fuhr mit den Daumen seine Augenbrauen nach:
„Du bist ja eifersüchtig! Das finde ich irgendwie gut! Musst du aber nicht! Ich bin ganz Dein! Und nun bring' mich weg von hier, ja?"
Derek knurrte leise. Dann küsste er Stiles und stellte fest:
„Falls du da sitzen bleiben willst, werde ich uns mit dem Auto aber höchstwahrscheinlich um den nächsten Baum wickeln!"
„Kommt nicht in Frage! So kurz vorm Ziel werde ich nicht doch noch als Jungfrau sterben!" erklärte Stiles entschlossen und klettert zurück auf den Beifahrersitz, damit Derek den Motor anlassen konnte, jedoch nicht, ohne eine Hand auf dem Oberschenkel des Fahrer zu platzieren.
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Der Junge im Bus
FanfictionSan Francisco im Oktober. Es ist eine kalte Vollmondnacht, Derek ist müde und will bloß noch schnellstmöglich nachhause! Natürlich verreckt ihm gerade jetzt seine blöde Karre. Also gut, dann muss er wohl den verdammten Bus nehmen. Und irgendetwas an...