Rettungsaktion! ? {22}

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Marco schaute mich an und dann wieder zum Fernseher. Gut, er möchte nicht mit mir reden... ,,Willst du dich zu uns setzen ?", fragte Sean. ,,Ich dachte ich darf nicht mit Leuten reden die ein anderes Geschlecht haben", meinte ich und verdrehte die Augen. Wieso widerspricht er sich selber ?

,,Nele, ich habe gesagt, dass wir das später klären werden. Falls du mich nicht verstanden hast", meinte Sean. ,,Ich bin jetzt eh weg", sagte ich. ,,Wo gehst du hin ?", fragte Sean. ,,Babysitten, ich passe auf ein 6 jähriges Mädchen auf. Soll ich dir noch die Adresse geben und die Telefonnummer mit du mich überprüfen kannst ?", fragte ich genervt und verließ das Haus. 

Mit dem Bus fuhr ich zu dem Zuhause des Mädchens hin und klingelte dann dort. Ich wurde reingelassen und passte 2 Stunden auf sie auf. Anschließend ging ich zurück, doch es war dunkel draußen und ich musste durch den gefälligsten Punkt in der ganzen Stadt, wo die ganzen Leute rumlaufen, die fast täglich Stress mit der Polizei haben. Wenn es hell ist, ist ja alles gut, doch wenn es Nacht wird. Sollte man sich nicht dort aufhalten.

Aufeinmal wurde ich in eine Gasse geschubst und wurde gegen die Wand gedrückt. ,,Na süße", sagte der Mann der vor mir stand und hatte ein dreckiges Grinsen in seiner hässlichen Fresse. Ich versuchte mich zu wehren und aus seinen Griffen rauszukommen, doch es klappte nicht. Der Mann hatte seine Finger an dem Bh-Verschluss. Seine andere Hand war an meinem Arsch.

Auf einmal fiel er um und ich brach an der Wand zusammen. Es ist zu viel gerade für mich. ,,Ist alles gut bei dir ?", hörte ich Jadens  Stimme. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Jaden mir näher kam und mich an sich ran zog. ,,Wir beide sollten lieber hier abhauen", flüsterte Jaden und hob mich hoch.

Der beste Freund meines Bruders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt