Der beste Freund meines Bruders

Dankbar {23}

Mir liefen Tränen die Wange herunter. ,,Aber wir können den Mann doch nicht da liegen lassen, er verliert eine Menge Blut und was ist wenn er verblutet ?", murmelte ich. ,,Jetzt hör mir mal zu, der Typ hat dich fast vergewaltigt und du willst ihm immernoch helfen", meinte Jaden. ,,Wenigstens einen Krankenwagen anrufen Jaden bitte", sagte ich. ,,Wenn wir bei mir Zuhause sind", meinte Jaden. ,,Wie bei dir Zuhause ?", fragte ich. ,,Ich lass dich so ganz sicher nicht noch durch die ganze Stadt laufen. Und nach sowas lass ich dich nicht alleine Zuhause, wo du auch noch Stress mit deinem Bruder hast. Ich werde mir schon was ausdenken, wo du warst. Nicht das du noch mehr Stress mit deinem Bruder bekommst", sagte Jaden. ,,Jaden, dass kann ich nicht von dir verlangen", murmelte ich. ,,Doch und jetzt sei leise", sprach Jaden.

Ich beobachtete Jaden er sah irgendwie besorgt aus. ,,danke", meinte ich. ,,Das ist doch selbstverständlich", sagte Jaden. ,,Nein ist es nicht. Ich kenne so viele Leute die in dieser Situation einfach weiter gelaufen wären. Danke Jaden, du hast mir mein Leben gerettet", bedankte ich mich bei ihm. ,,Bedankt dich nicht dafür", flüsterte Jaden.

,,Hier du kannst das Shirt anziehen, das sollte dir bis zu den Knien gehen", meinte Jaden und ich ging mit dem Shirt in das Badezimmer. Ich zog mir das Shirt an, schminke mich ein bisschen ab, band meine Haare hoch zum Dutt. Ich ging zu Jaden zurück dieser lag mit Boxershorts, nur mit Boxershorts. Ich legte mich neben ihn aber mit einem guten Abstand. ,,Das Shirt steht dir", meinte Jaden. ,,Ähm danke", murmelte ich. ,,Kommst du in meinen Arm ? Wenigstens für das was ich getan habe", meinte Jaden. Ich musterte ihn kurz doch ich sah nur, dass er angespannt war. ,,Tut dir irgendetwas weh oder brauchst du noch etwas ?", fragte Jaden besorgt.