Der beste Freund meines Bruders

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Ich öffnete ein Auge nach dem anderen und spürte Sonnenstrahlen, die mir entgegen kamen. Ich drehte meinen Kopf leicht nach links und schaute direkt auf Jadens Oberkörper. Dann hob ich meinen Kopf so an, dass ich Jadens Gesicht sah. Er lächelte mich leicht an und lockerte seinem Griff um meine Taille. ,,Hast du gut geschlafen?", fragte er mich und ich nickte. Mein Handy klingelte und ich suchte es. ,,Hier", meinte Jaden und hielt mein Handy hoch. Er gab es mir und ich nahm den Anruf an.  ,,Wo bist du?", hörte ich Seans Stimme. ,,Bei Marny", antwortete ich ihm. ,,Ja ist klar, sie ist bei mir, also wo bist du?", fragte Sean leicht wütend. ,,Ich bin bei Jaden, ich habe auf Tom aufgepasst aber du reagierst ja immer scheiße, wenn ich sage, dass ich Zeit mit ihm verbringe", meinte ich. ,,Du kommst sofort nachhause", sagte Sean. ,,Ganz sicherlich nicht, ich habe keine Lust, dass du mich behandelst, als wenn ich 1. 3 Jahre alt bin und 2. das ich dein Kind bin", meinte ich und Jaden strich mir mit seiner Hand über die Wange. ,,Nele...", sagte Sean. ,,Nein, nichts Nele. Ich habe kein Bock mehr, hast du Angst das ich schwanger nachhause komme oder was?", fragte ich ihn. Sean sagte nichts mehr und ich legte auf.

Ich ließ mich genervt zurück fallen. Jaden legte seine Hand auf meine und schaute mich an. Und sein Gesicht kam meinem näher bis sich unsere Lippen berührten, Ich erwiderte den Kuss, normal müsste ich ihn weg schubsen oder sowas aber es tut gut, allein schon, weil ich weiß, das Sean durch drehen würde, wenn er es wüsste. Aber da ist noch mehr, da ist ein Gefühl. Nein, dass kann nicht sein. Ich wich zurück, als mir klar wurde, was ich gerade mache.

2t.7.