Zeitsprung Freitag
Heute sind alle Lehrer auf einer Versammlung, weshalb wir heute frei haben. Es ist jetzt 12 Uhr und ich bin gerade erst aufgewacht. Meine Mutter ist auf der Arbeit, das heißt ich bin alleine zuhause. In der Küche machte ich mir pancakes und aß sie dann im Wohnzimmer. Nebenbei telefoniere ich mit Cara. Sie sprach wieder über Jeff und das ich es ihm sagen soll. Wird ihr langsam nicht langweilig.
Ca. 1 Stunde legte ich auf. Nach einer Weile klopfte es an der Tür, als ich sie öffnete stand da Jeff. Er wollte gerade sprechen, als ich die Tür schnell wieder zu schlug und mich dagegen lehnte. Er klopfte nochmal, als ich sie dann nicht öffnete sprach er hinter der Tür.
"Taylor bitte öffne die Tür."
Seine Stimme war sanft. Ich hab befürchtet er wäre vielleicht sauer auf mich, aber in seiner Stimme schwang kein bisschen Wut mit. Ich hörte ihm einfach zu, ohne etwas zu erwidern.
Er seufzte kurz und sprach weiter. "Taylor, was ist los? Wieso gehst du mir aus dem Weg? Hab ich dich auf irgendeine Weise verletzt? Falls es das ist, dann tut es mir leid."
Mir flossen stumme Tränen die Wange entlang. Ich hörte wie er einmal tief durch atmete.
"Okay. Ich lass dich in Ruhe. Aber wenn was ist oder du über etwas reden willst, ich bin da."
Ich sah aus dem Fenster neben der Tür, und sah wie er ging.Es sind jetzt ein paar Stunden vergangen seit dem Jeff hier war. Meine Mum ist in der Küche und kocht gerade. Sie rief mich runter als das Essen fertig war. Wir saßen am Tisch und aßen. Es war ruhig, bis meine Mum die Stille unterbrach.
"Taylor alles in Ordnung? Du siehst so abwesend aus."
Ich sah sie an und nickte nur. Ich dachte immer noch an Jeff. "Aber wenn was ist oder du drüber reden willst, ich bin da."
Dieser Satz wiederholte sich immer wieder in meinem Kopf.
"Ist es wegen Jeff?"
Ich sah sie verblüfft an.
"Cara hat es mir erzählt. Den Grund wieso du es nicht willst auch."
Die Gedanken wanderten von Jeff zu meinen Vater. Ich senkte meinen Kopf. Es sind 5 Jahre her das er weg ist aber es fühlt sich an, als wäre er mein ganzes Leben nicht da gewesen. Und es tut immer noch weh, zu wissen das er uns wegen einer anderen Frau verlassen hat.
"Taylor. Du darfst nicht andere von dir fern halten, weil du Angst hast. Nicht jeder ist wie dein Vater. Wenn du ihm vertrauen kannst, dann lass es zu."
Ich hob mein Blick und sah ihr in die Augen. Sie strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr. Ich wollte gerade den Tisch aufräumen und abspülen.
"Ich räume schon die Küche auf, geh in dein Zimmer."
Nickend ging ich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Mit Gedanken an meinen Vater flossen wieder die Tränen.
Ich bin sauer auf ihn. Aber ich vermisse ihn auch. Ich werde ihm nie verzeihen uns verlassen zu haben. Er hat mich noch nicht einmal in den Jahren zuvor angerufen, oder sich auf irgendeine Art und weise vergewissert wie es mir geht. Mit den Gedanken schlief ich ein.Nächstes Kapitel.
Wie gefällt es euch?
Da ich im letzten Kapitel eine Frage gestellt habe, und die Antwort daher total offensichtlich war...ja der Mann spielt auch eine Rolle😅. Ziemlich dumm von mir.
Jetzt würde mich aber interessieren, was ihr denkt wer der Mann ist.
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Jeff Atkins ff (abgebrochen)
FanfictionJeff Atkins war nur ein Nebencharakter in der Serie 13 reasons why. Es geht um Taylor slay, ein Mädchen, welches mit ihrer Mutter zusammen lebt. Sie und Jeff kennen sich schon länger und haben Gefühle für einander. Wie geht es weiter. Diese ff "spi...