18.Überraschung und Trüffel

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Troja pov

Ich fahre mit Alice, Jasper und Alesia nach Hause. Schon im Auto beginne ich die Hausaufgaben zu machen.

Die Aufgaben sind sehr einfach. Wir müssen nur für Mathe ein paar Aufgaben im Buch machen. Das Thema hatten wir an unserer alten Schule aber schon.

Alesia schaut mich blöd an. Klar, sie macht ja keine Hausaufgaben.

Wir sind schneller zuhause, als ich meine brotdose angucken kann. Das habe ich geschrieben, weil Troja wollte, dass ich den Absatz schreibe und gesagt hat, ich schreibe weiter, wen sie zuhause sind. Dabei hat sie meine Brotdose angeguckt.

Wir sind vor den andere zu hause. Ich gehe ins Wohnzimmer und begrüße Esme. Carlisle ist noch im Krankenhaus.

Alice kommt mit einem breiten Grinsen in den Raum und greift nach meiner Hand. „Troja, was hältst du davon, wenn wir beiden jetzt in den nächsten Reitstall fahren? Esmse hat alles schon geklärt."

Ich freue mich total mit Alice reiten zu gehen, aber ich habe schon von ihrem Shopping Wahn gehört. Wenn sie erstmals sieht, was man für Pferde alles kaufen kann.

Alice gibt mir Bescheid, das wir gleich da sind. Nach wenigen Sekunden fahrt bin ich begeistert.

Auf diesem Hof war ich schon einmal. Hier hatte ich mein erstes Turnier.

Der Hof ist einfach toll, das Reiter Stübchen und das Wohnhaus bestehen aus altem Holz. Der Reitstall ist auch eher alt gehalten, die Boxen für die Pferde sind aber groß und habe alle einen Paddock. Es gibt über der Sattel Kammer einen riesen Heuboden, wo man super übernachten kann.

Ich gehe über den typischen Reiterhof Boden, aus Stroh und Erde, auf eine ältere frau zu.

Sie hat uns wohl schon erwartet. Sie zeigt uns den Hof und ich lerne noch viel mehr ecken kennen. die ich beim letzten Mal übersehen habe.

Die Dame, die uns empfangen hat, heißt Franziska und hat braune Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden sind. Sie hat strahlende braune Augen in einem faltigen Gesicht. Das faltige ist aber nicht schlimm. Es lässt sie auch nicht gruselig wirken, denn es zeigt, dass diese frau ein schönes Leben führt. Ein Leben, in dem sie schon viel gelacht hat.

Franziska gehört der Hof. Sie unterrichtet eine gruppe von Kindern in meinem Alter. Hier werde ich auch mit reiten.

Auch ihre Tochter Lilli reitet in dieser Gruppe mit ihrem eigenem Pferd Schneewittchen mit.

Alice meldet sich mal wieder zu Wort. „wir haben noch eine Überraschung für dich, Franziska?"

Franziska führt mich in einen etwas abgelegenen teil des Stalltraktes. Die boxen werden größer und man sieht immer mehr teures Futter.

Keine Frage, hier haben die reichen ihre Pferde stehen, die sie gefühlt nur einmal im Jahr besuchen und den Rest der Zeit in der Box verschimmeln lassen.

Wir bleiben bei einem braunen Pferd mit schwarzer Mähne stehen. Es ist klar, dies ist eins der Pferde, das einem reichen Schnösel gehört.

Es ist ein teures Pferd und dabei sieht es ungepflegt aus, weil niemand sich um ihn kümmert. Der Besitzer sieht in ihm eine einmalige Beschäftigung, die man abschieben kann, wie ein kaputtes Spielzeug. Und das macht mich furchtbar wütend.

Dann sagt Alice den Satz, der mich glücklich macht und das Leben des niedlichen Pferdes verbessert. „Das ist Trüffel deine Reitbeteiligung."

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