You know my name, not my story.

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Alle hatten gegessen, selbst ich, auch wenn es nur wenig war. Die anderen hatten mir immer wieder komische Blicke zugeworfen, während Yoongi mich mit seinem Blick quasi durchbohrt hatte.

Nach dem Essen stand ich auf und nahm meinen Teller, um ihn in die Küche zu tragen, doch Jin nahm ihn mir ab und warf mir einen mitleidigen Blick zu.

Ich war sowieso komplett verwirrt, also was sollte das schon wieder? Ich sah, wie auch Hoseok mich besorgt ansah und ging zu ihm.

„Wieso seht ihr mich alle so an? Ist was passiert?"

Hoseok sah kurz ebenso verwirrt aus, griff dann aber vorsichtig nach meinem Kinn und drehte meinen Kopf etwas zur Seite, um meinen Hals zu betrachten.

„Ihr hattet also keinen...? Also du und Yoongi, ihr seid doch gestern gegangen und wir dachten..."

Meine Augen weiteten sich erschrocken, für die anderen musste es so ausgesehen haben, als hätten Yoongi und ich gestern Sex gehabt. Ich schüttelte energisch den Kopf.

„Nein! Wir haben uns zwar geküsst aber er hat irgendwann aufgehört und mich ins Bett geschickt."

Hoseok sah noch verwirrter aus.

„Er hat was? Ich... Ich muss kurz mit den anderen sprechen."

Er drehte sich gerade um, um zu gehen, doch dann stoppte er.

„Ähm...Jimin... Dein erstes Mal... wird wehtun, vor allem bei Yoongi, also, falls du es weniger schmerzhaft willst, könntest du auch einen von uns fragen."

Er sah kurz auf den Boden, lächelte dann aber und ging, während ich nur geschockt stehen blieb. Sicher, alles klang besser als Yoongi und früher oder später würde es passieren, aber mit einem von den anderen zu schlafen konnte ich mir noch weniger vorstellen.

Hoseok gab den anderen ein unauffälliges Handzeichen, woraufhin die anderen ihm aus dem Speisesaal folgten. Erst blieb ich verwundert stehen, doch dann vernahm ich, wie ein Stuhl zurückgeschoben wurde.

Yoongi stand langsam auf und kam völlig ausdruckslos auf mich zu. Ich schluckte, dass mit dem aussuchen hatte sich wohl sowieso erledigt. Wenn ich höflich blieb, würde er mich vielleicht in Ruhe lassen, rennen brachte ja sowieso nichts, also schluckte ich nochmal nervös und fing dann an mit zittriger Stimme zu sprechen.

„B-brauchen sie etwas, M-master?"

Yoongi blieb vor mir stehen und sah mir tief in die Augen, ehe er sich langsam vorbeugte und in mein Ohrläppchen biss.

„Dich. Und zwar unter mir und meinen Namen schreiend.", schnurrte er, wodurch ich eine Gänsehaut bekam.

„Leider darf ich sie nicht beim Namen nennen, Master."

Ein genervtes seufzen verließ Yoongis Kehle, ich hätte mir den Kommentar sparen sollen. Toll gemacht Jimin.

„Ich erlaube es dir für heute, aber erst wenn du unter mir liegst.", sagte er emotionslos und packte kurz darauf mein Handgelenk, woraufhin ein ziemlich unmännlicher Laut aus meinem Mund kam.

Ich meinte ein kurzes Grinsen auf Yoongis Gesicht zu sehen, doch ehe ich es genau erkennen konnte drehte er sich um und zog mich mit sich.

Eher widerwillig, folgte ich ihm und versuchte mich Mental auf das folgende vorzubereiten. Er zog mich in dasselbe Zimmer, in dem er mich gestern geküsst hatte, kaum waren wir dort presste er mich gegen eine Wand und drückte ohne zu zögern seine Lippen auf meine.

Er schien komplett von seiner Lust gesteuert zu sein, denn heute würde er kein Mitleid haben, dass spürte ich. Fordernd biss er mir auf die Unterlippe und ich ließ ihn gewähren. Er presste seine Zunge in meinen Mund und erkundete diesen, ich kam nicht mal auf die Idee zu erwidern, ich würde ihn einfach machen lassen.

The PianoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt