Boy in luv

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Die Zeit verging, Tage verstrichen, alles lief immer gleich ab. Aufstehen, essen, an manchen Tagen Sex mit Yoongi, wieder essen, schlafen gehen, in der Traumwelt mit Yoongi reden. Dabei, was heißt Reden, in letzter Zeit kuscheln wir auch ziemlich oft und ich muss zugeben: Ich mag ihn sehr.
Wahrscheinlich zu sehr.

Auf Dauer war das ganze relativ langweilig, doch ich hatte mich tatsächlich hier eingelebt und an diese Situation gewöhnt. Trotzdem suchte ich nach einer Lösung, wie Yoongi sich in mich verliebte. Denn trotz allem wollte ich hier weg, genau wie die anderen.

Gerade befand ich mich in meinem Zimmer und lag gedankenversunken auf dem Bett, leise seufzte ich und sah auf die Decke über mir.
Wieso war das alles so kompliziert?

Nach einer Weile wurde mir das ganze zu langweilig und ich ging aus dem Zimmer. Alles war komplett ruhig.

Eigentlich war das normal, es war schließlich ein riesiges Haus mit nicht ganz so vielen Leuten, aber normalerweise rannten Tae oder Kookie immer durch die Gänge.
Ich lief weiter und sah mich um, irgendwo musste doch jemand sein.

Wäre ich doch einfach in meinem Zimmer geblieben...

… … … … … … … … … … … … … … … …

Ich lief die Gänge entlang und lauschte. Zögernd blieb ich an einer Tür stehen, von der ein Poltern zu vernhemen war. Die Tür war nur angelehnt, also konnte ich durch einen kleinen Spalt sehen. Ich sah vorsichtig in den Raum und bemühte mich, möglichst keine Geräusche von mir zu geben.

Im Zimmer befanden sich Hoseok und Yoongi. Hoseok wurde von ihm an die Wand gedrückt und keuchte immer wieder leise, während Yoongi ihn immer wieder verlangend küsste und über Hoseoks Körper strich.

Ich sah stumm zu, während innerlich etwas in mir zerbrach.
Ich wusste ja das Yoongi auch mit den anderen schlief, nur hatte ich ihn bis jetzt nicht dabei gesehen.

Mir wurde klar, das ich für ihn nichts  besonderes war. Ich war für ihn nur ein Spielzeug, mehr nicht.
Es war zwar nicht der Yoongi aus der Traumwelt, aber ich hatte bis jetzt dennoch das Gefühl gehabt, dass er mich mochte. Zumindest ein klein wenig.

Warum verletzte es mich so sehr, ihn so zu sehen?

Einzelne Tränen fanden ihren weg über meine Wangen. Ich ließ sie einfach weiter fließen und entfernte mich schnell von der Tür, ich achtete nicht mal mehr darauf leise zu sein. Ich wollte einfach nur weg, also beschleunigte ich mein Tempo und ging leise schluchzend zurück zu meinem Zimmer.

Ich blieb aber sofort stehen, als ich Schritte vernahm, die mir folgten.

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Wie. Dumm. Bin. Ich. Eigentlich.?!
Ich habe ernsthaft vergessen dieses Kapitel hoch zu laden '^'
I am sorry ;-;

The PianoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt