Real love is hard to find...

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Jimins p.o.v

„Jimin! Jimin wach auf! Verdammt es tut mir so leid… Ich… Ich konnte nicht… Oh Gott!“

Ich erkannte Yoongis Stimme, nur war sie anders als zuvor. irgendwie... sympathischer.

Ich öffnete meine Augen und blinzelte in das helle Licht, ich lag in einem weißen Bett, also war ich wohl in der Traumwelt. Mein Kopf drehte sich in die Richtung, aus der Yoongis Stimme kam.

Er lächelte leicht, als er sah, dass ich wach war. Seine Augen waren gerötet und seine Wangen nass, hatte er etwa geweint? 

„Y-yoongi… Hast du…“, meine Stimme brach ab, ich hatte Angst.

„Jimin. Ich wollte das nicht tun, ich hab dir schon gesagt, dass ich mich dort nicht kontrollieren kann… Tut mir leid…“

Es musste wirklich schlimm für ihn sein. Zögernd zog er mich in eine Umarmung, welche ich erwiderte, seine Wärme fühlte sich so beruhigend an.

„Ist schon in Ordnung Yoongi, du bist in dieser ‚anderen Welt‘ einfach nicht du.“

Ich löste die Umarmung und lächelte ihn beruhigend an, was ihm auch ein Lächeln auf die Lippen lockte.

„Danke, Jimin.“-Yoongi

„Wofür? Ist doch selbstverständlich….ähm…Schlafe ich eigentlich?“-Jimin

Yoongi schüttelte den Kopf.

„Du bist ohnmächtig…“, schuldig sah er nach unten.

„Wie gesagt, es ist in Ordnung.“

Dieses Mal umarmte ich ihn, einfach um ihn aufzumuntern. Nachdem wir die wieder Umarmung gelöst hatten, lächelten wir schweigend vor uns hin.

Auf einmal kicherte Yoongi und ich sah ihn verwirrt, aber dennoch schmunzelnd, an.

„Was ist denn?“

„Nichts schlimmes, nur… Deine Augen sehen so niedlich aus, wenn du lächelst.“

Ich spürte die Röte in meinem Gesicht und Yoongi grinste vor sich hin. Ich überlegte erst, was ich sagen sollte, doch dann wurde meine Sicht verschwommen.

„Ich glaube, ich wache auf…“, sagte ich, eher zu mir selbst als zu Yoongi, klang dabei jedoch ungewollt traurig.

„Wir sehen uns voraussichtlich heute Nacht wieder.“, vernahm ich noch von ihm, ehe alles weiß wurde.

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„Leute, er ist wach!“

Ich sah direkt in Jins besorgtes Gesicht, als ich die Augen aufschlug.

Die anderen beugten sich ebenfalls über mich  und Hoseok umarmte mich sofort.

„Wir dachten du wärst erstickt! Mach das nie wieder!“, brüllte er.

„Er kann doch nichts dafür…“, kam es von Namjoon.

Taehyung und Jungkook sahen erst sich und dann mich an, ehe Tae mir ein Glas Wasser gab.

„D-danke.“, meine Stimme klang brüchig und das sprechen tat weh.

Ich trank einen großen Schluck und mein Hals lockerte sich etwas. Ich sah mich um und stellte fest, dass ich auf meinem Bett lag.

„Ich habe dich im Gang gefunden. Wir wissen schon was passiert ist, du musst es nicht erzählen keine Sorge.“, erklärte Hoseok.

Die anderen redeten noch eine Weile beruhigend auf mich ein und Tae sah mich kurz mit dem ‚Ich-hätte-dir-ja-gezeigt-wie-es-geht‘-Blick an.

Innerlich musste ich grinsen, doch äußerlich fühlte ich mich einfach nur schwach. Nach einer Weile gingen alle, damit ich meine Ruhe hatte. Ich hätte nur zu gern geschlafen, doch ich war einfach nicht müde.

Ich ließ mich in mein Kissen sinken und starrte die Decke an, etwas später klopfte jemand an der Tür.

„Ja?“

Die Tür öffnete sich und schon an der ruhigen Atmosphäre merkte ich, wer es war. Yoongi.

Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus, während ich den Schritten lauschte, bis sie letztendlich neben mir verstummten. Weiterhin sah ich auf die Decke, versuchte mich auf einen Punkt zu fixieren.

„Sieh mich an.“

Ich schluckte nervös und sah zu Yoongi, doch nur auf sein Gesicht und nicht in seine Augen. Keine Emotion war zu erkennen, was wollte er?

„Jimin, hör mir zu, es-“, er stockte, sah auf den Boden und wieder zu mir.

„Es tut mir…. Es tut mir leid. Du bist neu und hast noch keine Erfahrung, ich hätte… das nicht tun sollen…“, er sah wieder auf den Boden und kaute nervös auf seiner Unterlippe.

Ich hatte immer noch Angst vor ihm, trotzdem kam es mir komisch vor, dass er sich entschuldigte. Eine Weile stand er da, ich wollte etwas sagen, doch kein Wort verließ meinen Mund.

Letztendlich sah Yoongi nochmal mich an, dann auf den Boden und legte etwas vor seinen Füßen ab. Er verließ den Raum und nach einiger Zeit entspannte ich mich wieder.

Ich rollte zur Seite und sah auf die Stelle, an der Yoongi Gestanden hatte, er hatte dort eine weiße Rose hingelegt, welche sich langsam blau färbte.

The PianoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt