You are the beat to my heart.

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Jimins p.o.v

Ich spürte die geschockten Blicke auf mir und biss mir auf die Lippe. Mir war bewusst, was ich gefragt hatte, denn ich hatte selbstverständlich nicht vor die zwei zu bestrafen!

Mein Blick wanderte zu Yoongi, welcher auch geschockt aussah, doch er fing sich schnell wieder und seine Mimik wurde so kalt wie immer. Es folgte noch eine Weile des Schweigens, bis Yoongi dann nickte.

„Gut. Du darfst.“

Beinahe hätte ich angefangen zu grinsen, da mein Plan aufgegangen war, doch ich konnte es mir verkneifen.

Ein weiteres Mal musterte Yoongi uns drei und ging dann aus dem Raum. Wieso war das so einfach?

Tae und Kookie sahen unschlüssig zu mir. Dachten sie wirklich ich würde sie bestrafen? Seufzend verdrehte ich die Augen und ging zu den beiden, welche mich unterwürfig ansahen.

„Hört zu ihr zwei! Ich habe keinen Plan was das ganze sollte, aber ich werde euch nicht bestrafen! So bin ich nicht, das wisst ihr.“

Beide nickten stumm, ehe Taehyung mich umarmte. Verwirrt erwiderte ich die Umarmung.

„Wir wollten nur dich und Yoongi verkuppeln! Tut uns leid….“

„Schon in Ordnung… Lasst es aber besser, ja?“, antwortete ich nur.

Ich wollte ihnen weiterhin keine falschen Hoffnungen machen, selbst wenn Yoongi Gefühle hätte, wieso sollte er sich in mich verlieben? Tae löste die Umarmung und lächelte mich an, doch in seinen Augen lag ein fieses glitzern.

Er würde nicht damit aufhören, natürlich. Jungkook hingegen befand sich in absoluter Schockstarre und sah uns beide einfach nur an.

„Taehyung, bitte bring Jungkook in sein Zimmer… Und versucht Yoongi nicht zu begegnen.“, forderte ich.

„Natürlich Hyung!“, Taes lächeln wurde Kastenförmig und er zog Jungkook am Arm mit sich raus.

Erleichtert atmete ich aus und verlies dann ebenfalls den Speisesaal, achtete aber darauf besonders leise zu sein. Ich huschte die Gänge entlang zu meinem Zimmer, jedoch stockte ich. Meine Tür war offen…?

Vorsichtig trat ich ein und entdeckte Hoseok, der wie hypnotisiert in meinem Zimmer stand, um ihn herum waren… Rosen. Viele blaue Rosen an Ranken, die sich ihren Weg durch mein Zimmer bahnten. Er drehte sich zu mir um und sah mich mit einem undefinierbaren Blick an, irgendwie sah verwirrt und entsetzt aus.

Konnte ich verstehen, so ging es mir gerade auch.

„Sagtest du nicht, die Rosen stehen für Yoongis Gefühle?“, begann er.

Zu mehr als einem nicken war ich nicht in der Lage. War das hier jetzt gut oder schlecht?

„Schlaf!“, kam es von Hoseok.

„W-was? Warum?“ –Jimin

„In dieser ‚Traumwelt‘ kannst du mit dem richtigen Yoongi reden. Frag ihn was hier los ist!“-Hoseok

„Hoseok, er muss dafür auch schlafen!“-Jimin

Er grinste leicht.

„Lass das meine Sorge sein. Vielleicht kannst du dich solange auch alleine dort umsehen. Also leg dich schon mal hin, okay?“ –Hoseok

Mit diesen Worten verließ er mein Zimmer, doch ich tat was er sagte und legte mich in mein Bett. Der Duft der Rosen stieg in meine Nase, er war beruhigend und mich überkam eine unbeschreibliche Wärme.

Ich fühlte mich auf einmal so sicher und beschützt, wodurch ich nach nur wenigen Minuten einschlief.

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Yoongis p.o.v

Ich wusste nicht was mit mir los war. Es war wie kleine Blitze, die mich immer durchfuhren, wenn er lächelte oder mich nett behandelte. 

Ich wusste nicht, was hier los war, ich wusste nur, dass ich hier rauskam, wenn ich das alles tat. Und das war alles was ich wollte.

Von hier weg und Gefühle.

Aber manchmal war es so, als könnte ich fühlen, das war jedoch nur bei Jimin so. Wenn diese Gefühle dann besonders stark waren, drangen sie auch nach außen, selbst wenn es nur ein zucken war, dass hatte noch niemand geschafft.

Ich war hier schon lange. Sehr lange. Anfangs einsam, bis es mir dann immer wieder andere zu mir holte. Wer ‚Es‘ ist? Das wüsste ich selbst gern.

Niemand weiß es.

Es hatte mir lediglich gesagt, was ich tun sollte, und ich tat es. Doch als ich Jimin so sehr wehgetan hatte, konnte ich mich selbst kontrollieren und mich sogar entschuldigen…

Für Jimin war das vermutlich nichts Besonderes gewesen, für mich aber schon. Ich hatte Bilder in mir aufblitzen sehen, die ich mir nicht mal hätte ansatzweise vorstellen können, Bilder, von einem wunderschönen Garten.

Es kam mir so vor, als wäre ich schon mal dort gewesen.

Hier war alles so komisch, ich konnte mich nicht mal an meine Träume erinnern.
Aber ich musste es tun.

Oder?
Seit Jimin da war, bezweifelte ich es. Musste ich wirklich? Konnte ich mich nicht weigern?
Nein. Ich muss.

Ein klopfen durchbrach meine Gedankengänge und ich drehte mich zur Tür. Ohne auf eine Antwort zu warten, trat Hoseok ein und lächelte mich an.

Was will er?

The PianoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt