Teil 135

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Ich sehe ihn an. "Ich geh jetz ins Training. Wenn du dich unwohl fühlst, geh zu Marcel. Lass es mich wissen, dann hol ich dich dort ab. Aber das ist verdammt nochmal kein dauerzustand!" Er geht und zieht die Tür hinter sich zu. Ich atme meine Tränen weg. Vor der Entführung haben wir noch über ein Baby gesprochen, sogar damit angefangen...jetzt ist daran garnichtmehr zu denken. Ich bin ein scheiss wrack, bekomme halbe Panikattacken wenn ich alleine bin, wenn Marco nicht bei mir ist, wenn Marco mit dem Verein weg ist. Mein Herz rast, meine Gedanken überschlagen sich. Ich will hier auf ihn warten, aber ich schaffe es nicht. Nach nur einer halben Stunde stehe ich auf, nehme meine Sachen und fahre zu Marcel. Dort angekommen begrüße ich ihn und Natalie, und dann meine kleine Mia. Ich atme erleichtert durch als ich sie in den Armen halte, küsse ihre Stirn ein wenig. Marcel weiss nichts von meinem momentanen Zustand. Dennoch entgeht mir nicht, wie sehr er mich beobachtet, im Umgang mit Mia vorallem. Ich fühl mich ein wenig unwohl,ignoriere ihn aber. Ich beschäftige mich nur mit Mia, vergesse die Zeit und mein Umfeld. Ich liebe dieses kleine Mädchen einfach.


(Before) After 8 YearsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt