Kapitel 21

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Hey Leute und ja ich lebe auch noch. Sorry das es so ewig gedauert hat.

Lucas Pov

Rasend vor Wut auf den größten Idioten den man auf dem Planeten Erde nur finden kann, kicke ein paar Steine vom Weg.

Meinem Fuß durchzuckt ein stechender Schmerz und meine Wut steigt, falls das überhaupt noch möglich ist.

Fluchend raufe ich mir die Haare und fische mein Handy aus der Hosentasche.

Ich gehe ein paar Kontakte durch, finde aber nichts interessantes. Das meiste besteht aus Hey wie gehts? Wo bist du? oder Lebst du noch?

Ich scrolle noch ein bisschen weiter nach unten und entdecke eine mir unbekannte Nummer.

Ein Fragezeichen bildet sich in meinem Kopf, als ich auf das Profil klicke.

Woher habe ich seine Nummer?

Ich rätsel noch ein bisschen herum, bis ich ihn schließlich als Vollidiot einspeicher.

Ich überlege kurz und schreibe ihn dann doch an.

Tut mir leid... fange ich an und lache erstmal, bevor ich ein wenig Abstand lasse und weiterschreibe.

dass ich dir nicht einen Zahn ausgeschlagen habe, als ich die Möglichkeit dazu hatte! Und das ist noch nichtmal alles, was du verdient hättest! Wie wärs, wenn du dich mal entschuldigst?!

Die Formulierung könnte vielleicht etwas besser sein, aber ich glaube, ich habe noch eine Gehirnerschütterung, falls mich Sam tatsächlich mit dem Auto ins Krankenhaus gefahren hat.

Ein Wunder, dass ich noch lebe und nicht als Fleck an einer Wand geendet bin bei seinen Fahrkünsten.

Ohne auf eine Antwort abzuwarten, stecke ich mein Handy zurück in die Hosentasche und gehe weiter.

Mittlerweile kenne ich mich ein wenig aus und finde tatsächlich den Weg zurück.

Es dämmert bereits, als ich das Haus betrete.

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Mit unerträglichen Kopfschmerzen wache ich auf.

Fluchend verlasse ich mein Bett und schwöre mir, nie wieder so viel zu trinken oder noch besser.. gar nichts mehr, aber leider weiß ich zu genau, dass dieser Gedanke sofort aus meinem Kopf verbannt sein wird, sobald der Kater verschwunden ist.

Bevor ich die Wendeltreppe erreiche, stürzen schon unzählige Bilder von letzter Nacht auf mich ein.

Flashback

Gelangweilt sitze ich zu Hause und beschließe kurzerhand in einen Club zugehen und mache mich in einer Rekordzeit von fünf Minuten fertig.

Meine schwarzen Haare habe ich schnell nach oben gestylt, mein verschmutztes T-Shirt gegen ein sauberes, weißes augestauscht, die Hose finde einigermaßen okay und meine Narbe durch die linke Augenbraue sieht nicht einmal so schrecklich aus, wie ich anfangs gedacht habe.

Halbwegs zufrieden mit dem Ergebnis verlasse ich das Haus und schlender die verlassenen Straßen entlang.

Relativ schnell finde ich einen Club und komme ohne Probleme hinein.

Wenn ich mich recht erinnere ist es sogar der Club, in dem ich die Begegnung mit Sam und Chiara gehabt habe.

Keine schöne Erinnerung.

Die Luft ist stickig und die Musik dröhnt in meinen Ohrrn.

Ich dränge mich durch die verschwitzten Körper vorbei an die Bar, an der ich mir erstmal irgendwas zu trinken bestelle.

Der Alkohol rinnt meine Kehle hinunter und hinterlässt ein starkes Brennen.

Ich bestelle mir noch zwei Kurze, die ich gleich darauf exe und augenblicklich fühle ich mich viel besser. 

Gut gelaunt bahne ich mir den Weg auf die Tanzfläche.

Nach einer Stunde und der ein oder andere Besuch beim Barkeeper später tanze ich auch schon eng umschlungen mit einem mir unbekannten Mädchen.. denke ich zumindest, aber im Moment ist mir das sowieso egal.

Der Raum dreht sich schon und bevor ich mich auf der Tanzfläche übergebe, dränge ich mich nach draußen. Dies stellt sich aber als schwierigere Aufgabe heraus als gedacht.

Gefühlte Jahrzente später stehe ich in der kühlen Abendluft, lehne mich gegen eine Wand und atme erst einmal tief ein und aus.

Flashback Ende

Das letzte an das ich mich noch erinnern kann, war eine Person.. vielleicht waren es auch drei, ungefähr 10 Meter von mir entfernt, die sich auf mich zubewegt.

Ich habe keine Ahnung wie ich nach Hause oder in das Bett gekommen bin, aber das war momentan sowieso nicht wichtig.

Die einzig wichtige Frage hier ist: Wo verdammt ist mein Aspirin?

When I met you... boyxboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt