Charpter Twenty Five

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Taddl

Ich saß bei meinem Vater. Ich konnte es kaum fassen, was man mir erzählt hatte. Ardy wollte mich zu einem Typen bringen, der mich verkauft! Ich hatte Ardy vertraut und nun sowas... Er hatte mich einfach allein gelassen, ist weggerannt. Dieser scheiß feige Kerl.

"Möchtest du noch etwas trinken, mein Sohn?", fragte er nach und ich schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid das du es so erfahren musstest. Keine Angst, wir vernichten die Banden und bringen allen wieder Gerechtigkeit. Dann bist du sicher", redete mein Vater und ich nickte. "Was...ist mit Ardy?", fragte ich leise nach. Ich liebte ihn dennoch, er war mein wunderschöner Freund. "Wir werden ihn finden und ihn klar sehen lassen", grinste er und ich nickte. Hoffentlich klappte es, Ardy durfte nicht weiter bei diesem Verbrechern  sein!

Mein Vater hatte mir die Augen geöffnet dafür, was Ardy war. Ein Verbrecher. Noch. Wir würden ihn aus der Masche raus ziehen!

Ich ging in mein Zimmer, welches mein Vater mir zugeteilt hatte. Hier wohnte ich nun, hier war es sicher. Einer der Männer, Zac, würde mir beibringen, wie man kämpft. Immerhin wollte ich mich verteidigen können, wenn es nötig sei.
Ich lag auf meinem Bett und sah die Decke an. Meine Gedanken kreisten wie immer um Ardy. Ich genoss es, an ihn zu denken. Sein Gesicht mir vorzustellen. Er gab mir noch immer Kraft, auch wenn er nicht bei mir war.

Am nächsten Morgen ging ich runter in die Küche, wo bereits mein Vater Kaffee trinkend saß. "Guten Morgen mein Sohn", sagte er und grinste mich an ich murmelte ein verschlafenes guten Morgen und setzt mich ebenfalls hin. "Was steht heute an?", fragte ich ihn und aß. "Du wirst heute trainieren", erklärte mir mein Vater und ich nickte.
Plötzlich kam Wladimir und schaute meinen Vater hektisch an. "Der Gefangene ist geflohen", sagte er schnell und ich sah verwirrt meinen Vater an. Dieser stand ruckartig auf und ging los. Kurz bevor er raus war, rief er mir noch zu, dass ich pünktlich zu Zac sollte. Verwirrt sah ich ihm nach und seufzte.

Als ich zum Training ging, war Zac bereits da. Er gab mir spezielle Kleidung. "Zieh das an, das macht das bewegen einfacher", erklärte er und ich nickte. Schnell zog ich mich um und ging dann wieder zu ihm. "Du wirst diese Kleidung immer tragen. So kannst du dich schnell bewegen."

Wir trainierten ungefähr zwei Stunden, bis er mich entließ. Sofort ging ich duschen, da ich nass vor Schweiß war. Ich dachte schon wieder an Ardy, musste ich mir eingestehen. Er war so stark gewesen, das wusste ich. Seine Muskeln und sein Mut bewiesen dies. Ich fragte mich, wie ich nie drauf kommen konnte, dass er mit sowas zu tun hat. Es war ja fast schon offensichtlich...egal jetzt. Ich sollte mich erstmal auf mein Training konzentrieren und dann vielleicht Mal auf Ardy. Ob er mich vermisst?

Trust me little Princess ~ TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt