Trust me little Princess ~ Tardy

Charper Ninetheen

Ardy

Ich war im Warteraum und ging unruhig hin und her. Angst und Sorge machten sich in mir breit wie Gift und ließen mich keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ich konnte nicht verantworten, wenn er starb. Ich konnte es nicht. Ich wusste sofort, das der Schuss von einem Schützen unserer Gegner kam. Der Gegner, von denen Taddl noch nichts wusste und auch noch nicht erfahren würde. Dafür war es einfach zu früh, dachte ich.

Als sich die Tür öffnete, sah ich sofort den Arzt an, der heraus trat. "Ihr Freund hatte Glück, es wurden keine Organe getroffen. Er wird wieder gesund.", sagte er und mir viel ein Stein vom Herzen. Gott sei Dank ging es ihm gut! "Darf ich zu ihm?", erkundigte ich mich und er nickte, Ehe er auf einen Raum deutete. Schnell betrat ich ihn und sah in einem Bett meinen taddl liegen. Er war noch nicht bei Bewusstsein und war sehr blass, aber seine Brust hob und senkte sich regelmäßig. Langsam ging ich zu ihm und setzte mich an seine Seite. Vorsichtig nahm ich seine Hand und strich darüber. Er sah friedlich aus, wie er da lag. Es erleichterte mich. Es hätte so viel passieren können, aber das Schicksal war auf unserer Seite.

Nachdem ich etwa 10 Minuten kam seine Mutter in den Raum. Sofort setzte sie sich an die andere Seite und weinte. "Mein Taddl Oh mein kleiner Taddl", weinte sie und ich legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Beruhigen sie sich, Frau Tjarks, der Arzt meinte er habe Glück gehabt, es wird alles gut", erklärte ich leise und sanft und sie sah mich an, ehe sie langsam nickte. "Wie konnte das passieren? Wer hat es getan?", fragte sie. "Das wissen sie noch nicht, tut mir leid", es entsprach sogar der Wahrheit, die Polizei wusste es nicht, ich allerdings besser als mir lieb war.

Als Taddl erwachte, war seine Mutter schon wieder weg. Sie wollte noch was mit der Polizei klären, meinte sie.
Langsam öffnete mein Baby seine Augen. Sein Blick lag erst an der Decke, bevor er durch den Raum wanderte und schließlich bei mir hängen blieb. "Hey", sagte ich sanft und er lächelte leicht. "Hey. Was passiert?", erkundigte er sich und betrachtete mein Gesicht. Ich drückte seine Hand und fing an, ihm zu berichten was los war. Als ich fertig war, sah er mich leicht geschockt an. "Ich...wurde angeschossen?", fragte er fassungslos nach und ich nickte. Er sah gerade aus, schien nach zu denken und nickte dann leicht. "Legst du dich zu mir Daddy?", bat er leise und ich legte mich schmunzelnd zu ihm. Meine Arme schlang ich um seinen Körper und drückte ihn sanft an sich. Seinen Kopf bettete er auf meiner Brust und ich strich durch seine Haare. "Ich liebe dich", hauchte und und ich lächelte stark. "Ich dich auch", sagte ich und er seufzte zufrieden