Chapter Thirty Eight

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Ardy

"Ich hoffe er wacht bald...", er unterbrach seinen Satz und starrte mich an. Auch ich starrte ihn an. Sein Gesicht war tätowiert und seine Haare braun. Seine blauen Augen sahen mich überrascht an. Ich sah dann zu seinem Begleiter, erkannte ihn sofort. Sein Freund. "Ardy", hauchte Taddl und ging langsam auf mich zu. Was wollte er nun von mir? "Thaddeus", erwiderte ich so kalt wie möglich und er zuckte zusammen. Sein beschissener Freund legte ihm beruhigend einen Arm um doe Schulter und Eifersucht kam in mir hoch. Ich wollte der sein, der ihm so nahe war. Ich sah weg, mit gespielten desinteresse aus dem Fenster. "Wie geht es dir Ardy?", fragte er mich. "Wie sollte es mir schon gehen", fauchte ich ihn an und er zuckte erneut zusammen. "Zac, könntesz du bitte kurz raus gehen?", wand mein Ex sich nun an seinen Freund und dieser nickte, bevor er den Raum verließ. "Ardy, hör zu, das damals..." "Ist gut Taddl! Hast halt deinen Freund gerettet und deinen Ex fast getötet", unterbrach ich ihn und ich musste mich zurückhalten, nicht zu weinen. "Ich war damals noch nicht mit Zac zusammen!", verteidigte sich Taddl und ich lachte auf. "Na und? Er war dir trotzdem wchtiger, als ich!", ich fing an zu weinen. "Jetzt aber seit ihr zusammen. Glückwunsch. Was willst du hier dann??" Er atmete tief durch. "Man Ardy. Wir sind nicht zusammen. Nicht mehr. Und das damals, ich konnte einfach nicht mit ansehen, wie du jemanden tötest, es tut mir leid, wirklich, ich wollte dich wirklich nicht umbringen, niemals! Ich liebe dich doch, hab ich immer und werde ich auch immer", seine Stimme klang sanft und er kam wieder mir näher, strich über meine Wange. Ich brach nun in Tränen aus und versuchte, mich von ihm weg zu drehen, doch er hielt mein Gesicht fest. Sanft strich er mir die Tränen weg und umarmte mich dann sanft. Ich ließ es zu und lehnte mich an ihn. Sanft strich er über meinen Rücken und murmelte beruhigende Wörter in  mein Ohr.

Mit der Zeit wurde ich ruhiger und schloss die Augen. "Alles okay?", fragte T mich sanft und ich nickte leicht, ehe ich zu ihm hoch sah. "Ich liebe dich auch", murmelte ich und er sah mich überrascht an. Mein Blick glitt wieder aus dem Fenster. 
Es herrschte lange Stille zwischen uns, ehe Taddl mein Gesicht zu ihm drehte und mir tief in die Augen sah. Ich hielt den Atem an und erwiderte den Blick. Er kam immer näher und ich schloss langsam die Augen, ehe sich unsere Lippen trafen. Ich hatte schon so lange dieses Gefühl nicht mehr verspürt und erst jetzt wurde mir klar, wie sehr ich es vermisst hatte. Ich erwiderte den Kuss und fühlte mich besser denn ja. Mein  Herz überschlug sich und meine Gedanken waren ganz bei Taddl, der mir sachte durch das Haar strich. Ich fühlte, mich, als ob ich endlich zuhause angekommen war. Denn das war ich, bei Taddl war mein Zuhause. War es immer und würde es immer sein, das war mir nun klar.

Trust me little Princess ~ TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt