Charpter Twenty Seven

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Ardy

Es waren nun zwei Monate vergangen, seit ich Taddl das letzte Mal gesehen habe. Ich hatte ihn nicht vergessen, niemals. Er war immer in meinem Kopf. Ich konnte ihn einfach nicht mehr vergessen, mein Herz schrie viel zu sehr nach ihm.
Gerade saß ich mit Mary und Liam an einen Tisch und aßen zu Frühstück. Ich durfte seit zwei Wochen wieder an Aufträgen Teil nehmen und es klappte auch perfekt. Noch immer war ich trainiert. Heute erwartete Mary und mich ein normaler Auftrag, wir sollten im Park dealen, so unauffällig wie möglich natürlich. Wir waren Profis, deswegen war dies kein Problem für uns. Nur Liam hatte bedenken. Light, die Bande von T's Vater, griff in letzter Zeit immer wieder Banden Mitglieder an. Die Kämpfer der Light's waren alle davon überzeugt, das sie die Gerechtigkeit bringen würden und uns alle vernichten müsse. Klar, deswegen herrschte eine gewisse Anspannung, aber wir waren keine Anfänger und wir ließen uns nicht unter kriegen. Niemals.

Als sowohl ich als auch mein Teampartner mit Essen fertig waren, holten wir uns den Stoff und machten uns auf den Weg. Von außen wirkten wir wie normale  Teenager, die spazieren gehen. Tarnen war in unsere Gesellschaft sehr leicht. Wir gingen so lange durch den Park, bis wir an den Ort ankamen, wo wir immer dealten. Es lag leicht versteckt und war einfach perfekt dafür.

Es kamen ein paar Jugendliche und kauften uns etwa ab, wie immer. Doch plötzlich sah ich den Typen der mich festgehalten hatte bei der Light und erstarrte. Er lief direkt auf uns zu. Mary sah sofort das etwas nicht stimmte und spannte sich an. Der Angriff kam unerwartet, sie kamen aus den anliegenden Büschen. Ich wehrte einen ab und trat ihn in den Magen, als schon der nächste kam. Erneut erstarrte ich. Es war Taddl. Auch er zögerte kurz, als er mich nun Angriff und ich mich natürlich verteidigte. "Was machst du hier?", fragte ich ihn, worauf er nur lachte. "Gott Ardy, was wohl. Ich Sorge für Gerechtigkeit in der Welt! Ihr seid Kriminelle!", lachte er und griff mich weiter an. Er war stark geworden.
"Nein! Es ist unsere Familie du verstehst es nicht!", rief ich. "Nein Ardian, DU verstehst nicht. Komm mit uns und alles wird gut", versuchte er mich zu überzeugen, dich ich schüttelte den Kopf. Ich sah zu Mary, der selbst von allen Seiten angegriffen wurde. Wir waren in Unterzahl und unterlegen deswegen. So schnell es ging flüchteten wir, als sie nur einen Moment nicht aufpassten. Sie folgten uns, aber wir waren um einiges schneller.

Nur knapp konnten wir ihnen entkommen und mir ging Taddl einfach nicht mehr aus den Kopf. Wie er entschlossen da stand, überzeugt, das richtige zu tun. Es war aber nicht richtig, nicht wir waren Mörder, sondern sie waren es. Ob er dies je einsehen würde?

Trust me little Princess ~ TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt