Chapter Fourty

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Ardy

Ich war nun also wider vereint mit meinem Taddl, nie wieder würden wir uns trennen, dies war uns klar. Wir wollte miteinander alt werden und immer nebeneinander aufwachen können, er war mein ein und alles. Wir hatten viel erlebt, von der Trennung bis zum geilsten  Sex der Welt, und diese Erinnerungen würde ich nie nie wieder weg werfen. Ich war auch offen für neues, alles was uns nun noch passieren würde. Das Band zwischen meinem Freund und mir war so stark wie nie, immer wieder mussten wir uns sagen, dass wir den anderen liebten, um es wirklich und wahrhaftig zu glauben. Dafür fühlte es sich alles noch viel zu sehr wie ein Traum an. Vielleicht war ein ein Traum, ein unendlicher Traum unserer Geschichte. Wir hatten sowohl gute als auch schlechte Zeiten miteinander erlebt und würden auch alles weitere gut durchstehen. Da war ich mir sicher.

Auch Zac war oft bei uns, meist zusammen mit seinem Freund, Daniel. Er war wirklich nett und wir waren auch gute Freunde geworden, auch wenn ich anfangs etwas misstrauisch war. 
Irgendwie ging unser Leben weiter, war friedlich, bis natürlich auf den Daddykink, der ging immer ein wenig wild zu. Doch ich liebte es, sein Kitten zu sein und mich ihm hinzugeben. Taddl ging mittlerweile arbeiten, was ihm sehr viel Spaß macht. Ich dagegen sollte einfach den Haushalt führen und das tat ich dann auch in aller Ruhe, Zeit hatte ich ja genug. 

Ich hörte, wie die Haustür ins Schloss fällt und setzte mich ordentlich hin. Manchmal sollte ich es mir abgewöhnen, so sehr in Gedanken zu sein. Taddl kam in den Raum. Er sah ausgelaugt aus, aber als er mich sah, fing er an glücklich zu Lächeln und kam auf mich zu. "Hey Baby", sagte er sanft und küsste mich, was ich lächelnd erwiderte. "Hallo Daddy", kicherte ich in den Kuss und brachte ihn somit zum Grinsen. "Was hast du uns heute zum Essen gemacht?", erkundigte er sich und setzte sich hin, während ich aufstand, um uns das Essen auf die Teller zu machen. "Heute gibt es Nudeln mit Spinat", meinte ich und er nickte, ehe ich ihm den Teller vor die Nase stellte und mich wieder setzte.

Wir aßen schweigend, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach, auch wenn wir ganz genau wussten, das diese bei dem jeweils anderen waren. Seine Augen sahen mich so warm an, ich genoss es einfach. Ich wusste, ich war sein ein und alles, das war gut so. "Das schmeckt wie immer spitze mein Süßer", sagte er liebevoll und ich errötete leicht. Seine Hand streckte er aus und strich zärtlich über meine Wange, was ich genoss. Es fühlte sich an, wie Stromschläge, die aber nicht schmerzhaft, sondern angenehm waren. Wieder trafen sich kurz unsere Lippen und wir sahen einander mehr als verliebt in die Augen. Zac meinte mal, wir sähen aus wie zwei frisch verliebte Teenager, was sicherlich stimmte.

Trust me little Princess ~ TardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt