Dieser Teil enthält SEX. Wer das nicht lesen will, hört hier bitte auf.
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Sally und ich amüsierten uns an unserem Tisch. Alle Kollegen hatten sich eingefunden. Es war ein Abend voller Scherze, Freude und Anerkennung der eigenen Arbeit. Gutes Essen wurde vernascht und Sally erzählte mir Anekdoten über die Preisträger. Sie war wie eine gute Freundin. Als dann auch noch Peter, aus unserer Agentur, für den besten Slogan ausgezeichnet wurde, kam die Stimmung am Tisch zum Höhepunkt.
Dennoch konnte ich meinen Blick nicht von William lösen. Es war mir egal, was Sally für Gerüchte über ihn erzählt hatte. Ich wollte seine Haut auf meiner spüren. Endlich meine Finger durch seine Haare ziehen, seinen Atem auf meiner Haut und seine Stimme in meinem Ohr. Etwas animalisches kam über mich. So hatte ich noch nie für jemanden empfunden.
Täuschte ich mich oder nutze William jede freie Gelegenheit, um zu unserem Tisch zu schielen? Ach was, zu mir zu schauen? Es knisterte. Die Spannung zwischen uns, war für mich fühlbar. Wie Glühwürmchen tanzten wir umeinander. Das Tischfeuerwerk im Saal war gar kein Vergleich dagegen. Ich zählte die Minuten, um mit ihm allein sein zu können.
Endlich war es geschafft. Der formelle Teil war vorbei und der geselige Ausklang konnte beginnen. Auf der Afterparty machte eh jeder was er wollte.
Ich warf Sally zu meiner Linken einen vielsagenden Blick zu. Sie beugte sich zu mir rüber und flüsterte: "Geh nur. Da rechts von der Bühne ist die Tür Backstage. Ich hänge hier noch mit den Kollegen. Von mir erfährt keiner was."
Sie war so ein Schatz. Ich nahm mir fest vor mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Im Büro war einfach zu wenig Gelegenheit dafür. Ich stand auf und huschte zur Backstage Tür. Nach einem kurzen Blick, ging ich hindurch.
Der Backstagebereich war kahl. Ein paar Leitern standen herum. Kabel von Scheinwerfern hingen von der Decke. Requisiten der Show wurden hier geparkt und standen einsam herum.
"Oh, wir haben einen Eindringling!" eine Leiter sprach zu mir, aber die Stimme kannte ich nur zu gut!
William trat aus dem Dunkel heraus und wedelte mit seinem IPhone. "Ich habe den Timer gestellt, um zu sehen , wann du wohl kommen wirst. Aber das ging ja verdammt schnell!", lachte er.
"Bilde dir nichts darauf ein, du Schönling!", sagte ich flapsig und versuchte ein überzeugendes, aber leicht ärgerliches Gesicht zu machen.
Es löste bei William nur ein breites Grinsen aus. "Würden das german Fräulein mich dennoch mit seiner Anwesenheit beglücken?"
Bevor ich etwas erwidern konnte, hatte William drei Schritte auf mich zu gemacht. Er legte mir seinen Finger auf die Lippen und schlung seinen Arm um meine Hüfte. Seine Berührung war elektrisierend.
Williams Stimme erklang an meinem Ohr:"Wir sind doch beide erwachsen, oder? Ich brauche dieses Geplenkel nicht." Ich konnte nichts sagen. Mir stockte sogar der Atem. Sein Gesicht war direkt an meinem und ich konnte seine Haare an meiner Stirn spüren.
"Ich finde dich wahnsinnig attraktiv, Eva. Du bist anders, nicht so dumm wie die Plastikmädels hier. Ich will dich!"
Seine tiefe Stimme hallte fast in meinen Ohren, nicht weil sie laut gewesen war, sondern weil seine Worte so unvorbereitet kamen. Mit all meiner Kraft nahm ich mich zusammen, ordnete meinen Verstand und sah ihm in die Augen.
Mit einem Finger strich ich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und mein Mund traf seinen. Sein Mund war samtweich. William schlang beide Arme um meine Hüfte und zog mich fest an sich. Ich spürte seine Brust und konnte seinen Herzschlag fühlen.
Als wir uns endlich voneinander lösten, raunte er mir schnell ins Ohr:"Nicht hier. Komm."
Er fasste mich an der Hand. Wir verschwanden für einen kurzen Moment in der Dunkelheit und tauchten im Gang hinter der Bühne wieder auf. Schnell wurde eine Tür, auf der ich noch den Namen "William Stanley" sehen konnte, aufgestoßen.
Mit dem Fuß stieß William die Tür zu. Er hielt immer noch meine Hand fest in seiner. Es fühlte sich so gut an. Alles geschah für mich wie im Trance. Wer hätte gedacht, dass meine Fantasie jetzt war werden würde.
William packte mich an der Hüfte und drückte mich gegen die Wand. Sein Blick hatte etwas gieriges. Automatisch schlang ich meine Beine um seine Hüften. Unsere Münder trafen sich wieder. Seine Zunge erforschte mich. Es war heiß und mein Verstand war nur noch auf Autopilot, wenn überhaupt!
Wir küssten uns intensiv. Meine Hände fuhren seinen Rücken entlang. Er war stark und muskulös. Sein Mund küsste mein Kinn, fand dann meinen Hals. Williams Haut fühlt sich weich an. Ein paar Bartstoppeln knuffen meinen Hals. Mit seinen Händen knetete er meinen Hintern. Es macht mich heiß und der Griff meiner Beine wird fester. Ich fühle mich so sicher, so stark, so aufgehoben in seinem Griff.
Meine Hände fahren durch seine Haare. Er erwidert es, indem er mein Dekoltee küsst. Mit einer Hand schob William mein Etuikleid hoch und fummelte an meiner Strumpfhose. Ich half ihm. Er lächelte mich an, bevor er meinen Slip zu Seite schob. Ich war nicht feucht. Nein, ich war nass. Den ganzen Abend hatte ich mir diesen magischen Moment vorgestellt.
William streichelte mich mit seinem Daumen an meiner intimsten Stelle. Ich stöhne auf und ließ meine Kopf zur Seite fallen. Hätte die Wand im Rücken mich nicht gestützt, wäre ich einfach zusammen gesackt. Mein Atem wird schneller. William nutzt die Gelegenheit und lässt Küsse auf meinen freien Hals regnen. Habe ich morgen Knutschflecke?
Seine Hand reibt intensiver zwischen meinen Beinen. Ein "Aaaahhh" entfährt mir. William genießt die Kontrolle, sucht meinen Blick. Er passt den Moment genau ab, um seine Finger in mich zu schieben. Die ganze Situation hatte etwas Verruchtes, Unanstandiges. Mein ganzer Körper bebte. Ich ziehe mich um seine Finger zusammen.
Unsere Körper pressen sich aneinander. Ich spüre seinen Atem, seinen Herzschlag. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich einen leidenschaftlichen Quickie. Es fühlt sich zu gut an!
Ich kann ihm nichts entgegen setzten. Er treibt mich in ungeahnte Höhen. Wir küssen leidenschaftlich und ungestüm.
Mein Kopf fällt auf seine Schulter. Ich höre mich selbst stöhnen und seinen Namen sagen während ich komme. Mein ganzer Körper ist in Ekstase. Totaler Ausnahmezustand.
So schön war es noch nie gewesen, aber ich bin erschöpft. William hält mich fest im Arm und lässt sich mit mir auf das nahe Sofa fallen. So ineinander verschlungen sitzen wir eine Weile. Es ist schön, warm und geborgen.
Spätestens in diesem Moment weiß ich, was Liebe wirklich ist.
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*pausiert* New York Love
RomanceKann William es wieder gut machen und Eva überzeugen? Eva zieht aus der Kleinstadt nach New York, um ihre Karriere zu puschen. Als William, der Badboy aus Manhattan, in ihrem Leben auftaucht, beginnen sie eine leidenschaftliche Affäre. Aber was ha...