"Du solltest jetzt gehen. Das Auto wartet sicher schon."
Nur leise drang Williams Stimme an mein Ohr. Der Schock hatte mich komplett überwältigt. Ich hatte Sally immer für einen unglaublich netten Menschen gehalten. Sie war wohl in einen Gewissenskonflikt geraten. Trotzdem verstand ich nicht, warum sie überhaupt mit mir über William gesprochen hatte.
"Falls wir uns nicht mehr sehen.....", William räusperte sich. Sein Blick hatte etwas von einem geschlagenen Hund. "...., wollte ich dir nur sagen, dass du ein toller Mensch bist."
Unsere Augen trafen sich. Für einen kurzen Moment stand die Zeit still.
"Gute Nacht, William.", flüsterte ich leise, drehte mich um und ging.
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Williams Geschichte summte in meinem Kopf. Ich konnte jetzt eh nicht mehr schlafen. Ich lag auf meinem Bett und grübelte über die Situation nach.
William hatte ja recht. Ich wusste nicht, ob ich mit einem Straftäter zusammen sein konnte. Besonders, wo er sich selbst so erpressbar gemacht hatte. Trotzdem fand ich seiner Ehrlichkeit mutig.
Gleichzeitig war zum ersten Mal seit langer Zeit, Liebe in meinem Herzen entflammt. Das wollte ich nicht verlieren oder aufgeben.
Ich fasste in dieser Nacht einen Entschluss. Ich würde kämpfen - um William, sein Vertrauen und das er sich seiner Vergangenheit stellt!
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Der nächste Morgen begann mit einem Marathon vor dem Spiegel, wo ich versuchte meine Augenringe zu verstecken. Nachdem Amber mir noch etwas mit ihrem Makeup ausgeholfen hatte, waren die Spuren der Nacht fast beseitigt.
Ich zog das Kleid, was William mir gekauft hatte, an und drehte meine Haare zu einem Dutt.
"Du siehst spitze aus.", meinte Amber. Ich lachte sie an und umarmte sie. Dieser Morgen war mein Neustart.
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Bei Stanleys angekommen, steuerte ich direkt auf Williams Office zu. Bevor ich eintrat, strich ich nochmal kurz über meinen Rock und kontrollierte, ob auch wirklich alles saß. Showtime, Baby.
Nach dem Anklopfen, ertönte ein <come in> und ich trat ein. Zu meiner Überraschung brüteten William und Mr. Stanley über Entwürfen der Designabteilung. William schien überrascht mich zu sehen.
Ich ergriff das Wort "Ich wollte mit ihrem Sohn die Zahlen der Facebook Conversions für Bento besprechen, Mr. Stanley. Ich lasse Sie aber ertsmal allein. Wollen Sie vielleicht Tee oder Kaffee?"
Mr. Stanley schaute erfreut "Kaffee, gerne. Mit Milch und ohne Zucker, bitte." Sein Blick wanderte zu William, der nur kurz den Kopf schüttelte.
"Es stehen auch leckere Blueberry Muffins in der Küche - davon vielleicht?", schob ich nach
Mr. Stanley strahlte: "Oh ja, gerne. Bringen Sie doch gleich zwei mit." Er zwinkerte mir zu. "Erzählen Sie nur nicht den Kollegen, dass ich die beide gegessen habe, sonst gibt es hier nur noch ungesunden Süßkram für mich."
Ich lachte Mr. Stanley an, bevor ich meine Hüften aus dem Büro schwang. Ich konnte die Blicke der Beiden auf mir spüren, während ich den Raum verließ.
Kurz nachdem ich die Tür geschlossen hatte, hörte ich: "Die ist doch sehr nett. Wahrscheinlich will sie noch was werden hier, so jung wie sie ist. Hast du nicht gesagt sie kommt von Sally's Office? Na dann hat sie wohl auch was auf dem Kasten. Ich will jedenfalls eine gute Mitarbeiterin haben und du hälst dich mit deinen Bettgeschichten zurück."
"Können wir weiter machen, Dad?", klang Williams Stimme gequält.
Ich musste schmunzeln. Irgendwie gönne ich William das. Schadenfreude kam auf. Der alte Herr Stanley konnte ja nicht wissen, dass ein Quickie zu diesem Job geführt hatte.
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Mein Plan ging hervorragend auf. Ich kombinierte mein Wissen mit meinem Sexappeal. Natürlich nicht für meine Kollegen, aber ganz besonders für William.
Ein Hüftschwung hier, eine Berührung da und dort ein tiefer Einblick. Oh, streckte ich meinen Po etwas zu weit heraus? - Das tat mir jetzt gar nicht leid!
Ich konnte förmlich spüren, wie es William in den Wahnsinn trieb.
Gegen Mittag fragte er: "Gehen wir raus zum Lunch? Danach ist noch ein Meeting. Da würde ich dich gerne mitnehmen."
Wir verließen sein Büro und nahmen den Fahrstuhl. Die meisten Mitarbeiter waren bereits auf dem Weg zum Mittagessen zu den Restaurants in der Umgebung.
Wir waren allein, als wir den Fahrstuhl betraten. Ich flirtete mit William, der sich bislang alle Mühe gab, professionell zu sein.
Nach ungefähr der Häfte der Stockwerke, drückte William eine Tastenkombination auf dem Wählfeld. Mit einem leichten Ruck stand der Aufzug und die Anzeigen blinkten.
"Wir haben jetzt vielleicht zehn Minuten uns zu vergnügen, bevor der Kontrollraum nachfragt, was hier los ist."
Damit nagelte mich William gegen die Wand und fummelte an seiner Hose. Ich schob meinen Rock nach oben und William hatte schneller als je zuvor mein Höschen von seinem Platz entfernt.
Ich musste grinsen. "Habe ich dich etwa so heiß gemacht? Es war doch alles so professionell zwischen uns.", sagte ich ironisch.
Statt einer Antwort, küssten wir uns voller Gier. William griff fest nach meinem Po und drang in mich ein. Ein Seufzer entfuhr mir, der William zum Lachen brachte. Er vergrub seinen Kopf in meinen Haaren und flüsterte in mein Ohr: "Bis heute abend hätte ich nicht gewartet, um es dir zu besorgen."
Ich fing an zu stöhnen. Es war ein harter, schneller Fick. Etwas was ich nur aus Liebesschnulzen kannte.
Ich vergrub meine Hände in seinem Rücken und versuchte nicht allzu laut zu sein. Vielleicht konnte man es auf dem Stockwerk hören? Jedenfalls war es dreckig und unanständig. Und es fühlte sich so verdammt gut an begehrt zu werden!
Als wir wieder voneinader abließen, knisterte eine Stimme aus dem Lautsprecher :"Ist bei Ihnen alles in Ordnung? Wie viele Personen sind Sie? Sind sie stecken geblieben? Sollen wir ein Team schicken?" - "nein, nein, der Aufzug fährt schon wieder. Vielleicht muss nur die Technik mal wieder gewartet werden."
William setzte mit einer neuen Tastenkombination den Fahrstuhl wieder in Bewegung und wir mussten beide lachen. Wir richteten beide schnell unsere Klamotten. Viel Zeit blieb uns nicht.
Ein breites Grinsen lag auf meinem Gesicht, als wir den Fahrstuhl in der Lobby verließen. Ich würde bei jedem Warten auf einen Fahrstuhl an diesen Quickie denken.
Wer weiß denn schon beim Warten auf den Aufzug, wer da gerade Spaß hat? Ob es deshalb immer so lange dauert?
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Ich hoffe ihr hatte auch Spaß :-)
Lasst mir einen Vote oder Kommentar da. xxx Luise
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*pausiert* New York Love
RomanceKann William es wieder gut machen und Eva überzeugen? Eva zieht aus der Kleinstadt nach New York, um ihre Karriere zu puschen. Als William, der Badboy aus Manhattan, in ihrem Leben auftaucht, beginnen sie eine leidenschaftliche Affäre. Aber was ha...