Kapitel 3

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Luna

"Mama", fragte ich schwach, da ich wieder eine Chemo und Bestrahlung hatte.

"Was ist denn, mein Spatz?", fragte sie gespielt glücklich.

"Mama, du musst nicht so tun, ich weiß was das bedeutet, was der Arzt gesagt hat", sagte ich beruhigend.

Sie umarmte mich stürmisch und fing an zu weinen.

"Ich möchte dich nicht verlieren."

"Du wirst mich nicht verlieren", sagte ich und strich ihr sanft über den Rücken.

"Ich kann nicht mit dem Gedanken leben, das du irgendwann nicht mehr da bist."

"Ach Mama, kannst du mir bitte beim Aufstehen helfen?", fragte ich.

"Natürlich, ich komme", sagte sie und half mir hoch und stützte mich.

Sie half mir beim Einsteigen ins Auto und schnallte mich an. Schließlich stieg sie ein und wir fuhren nach Hause.

Während der Fahrt schlief ich ein. Nach einer Stunde weckte mich meine Mutter auf.

"Spatz aufwachen, wir sind zu Hause."

Ich grummelte und öffnete meine Augen. Sie half mir beim Aussteigen und stützte mich bis zum mein Zimmer.

Dann legte ich mich ins Bett und Schloss meine Augen.

Ich lief durch mein Zuhause und sah meine Mutter weinend im Sessel sitzen. Wieso weinte sie? "Ich vermiss dich so sehr, mein Spatz, wieso musstest du so früh von uns gehen?"

Da wachte ich schreiend und schweißgebadet auf und fing an zu weinen.
Meine Mutter kam ins Zimmer reingestürmt.

" Spatz, was ist denn los?"

"Ich hatte ein Alptraum", murmelte ich an ihrer Schulter.

Der letzte Wunsch Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt