Als ich diesem Morgen aufwachte schwirrte die Nachricht immer noch durch meinen Kopf. Entweder jemand wollte mir einen Streich spielen oder es ist wahr.
Erneut guckte ich auf mein Handy und rief die Nachricht zurück die ich gestern löschte.Mason:
komm nach London, wir müssen redenWie zur Hölle konnte das sein? Mason, mein Bruder der seit 2 Jahren unter der Erde liegt, schreibt mir eine Nachricht?
Mein Magen drehte sich um, mein Kopf pochte. Wie sollte ich schnell genug von Miami nach London kommen. Es würde mich 9 Stunden und 45 Minuten kosten.Ich rief meinen Piloten an und sagte ihm er soll meinen privat Flieger in 2 Stunden bereit haben. Schnell packte ich alles was ich brauchen könnte in den Koffer und informierte meine Arbeiter, dass sie für kurze Zeit auf sich selbst gestellt sind. Die Treppen lief ich fast übernatürlich schnell runter und rempelte Miss Smith an "wohin gehen sie?" Fragte sie sichtlich verwirrt "ich bin in spätestens einer Woche wieder zurück" anscheinend war ihre Frage noch nicht Beantwortet doch ich musste los, also steckte ich den Autoschlüssel in den Porsche und fuhr so schnell ich nur konnte zur Flugstelle. Dort endlich angekommen lud ich meinen Koffer ein und Stieg in den Jet.
Er startete die Maschine und 10 lange Stunden warteten auf mich.
-------------------------------------------------Ich nahm mein Gepäck und fuhr mit dem Taxi in ein Hotel. Dort zog mich um, machte mich frisch und wollte los gehen. Nur hätte ich ein Problem: ich wusste nicht wo genau ich hin sollte. Als hätte mein Bruder oder wer auch immer meine Gedanken gelesen kam eine Nachricht auf mein Handy.
Mason:
Wir treffen uns in 10 Minuten bei dem Café vor dem Hotel.Mir wurde immer mulmiger. Was würde mich erwarten? Wie konnte es sein das mein angeblich verstorbener Bruder mir Nachrichten schreibt. Ohne weiter zu überlegen rief ich mir ein Taxi und fuhr hin.
Im Café setzte ich mich an einen freien Tisch und wartete ab. 20 Minuten waren vergangen, Langsam zweifelte ich. Wenn ich hinters Licht geführt wurde? Vielleicht hat die Hoffnung und Einsamkeit in mir, mir einen Streich gespielt.
Ich erhob mich und wollte gehen doch dann spürte ich eine Hand auf meiner Schulter."Willst du etwa schon gehen?"
Ein Schauer durchlief meinen Rücken.
Ich drehte mich um traute meinen Augen kaum. Mein Magen schlug Purzelbäume.
Ich fiel ihm in die Arme."Mason, du-du bist es wirklich. Wie kannst du lebendig vor mir stehen und-"
"Ja, bin ich aber bevor du mir Fragen stellst lass uns doch hinsetzen...Also du fragst dich bestimmt warum ich lebe, naja um dir diese Frage zu beantworten musst du mir erst versprechen nicht durchzudrehen"
Ich nickte. Er winkte die Kellnerin zu sich und griff ihren Arm, danach dachte ich, dass ich Träume. Mir stockte der Atem. Seine Augen weiteten sich und leuchteten Blutrot, seine Schneidezähne wurden unnatürlich spitz und dann bohrte er ihr seine Zähne in den Arm und saugte ihr Blut, sie war aber ganz gelassen.
Als er von ihr los ließ tupfte er mit einer servierte das Blut von seinem Mund."Ich bin ein Vampir, deshalb bin ich lebendig, du kannst auch für immer weiterleben wenn du bereit bist einen Preis dafür zu zahlen"
Ich sagte kein Wort, dafür war ich noch viel zu schockiert und erschrocken.
"Du willst bestimmt den Preis wissen, also der Preis ist ewiges Verlangen nach Blut, du kannst keine Kinder bekommen. Du wirst töten ohne Gnade. Deine Gefühle könnten sich abschalten, das war mein Problem am Anfang doch jetzt lebe ich- oder so etwas in der Art- ohne menschliche Bedenken oder sorgen. Zu den Vorteilen gehören übernatürliche Schnelligkeit, gehör, und Gedanken Manipulation. Nicht zu vergessen das deine Wunden von selbst heilen aber nimm dich in acht von Eberesche. Wenn du einen Ebereschen Pfahl ins Herz bekommst stirbst du und Eisenkraut schwächt und verbrennt den Teil deiner Haut den es berührt"
Er tat so als wäre es das normalste der Welt mir davon zu erzählen. Und überhaupt ein Vampir? Also ich hätte mit allem gerechnet, ein medizinisches Wunder oder sonnst was aber das war schon ziemlich beunruhigend. 'Beunruhigend' ja bestimmt. Ich rastete innerlich aus, ich konnte nicht mehr das war viel zu viel. Ich hatte Angst. Zum ersten Mal in meinem Leben verspürte ich so eine enorme Angst. Gerade wollte ich weg laufen, langsam, ganz langsam rutschte ich mit dem Stuhl nach hinten. Dann stand so schnell auf wie ich konnte und setzte einen Fuß vor den anderen. Gerade wollte ich die Tür des Cafés öffnen, doch plötzlich stand Mason vor mir.
"Schlechte Entscheidung, Brüderchen"
Lächelte er bedrohlich. Mein Herz pochte, noch schneller und es würde aus meiner Brust hüpfen. Mein Atem wurde schneller, ich war wie gelähmt...
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21- ein ewiges Leben
VampireAlles was er sich aufbaute, seine Firma, sein Reichtum, sein Haus... Justin und seine Familie waren mit einem Fluch belegt, alle Männer sind dazu verurteilt an deren 21 Lebensjahr zu sterben. Sein zwei Jahre zuvor verstorbener Bruder tauchte plötzli...