Tag 9

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Hallo Leute, erstmal wollte ich euch danken das ihr meine Geschichte lest!❤️ es sind zwar erst 10 aber für mich schon sehr viele! Danke, danke!! Wenn es Verbesserungsvorschläge oder so gibt dann lass es mich in den Kommentaren wissen😊
@sparklingbread

Heute war ein hektischer morgen

"Miss Avery! Machen Sie bitte die Tür auf"

Überall fummelte an mir eine Frau herum.
Die eine zückte meinen Anzug zurecht, die andere machte meine Haare und eine dritte sorgte für den letzten Schliff.

"Ich wünsche mich würden so viele Frauen verwöhnen"

Lachte Mason. Er hatte recht, irgendwie war das schon ein Luxus. Ich bedankte mich bei den Frauen und bezahlte sie. Einen letzten Blick in den Spiegel um sicher zu gehen das alles stimmte und schon konnte ich los.
Mein Chauffeur fuhr meinen Porsche an die Veranstaltungshalle, davor warteten ein Dutzend Paparazzi die Fotos von mir machten. Die meisten winkte ich ab und betrat das Gebäude. Ich wurde von den Gästen begrüßt und Mrs Rodriguez führte mich erneut rum.
Ich begrüßte den Chef der Firma der in meine investieren möchte und plauderte mit ihm.
Weiter hin redete ich mich anderen wichtigen Leuten unter anderem auch Mr Brown.

Ich war dran mit meiner Dankesrede und alles deshalb ging ich die Treppen hoch, stellte mich an das Geländer und sorgte für Aufmerksamkeit. Mein Blick schweifte durch die Halle und mitten drin sah ich jemanden der mir bekannt vor kam. Ich ignorierte die Tatsache das dieser jemand da war und begann zu sprechen. Als ich meinen letzten Satz zu Ende sprechen wollte ertönte ein viel zu frühes klatschen. Mit meinem Blick suchte ich die Person die wohl nie gelernt hat wann man Klatscht und wann nicht. Tatsächlich erblickte ich sie und ich konnte es gar nicht glauben. Es war Mason, alle Blicke lagen auf ihm und er stand gelassen da. Schnell beendete ich meinem Satz und eilte die Treppen runter.

"Ist das dein Ernst? Was machst du hier, wie soll ich den Leuten erklären das du wieder da bist!" Flüsterte ich aufgebracht.

"Entspann dich, es ist alles geregelt" sagte er als wäre es nicht ungewöhnlich von den Toten zu erwachen. Doch es war gar nichts geregelt, die ersten Journalisten kamen schon mit ihren Kameras angerannt und ich wurde mit fragen überhäuft.

"Mason! Mason, wie kann es sein das Sie hier anwesend sind?"

"Mr. Cooper, was haben sie für eine Erklärung das ihr Bruder da ist?"

"Wie kann das sein das sie lebendig vor uns stehen"

"Mr Mason Cooper, können Sie unseren Verdacht bestätigen untergetaucht zu sein?"

Frage über frage, Schlagzeile über Schlagzeile. Ich wusste nicht wie ich in so einer Situation erklären könnte wie es dazu kommt das er noch lebt, deshalb warnte ich ihn eigentlich vor zu Hause zu bleiben. Doch wie er war hörte er nicht auf mich, was sollte ich tun? Ich konnte schlecht sagen das er ein Vampir ist, Menschen aussaugt und danach vergräbt und Gedanken der angehörigen löscht. Plötzlich drehten sich alle Köpfe nach links, meiner ebenfalls.
Ich sah zu Mason rüber der sich anspannte und in dem Moment bestimmt genau so erschrocken war wie ich. Doch was hatte er mit dem Vampir aus dem Wald zu tun? Hatte er ihn auch schon bedroht?. Die Gäste waren mit Angst erfüllt doch keiner rührte sich von der Stelle. Seine Stimme ertönte im Saal:
"Mason und Justin, meine beiden Lieblings S-"
Bevor er weiter sprach war mein Bruder schon auf ihn gestürzt und kämpfte. Immer noch bewegte sich keiner und ich fragte mich woher er uns kannte. Irgendwas sagte mir das er mir nicht fremd ist. Seine Augen erinnerten mich an eine Person, aber welche? Dieses Rätsel werde ich lüften, doch erstmal musste ich zu sehen wie ich Mason helfen kann und wie ich erklären soll, warum sie über übernatürliche Kraft haben.

Jeder Zentimeter ihres Körpers blutete und verheilte wieder. Der andere Vampir rammte seine Krallen in Masons Brust. Ich musste eingreifen, schnell lief ich unauffällig die Treppen hoch und überlistete ihn mit einem Regenschirm. Ist das nicht ironisch?
Er wich zurück, hielt die Stelle wo der Regenschirm drin steckt fest und zog ihn raus.
Man sah ihm die Schmerzen überhaupt nicht an, es sah so aus als wäre es für ihn nur ein Zahnstocher, doch das hinderte ihn nicht davon den Schirm wie ein Pfeil in meine Richtung zu werfen und ihn direkt in die Mitte meines Bauches zu treffen.
Die Kraft schleuderte mich an die Wand, ich war zu schwach. Mit aller Kraft versuchte ich den Schirm aus meinem Bauch zu ziehen doch langsam wurde es schwarz um mich rum und ich musste ohnmächtig geworden sein...

21- ein ewiges Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt