Tag 6

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Ich brachte essen zu den Jungs in den Keller runter. Ihre flehenden blicke brachten mich innerlich um. Aber wenn ich mich meinen Bruder widersetzen würde, dann will ich mir nicht vorstellen was er mir antun könnte.

Ich schrieb eine Mail an meine Arbeiter. Sie sollten eine Willkommens Party für den Chef einer anderen großen Firma organisieren.
Ich wollte etwas trinken deshalb öffnete ich meinen Kühlschrank. Das einzige was ich vorfand waren Blutbeutel und direkt verging der Durst "Mason! Wo hast du mein Essen und trinken gelagert?" Rief ich genervt, er kam in die Küche um zuckte mit den Schultern.
Ich seufzte "egal, ich muss sowieso los zu einem wichtigem Meeting. Bitte stell nichts dummes an bis ich zurück bin" sagte ich und fuhr an ein Café wo ich den zukünftigen Leiter meiner Firma treffen wollte. Wenn ich sie nicht mehr leiten kann sollte sie wenigstens von jemanden übernommen werden.
Sein Name ist Jackson Brown, ein ca. 35 jähriger man der sehr schlau wirkte. Er machte sofort einen guten Eindruck auf mich.
"Ok, vielen Dank für das Gespräch. Ich werde mich ganz bestimmt noch mal bei Ihnen melden. Sie haben sehr gute Chancen" zwinkerte ich ihm zu und eilte nach Hause.

Ich öffnete die Tür, schon von 10 Meter Entfernung konnte ich denn Bass der Musik hören. Ich dachte ich hätte mich klar genug ausgedrückt doch anscheinend war das nicht der Fall. Ich schmiss meinen Akten Koffer in eine Ecke und folgte der Musik ins Wohnzimmer. Das könnte doch wohl nicht wahr sein. Mason schmiss so eine Art Blutparty, es standen ganz viele halbnackte Frauen im ganzen Raum verteilt alle hatten Bisspuren und hielten meine teuren Alkohol Flaschen in der Hand. Ich ging auf die Box zu und drückte den aus Knopf. Jetzt war die Aufmerksamkeit auf mich gerichtet
"Spaßverderber" brüllte Mason Betrunken.
Eine Frau von Ihnen kam auf mich zu und betatschte mich. Ich schubste sie von mir weg
"Mason was soll der scheiss?"

"Ach komm schon Justin. Ich wollte doch nur ein wenig Spaß haben"

Und dann machte er die Musik wieder an und sie fingen wieder an zu tanzen, die Mädchen starteten einen Neuen Versuch und kamen zu dritt auf mich zu. Eine streichelte meine Brust, die andere legte ihre Hand auf mein Schenkel und die dritte Küste mein Hals. Es war ein Gefühl was ich noch nie erlebt habe. Ich habe eine Frau noch nie in meinem Leben näher als 40 Zentimetern an mich ran gelassen, aus Angst das ich mich verliebte.
Zwei Minuten stand ich wie in einer Trance dann fasste ich mich und wich zurück.

"Schaff sie einfach raus, Miss Avery könnten Sie bitte dafür sorgen das die Wohnung wieder strahlt? Danke"

Leitete ich meine neue Haushälterin an.

7 Uhr abends
Ich ging nach oben und gönnte mir eine heiße Dusche. Es war so entspannend wie das warme Wasser auf meinen Körper reagierte.
Ich wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte und ging aus dem Bad. Auf meinem Nachttisch war eine Nachricht von Mason

Mason:
Du musst Eisenkraut besorgen gehen. Es wächst im Wald. Wenn du es hast komm mir damit nicht zu nahe.

Was für eine tolle Beschreibung. Ich weiß nicht mal wo genau ich dieses Eisenkraut finden soll geschweige denn wie es aussieht. Trotzdem fuhr ich an den nächstgelegenen Wald und Googelte wo ich es finden könnte. Ich lief tief in den Wald an die Stelle wo es beschrieben wurde. Es war zu dunkel deshalb machte ich die Taschenlampe an.
An einer Stelle waren tatsächlich ähnliche pflanzen wie die aus dem Internet also grub ich sie aus und stopfte sie in eine Tüte.
Ich grub die letzte Pflanze aus und merkte wie sich irgendwas dunkles großes hinter mir aufbaute. Vorsichtig drehte ich mich um und erschrak bei diesem Anblick. Es war ein blutrünstiger alter Vampir. Er hatte so ein durstiges funkeln im Auge was mir Angst bereitete.
Er kam mir näher und aus Reflex schmiss ich das was ich in der Hand hielt. Als es in traf fing er an vor schmerzen zu schreien und seine Haut verbrannte an der Stelle, dann verschwand er. Zum Glück hatte ich diesen dummen Reflex einfach alles rumzuwerfen.

Ich fuhr nach Hause wo Mason mit 2 älteren angekettet Männern die Treppen runter lief. Jetzt waren es schon 4 von 21.
"Hast du meine Nachricht gekriegt?"
Als Antwort hielt ich die Tüte in die Luft.

Ich ging auf mein Zimmer und ruhte mich für morgen aus.

21- ein ewiges Leben Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt