"Komm endlich Justin" rief Mason ungeduldig.
Also eilte ich die Treppen runter, zum Auto.Schnell fuhr er los diesmal in eine Bar, dort steuerte er eine Gruppe 20-23 jähriger Männer an und begrüßte sie. Anscheinend waren sie Freunde und wie es aussah waren sie auch Vampire, generell die ganze Bar schien nur so mit Vampiren überfüllt zu sein, denn anstatt an irgendeinem alkoholischem Getränk saugten sie an den Armen der knapp bekleideten Kellnerinnen.
Er besprach irgendwas mit den Vampiren was ich aufgrund der lauten Musik nicht verstand. Dann standen sie auf und gaben mir ein Handzeichen Ihnen hinterher zu kommen."komm mit Bruder ich möchte dich jemanden vorstellen"
Dann gingen wir hinter die Theke wo eine unauffällige Tür war. Dahinter waren 3 komisch gekleidete Frauen. Sie trugen eine Art Kopfbedeckung und viel Goldschmuck. Lange Gewänder unterstrichen den Look. Irgendwas außergewöhnliches lag in der Luft. In dem Raum waren ganz viele Kräuter und Gläser mit irgendwelchen Flüssigkeiten gefüllt.
"Das sind unsere Lieblings Hexen. Liz, das ist mein Bruder Justin"
Stellte er mich vor, sie kam mir näher und begrüßte mich mit einem heiseren hallo.
"Sie hat meinen Tageslichtring gemacht, wenn du willst kann sie dir zeigen wie das geht"
Da ich wie immer keine Wahl hatte nickte ich.
Sie nahm ein Metal artiges Stück und legte es in eine rostige Schale. Dann nahm sie meine Hand und ehe ich mich versah Schlitze sie mit einem Messer rein und ließ mein Blut auf das Metal Tropfen.
Dabei sprach sie mit geschlossenen Augen irgendwelche Worte und plötzlich fühlte sich meine Hand so an als würde sie verbrennen, unter meiner Hand schmolz das Metall mit meinem Blut zusammen und formte so eine Art Ring mit rotem Rubin. Die Höllenqualen hörten nicht auf bis sie aufhörte zu sprechen und die Konzentration unterbrach."Nur du bist mit diesem Ring vor der Sonne Geschütz und kein anderer"
Sie ließ meine Hand los und sofort zog ich sie zurück und fasste an die Schnittwunde.
Sie schien langsam zu verheilen. Verwirrt schaute ich in die Runde und eine der Hexen zwinkerte mir nur zu. Alles klar, wenn sie meine Hand hinbekommen hat, mein Bruder ein Vampir ist und sie Tageslichtringe machen kann dann werde ich ab heute daran glauben das ich nicht nur einen Albtraum habe sondern, dass das die reine Realität ist.Einen Anruf auf mein Handy durchbrach die Stille. Es war mein potenzieller Teilnehmer der meine Firma bald übernehmen würde.
Ich bat um Entschuldigung und ging vor die Tür."Guten Tag Mr. Brown, schön das sie sich melden. Wie kann ich Ihnen Helfen?"
"Guten Tag Mr. Cooper, wie Sie wissen müssen wir noch einpaar Organisatorische Dinge klären was die Übernahme der Firma angeht. Hätten sie morgen Zeit sich mit mir zu treffen?"
"Ich muss sie leider enttäuschen, denn morgen veranstalte ich eine Willkommens Feier. Sie sind herzlich eingeladen, danach können wir Einzelheiten besprechen"
"Vielen Dank und ich freue mich. Bis morgen"
"Das ist doch keine Frage, bis morgen"
Dann legte ich auf. Ich hatte zwar nicht viel Lust mich um irgendwelche wichtigen Angelegenheiten zu kümmern doch anscheinend kam ich nicht drum herum.
Ich betrachtete den Ring, er erinnerte mich an das Erbstück meines Großvaters.
Als ich wieder rein ging waren sie ausgiebig am feiern. Ich hab Mason ein Handzeichen das er rauskommen soll und er folgte mir."Hast du keinen Plan für heute?"
Flüsterte ich. Er fasste mir an die Schulter und lachte.
"Erstens, Flüstern bringt dir nichts du bist umzingelt von Vampiren und zweitens hat das noch Zeit"
Ich sah auf die Uhr: 19:00 Uhr. Ich weiß ja das er noch unendliche lange Zeit vor sich hatte aber bei mir war es nicht der Fall.
"entspann dich wir gehen in einer halben Stunde"
Sagte er als er merkte wie ungeduldig ich war.
Wir tanzten ein bisschen und zum Glück konnte man auch Alkohol anstatt Blut erwerben also haute ich ordentlich rein.
Nachdem die halbe Stunde verging fuhren wir an eine riesige Halle. Dort warteten zwei andere Vampire"Habt ihr die Ware?"
Fragte Mason, als Antwort traten sie ein Schritt von der Tür hinter ihnen weg
"Sieh selbst"
Mein Bruder warf ihnen einen skeptischen Blick zu, ging aber trotzdem zu Tür und öffnete sie. Es traten 3 angekettete Männer heraus.
Als Belohnung für deren verdienst drückte Mason Ihnen einen dicken Batzen Geld in die Hand und wir verschwanden mit Ihnen nach Hause. Wie immer wurden sie in den Keller gesperrt. Jetzt hatten wir schon 8 von 20.
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21- ein ewiges Leben
VampireAlles was er sich aufbaute, seine Firma, sein Reichtum, sein Haus... Justin und seine Familie waren mit einem Fluch belegt, alle Männer sind dazu verurteilt an deren 21 Lebensjahr zu sterben. Sein zwei Jahre zuvor verstorbener Bruder tauchte plötzli...