Die Kraft schleuderte mich an die Wand, ich war zu schwach. Mit aller Kraft versuchte ich den Schirm aus meinem Bauch zu ziehen doch langsam wurde es schwarz um mich rum und ich musste ohnmächtig geworden sein...
Ich wachte in einem Krankenhaus auf
"Guten morgen, Mr. Cooper" meine Augen mussten sich noch an das Licht gewöhnen doch ich erkannte eine Krankenschwester. Ich nickte nur, warum war ich hier? Ich sah an mir herunter, die schmerzen meiner Wunde erinnerten mich an gestern. Wie es ausgegangen ist wollte ich gar nicht erst wissen denn ich befürchtete das schlimmste. Alle haben es mitbekommen und ich denke nicht das sie es für sich behalten werden, trotzdem verwunderte mich es, dass sich keiner der Gäste oder Paparazzi von der Stelle rührte. Nicht mal die Türsteher. Ich setze mich auf, plötzlich pochte mein Kopf.
Seufz
Ich guckte aus dem Fenster, es war stockdunkel, also hab ich wahrscheinlich den ganzen Tag geschlafen.
Wie geht es wohl Mason? Ich bat die Schwester mir mein Telefon zu geben."Mason wo bist du? Geht es dir gut? Komm sofort her!"
Er gehorchte aufs Wort und kam wenige Minuten später an. Er sah betrunken aus, seine Klamotten hatte er nicht gewechselt. Überall klebte an ihm Blut und er konnte sich kaum auf den Beinen halten. Hoffentlich hat ihn kein Paparazzi gesehen.
"Falls du dich fragst warum du hier bist: nachdem ich es geschafft hab den Urvampir zu verscheuchen-"
"Den Urvampir?!"
"Ja, den Urvampir. Also wo war ich stehen geblieben? Ah ja, nachdem ich ihn verscheucht habe manipulierte ich alle anwesenden, löschte alle Fotos die geschossen wurden und brachte dich ins Krankenhaus bevor du verblutet bist"
"Oh danke das du dich noch erinnert hast, dass ich auch noch existiere"
Sagte ich sarkastisch und fragte ihn warum er so aussieht wie er aussieht. Er erzählte, dass er nachdem er ihn verscheuchte noch etwas erledigen musste und deshalb keine Zeit hatte sich frisch zu machen. Er klang auch gar nicht mehr so betrunken wie vorher.
"Jetzt bringen wir dich wieder auf die Beine Bruder"
Lachte er und biss sich in den Arm. Dann hielt er ihn mir vor die Nase und sagte, dass ich sein Blut trinken sollte. Mir wurde bei dem Gedanken total übel.
"Schnell, sonnst heilt die Wunde wieder- ugh schon geschehen"
Erneut biss er sich in den Arm, diesmal drückte er ihn aber einfach an meinen Mund so dass ich keine andere Wahl hatte als zu schlucken. Plötzlich merkte ich wie sich das Loch in meinem Bauch verkleinerte und schließlich ganz verschwand. Mit großen Augen schaute ich ihn begeistert an.
"Na dann, los"
Sagte ich und spazierte aus dem Bett als wäre nichts gewesen. Die Schwestern manipulierte er damit sie vergessen, dass ich dort war.
Ich zwang meinem Bruder sich zu duschen und umzuziehen, dann konnten wir los und die nächsten leben von unschuldigen zerstören.
8 hatten wir schon seit Tagen unten im Keller.
Es fehlen uns noch 13, aber woher soll man den soviele Leute herbekommen? Bevor wir losfuhren öffnete ich nochmal den Kühlschrank, weil mein Magen knurrte doch das erledigte sich wieder. Ich vergesse ständig das Mason meinen Kühlschrank mit Blutbeuteln vollgestopft hat. Das heißt wohl ich muss in irgendeinem Lokal essen gehen, doch jetzt musste ich erstmal Masons psychopathischen Plänen nachgehen.
Wie immer fuhren wir in eine Gegend die etwas ärmer war als meine, aber hielten komischer weise nicht sondern fuhren weiter stadtauswärts. Fragend sah ich ihn an, doch er reagierte nicht. Ich betrachtete meinen Ring und erinnerte mich an gestern zurück, der Urvampir kam mir so bekannt vor. Ich wusste das es der gleiche Vampir war der mich im Wald Angriff, doch das war nicht das einzige an ihm was mir bekannt vorkam. Er hatte diese Augen.Ruckartig hielt er den Waagen an und wir stiegen aus. Vor uns war nur leere, es war nichts zu sehen außer ganz viel grüne Wiese.
"Lass uns auf die Jagd gehen"
Lachte Mason mit seinen blutrot verfärbten Augen. Jagen? Ich glaube ich werde mich nie an ihn gewöhnen können aber das musste ich ja nicht mehr lange aushalten. Er lief los und ich folgte ihm. Je weiter wir liefen desto mehr komische Symbole fand ich. Es waren auf Steinen manchmal Elefanten, Löwen, Vögel und was weiß ich nicht was. Was hatte es damit wohl auf sich? Diese Frage klärte sich fast von selbst denn wir kamen an eine Art Lager. Es hatte was indianisches. Es waren 5 Männer die uns erblickten und direkt in Abwehr Positionen gingen
"Wir kommen in Frieden!"
Rief Mason, doch seine Augen waren immer noch Blutrot. Plötzlich kam ein Pfeil auf ihn zu und er fing ihn mit seinen Reflexen.
"Na schön, dann machen wir das auf meine Weise"
....
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21- ein ewiges Leben
VampireAlles was er sich aufbaute, seine Firma, sein Reichtum, sein Haus... Justin und seine Familie waren mit einem Fluch belegt, alle Männer sind dazu verurteilt an deren 21 Lebensjahr zu sterben. Sein zwei Jahre zuvor verstorbener Bruder tauchte plötzli...