Trance

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Sorry Leute, dass ich erst jetzt update aber ich hatte nicht so richtig Ideen. leider ist diese Kapitel ein wenig langweilig geworden. Und noch mal vielen lieben Dank, dass ihr meine Geschichte lest!! <3

" Ann? Hallo, jemand zu Hause?!" , sagt eine Stimme die mir irgendwie bekannt vorkommt. Schlagartig schrecke ich hoch und sehe als erstes Jace' amüsiertes Grinsen. "Na, gut geschlafen? Naja, schlafen ist nicht der richtige Ausdruck, eher wie in Trance vor sich hin starren. Und zwar die ganze Stunde lang. Eine Frage habe ich, dann doch noch: wer ist Nick?" Während er redet ist sein überhebliches Grinsen immer breiter geworden. So ein Ich-bin-der-Beste-Grinsen.

Ich habe jetzt nur noch ein paar undamenhafte Flüche für ihn übrig, bei denen er erstaunt den Kopf einzieht. Unwillkürlich empfinde ich Schadenfreude und um dem ganzen noch die Krone aufzusetzen strecke ich ihm kindisch die Zunge raus. Blitzschnell schnappe ich mir meine Tasche und sprinte zu meinem Spind.

"Hey, warte! Was ist denn los?", ruft Jace mir nach, aber ich höre gar nicht hin. Hastig schließe ich meinen Spind auf und stopfe die Sachen für die nächste Stunde in meine Tasche. Knallend schlage ich ihn wieder zu und sehe, dass er natürlich am Spind "nebenan" lehnt. Einen fragenden Ausdruck auf dem Gesicht. "Was ist? Hast du eine Vision von mir in Unterwäsche gehabt? Glaub mir, dass hat schon einige Mädchen und Jungs verschreckt:"

"Was ist eigentlich dein Problem? Denkst du irgendwie du bist der Nabel der Welt, oder so? Außerdem, schon mal was von Privatsphäre gehört? Das ist die Höflichkeit, zu merken, wenn andere Leute ihre Ruhe  haben wollen!" Beleidigt stapfe ich weg und lasse Jace einfach so stehen. Ich weiß, dass andere Mädchen dafür sterben würden nur ein Mal mit ihm zu reden. Aber jetzt mal im Ernst, so arrogant wie der sich manchmal aufführt.

Den Rest des Tages lasse ich an mir vorbei ziehen ohne geistig anwesend zu sein. Zufällig habe ich alle meine Kurse mit Jace, aber ich ignoriere ihn. Ich merke, dass ich ihn mit meiner Ignoranz beleidige. Egal, es muss sich ja nicht immer alles um ihn drehen.

Als ich nach Hause fahre, bin ich komischer Weise extrem erschöpft und schleppe mich nur so durch die Gegend. Mit letzter kraft schließe ich die Haustür auf. "Hallo, mein Spatz. Wie war's heute?", begrüßt mich meine Mutter. Genau wie ich hat sie lange, glatte, braune Haare und seltsam durchdringende, eisblaue Augen. Wir sind beide nicht sonderlich groß gewachsen, sondern eher klein und schlank. "Ganz okay.", rufe ich zurück. "Schätzchen, wir müssen unbedingt was besprechen." "Hat das nicht bis nachher  Zeit? Ich bin mega müde und leg mich ein bisschen hin, okay?" "Na gut.", kommt es aus der Küche.

Total erschlagen, schlurfe ich in mein Zimmer und werfe mich auf mein Bett. Das letzte was ich sehe sind meine türkis  gestrichenen Wände.

So das wars. Nicht sonderlich spannend ich weiß. Das nächste wird besser versprochen. Und bitte voten und kommentieren nicht vergessen!! <3

City of Broken DreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt