Hey Leute!!
Sorry,sorry,sorry.... tut mir echt leid, dass ich erst jetzt update, aber ich hatte weder konkrete Ideen noch richtig Zeit weiter zu schreiben. Hoffe, dass ihr mir verzeiht und bei dem Kapitel viel Spaß habt!!
LG Greti ; )
"Ich weiß wie es dir geht, aber du wirst es irgendwann verstehen." Mit diesen Worten ging sie... Und ließ mich, zersplittert wie Glas, zurück. Dass ich unaufhaltsam weinte, wurde mir erst bewusst, als mein T-Shirt durchnässt an mir klebte. Doch es war nicht nur durch meine Tränen nass, auch durch Nicks Blut. Nicks Blut. Als diese Tatsache mein benebeltes Bewusstsein durchdrang, fing ich an zu schreien. So dass, es durch Mark und Bein ging.
Das Nächste was ich mit bekam, waren warme Arme die mich umfingen und mich streichelten. "Hey, Annie! Es wird besser mit der Zeit. Du wirst es schaffen über ihn hinweg zu kommen." Es beruhigte mich, dass mein Bruder mir nicht versicherte, alles würde wieder gut werden. Denn das würde es nicht.
Moment mal, mein Bruder? Warte, Stopp, ich will diesen Traum nicht weiter träumen. Ich will mich nicht erinnern. Tief in meinem Inneren weiß ich was jetzt kommt. Die Erinnerung wurde verschüttet, nein sie wurde geblockt, versteckt und wohl behütet aufbewahrt. Bis zu dem Moment, an dem ich bereit sein würde.
" Jonathan! Ich wüsste nicht was ich ohne dich machen würde. Du,... du bist mein Fels in der Brandung.", schluchze ich und schließe ihn noch fester in die Armen. Er antwortet nicht, sondern erwidert einfach den Druck und legt seine Wange auf meinen Kopf. Langsam höre ich auf krampfhaft zu schluchzen und erinnere mich an unser Motto: Facilis descensus Averni. Oh ja, der Abstieg zur Hölle ist leicht, besonders in Trauer. Doch ich darf mich jetzt nicht gehen lassen, meine Familie braucht mich.
Ich zucke zusammen... und knalle dabei mit dem Kopf volle Kanne gegen die Wand. Autsch, das hat weh getan. Benommen reibe ich mir den Kopf. Ich spüre schon die riesige Beule die sich anbahnt. Ich krabble umständlich aus meinem Bett und gehe genervt nach unten. Ist ja klar, dass ich mal wieder so schlau bin mir beim Aufstehen den Kopf zu stoßen. In der Küche hole ich mir einen Eisbeutel aus dem Tiefkühlfach und laufe ins Wohnzimmer, wo meine Mutter eine Zeitschrift lesend Im Sessel sitzt. Laut seufztend werfe ich mich aufs Sofa und halte den Beutel an meine Stirn. Ich entspanne mich, dann kehrt der Traum, die Erinnerung zurück.
"Mom, ich hatte einen echt schrägen Traum. Naja, eher 'n Flashback...", fange ich an. Bei dem Wort 'Flashback' legt sie ihre Zeitung weg und schaut mich mit einem verkniffenen Gesichtsausdruck an. "Erzähl weiter!", fordert sie mich auf. "Also, Nick war gerade... verletzt worden und jemand hat mich in den Arm genommen. Mein Bruder. Jonathan." Ich sehe wie ihr Gesicht leichenblass wird und ihre Hände sich verkrampfen. "Ann, dieser Traum... das war tatsächlich eine Erinnerung. Du hattest wirklich einen Bruder. Jonathan Alexander Starkwether."
Ich habe mir so etwas schon gedacht, doch es aus dem Mund meiner Mutter zu hören.... Plötztlich werde ich wütend. Richtig wütend. "WIESO? WIESO HABT IHR MIR ALL DAS VERSCHWIEGEN? WEIL IHR DACHTET IHR WÄRE ZU SCHWACH UM DAS ZU VERKRAFTEN? WOLLTET IHR MICH SCHÜTZTEN? TJA, TUT MIR LEID EUCH ENTTÄUSCHEN ZU MÜSSEN!! DIESER VERTRUENSBRUCH IST SCHLIMMER!!" Jedes Wort, das ich schreie ist wie ein Schlag für sie. Ich kann es sehen und es verleiht mir Genugtuung. "VIELLEICHT SEID IHR JA NOCH NICHT MAL MEIN RICHTIGEN ELTERN?" Betreten schaut sie zu Boden, wie ein Kind, das beim Süßigkeiten klauen erwischt worden ist. Doch der Schmerz auf ihrem Gesicht, verrät noch viel schlimmeres.
Es ist leise, doch dann bricht meine Welt ,laut krachend, scheppernd und für niemanden hörbar, zusammen.
Hoffe für euch, das Warten hat sich das warten gelohnt. Und OMG: dass so viele Leute meine Geschichte lesen bedeutet mir richtig viel. Nur die Kommis fehlen! ;) trotzdem tausend dank an alle!!
LG Greta
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City of Broken Dreams
FanfictionAls Ann morgens mit einem beängstigenden Traum aufwacht, weiß sie nicht welche Folgen das für sie und ihre Familie hat. Erst als sie auf Jace trifft, wird ihr der Zusammenhang klar und sie begibt sich in einen nicht enden wollenden Sog aus Gefahr, T...