Der Traum

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Hey!

Das ist meine erste Geschichte auf Wattpad. Ich bin ein großer Fan von City of Bones. Ich hoffe, sie gefällt euch! ;)

LG Greti

Ich renne. Schnell. Schneller. Ich kann nicht mehr, aber ich muss weiter. Ich spüre den heißen Atem

m Nacken. Dann fällt mir meine letzte Hoffnung ein. Keuchend halte ich an und ziehe meine Stele aus der Jackentasche. So erschöpft wie ich bin ist der gewohnt heiße Schmerz beinahe unerträglich. Ich merke, dass ich langsam das Bewusstsein verliere. Erschöpft strecke ich die frische Rune der Dunkelheit entgegen. Ein hohes unmenschliches Kreischen ertönt.

Schweißgebadet wache ich auf. Meine Haare kleben mir schweißnass im Nacken und meine Muskeln zittern, als ob ich gerade einen Marathon gelaufen bin. Resigniert schaue ich auf den Wecker: 6:00 h.

Na super, ich hätte noch eine halbe Stunde schlafen können. Doch nach diesem Traum will ich eigentlich gar nicht mehr schlafen. Egal, denke ich mir, dann dusche ich eben. Müde schwinge ich meine Beine aus dem Bett und stehe auf. Ein Schwindelgefühl erfasst mich und zwingt mich beinahe wieder zurück auf mein Bett.

Auf dem Weg zum Badezimmer erinnere ich mich wieder an meinen Traum. Ich kann die Dunkelheit regelrecht wieder spüren, benommen schüttle ich den Kopf um das schaurige Gefühl los zu werden.

Das letzte Mal, als mich ein Traum so sehr mitgenommen hat war ich 6 oder 7. Und damals hatte ich von einem riesigen Huhn geträumt, das mich quer durch Brooklyn gejagt hat. Irgendwie eine gruselige Vorstellung. Vor zehn Jahren war es so gruselige, dass ich mich im Bett meiner Eltern verkrochen habe.

Ich ziehe mich an und steige unter die Dusche. Unter dem heißen Wasser ist der Traum an den Rand meines Bewusstseins gerückt und ich entspanne mich. das prasselnde Wasser hat mich schon immer beruhigt. So wie es plätschernd, beständig und in einem nie endenden Wasserstrahl auf mich herab fällt, hat es für mich die Bedeutung von Beständigkeit.

Ich steige aus der Dusche und in einen Bademantel gehüllt, laufe ich zurück in mein Zimmer. Meine nassen Füße erzeugen klatschende Geräusch auf den beige Fliesen in unserem Flur. Im Zimmer öffne ich meinen Kleiderschrank und schaue ratlos auf den Haufen Klamotten. Was zieht man am ersten Schultag an, wenn alle von ihren, ach so, aufregenden Sommer erzählen? Und ich mal wieder der totale Außenseiter bin, weil meine Eltern einen sogenannten "Zu-Hause-Urlaub" geplant hatten.

Das ganze letzte Schuljahr war schrecklich wegen... Nein, du denkst jetzt nicht an ihn, ermahne ich mich. Zu schmerzvoll ist die Erinnerung.

Letztendlich entscheide ich mich für meine dunkelblaue Lieblingsjeans, ein türkisfarbenes T-Shirt und eine leichte Jacke. Dazu ziehe ich meine hellbraunen Stiefeletten und passende Perlenohringe an.

Dann gehe ich nach unten.

Hoffentlich gefällt euch das erste Kapitel. Vielleicht lest ihr weiter, wenn ihr wisst, dass Jace im zweiten Kapitel auftaucht. ich würde mich über Rückmeldungen freuen!!

LG Greti ;)

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