Ich war in Asgard.
Das Reich der Götter, meiner Heimat. Nun ja, teilweise. Zur Hälfte. Meine Mutter stammte ja von hier.
Sie ging damals mit meinem Vater mit, der sie geholt hat. Ihr Vater war nicht so begeistert und da er damals König war, erklärte er meinem Vater den Krieg.
Er dauerte lange, war brutal und voller Gewalt. Ich war gerade vier Jahre alt, als meine Mutter von einem Pfeil in die Brust getötet worden war.
Ich war zwar noch klein, konnte mich aber trotzdem daran erinnern.Kurz darauf war der Krieg vorbei, wir hatten zwar gewonnen, doch grosse Verluste eingesteckt. Mein Vater war am Boden zerstört.
Er hatte seine Liebe des Lebens im Kampf verloren.
So beschloss er, dass keine Prinzessin mehr kämpfen durfte. Es schickte sich nicht mehr.
Und als es ihm schlechter ging, kam diese Schlange angekrochen und wickelte ihn um den Finger.
Sie wurde die Nummer eins, er betrachtete nur noch sie. Ich war ihm egal. Nur Ballast, ich war überflüssig. Am Schlimmsten war es aber, als Heidrun, diese Schlange plötzlich noch schwanger war. Und sie konnte natürlich nicht nur einmal ein Kind kriegen.
Nein, es mussten gerade 4 sein. Alles Mädchen und trotzdem war ich alleine. Ich begann das zu akzeptieren und verzog mich ständig. Bücher wurden meine besten Freunde und dann irgendwann Waffen.
Eigentlich war es Prinzessinnen ja nun verboten zu kämpfen, doch niemand interessierte sich für mich. Bis zu dem Zeitpunkt, als ich ins heiratsfähige Alter kam.
Da wurde ich überall mit genommen. Es war mir unangenehm, jedoch wurde mir immer eingeschärft, dass dies für eine zukünftige Königin wichtig sei. Doch das war ja jetzt für nichts zu gebrauchen.„Sie ist aufgewacht. Holt Odin", hörte och einen Mann sagen.
Wer war das und wer ist Odin?Irgendwo hatte ich den Namen schon mal gehört. Aber es war lange her. Und dann kam es mir im den Sinn. Es fiel mir wie Schuppen von den Augen.
Odin war der König Asgards, der Bruder meiner Mutter, mein Onkel.
Aber was mir noch immer nicht klar war, wieso ich hier war.
Ich setzte mich auf und erblickte einen in eine goldene Rüstung gesteckter Mann. Zu ihm gehörte wohl die Stimme, die ich vorhin gehört hatte.„Wer sind sie und wie bin ich hier her gekommen? Ich will auf der Stelle wieder zurück."
Ich war wütend und es war schwierig meine Kräfte im Bann zu halten. Ich merkte, wie meine Hände eiskalt wurden und dann wieder so heiss, wie Feuer. Ich hoffte, ich könnte es dieses Mal kontrollieren. Das letzte Mal hab ich dadurch Zerstörung gebracht.
Andere würden es sicher als Gabe betrachten, in meinen Augen war es ein Fluch und ich wusste auch, woher es kam.
Nämlich von Asgard, besser gesagt von meiner Mutter. Das war der Fluch von Asgard. Bei uns besass sonst niemand spezielle Kräfte. Jedenfalls nicht solche, wie ich.„Seid gegrüsst. Mein Name ist Heimdall und und ich bin der Wächter des Bifrösts und der neun Welten und treuer Diener Odins. Ich beobachte alles und sehe alkes. Nun ja, fast alles. Dich konnte ich nicht sehen, bis vorhin. Und da ich Loyalität meinem König, dem Allvater geschworen hatte, musste ich dich hier her bringen."
Hallo ihr da. Ich bin jetzt wieder zurück aus Prag. Es war toll.
Apropos: Wer wusste, dass Matt Smith heute Geburtstag hat?sibirica_1
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Eine Geschichte von Eis und Feuer (Loki FF)
FanfictionSophie soll auf ihrem Heimatplaneten der Prozess gemacht werden, wegen einem Verbrechen, für das sie ihrer Ansicht nach nicht belangt werden kann. Deshalb beschliesst sie kurzerhand nach Midgard zu fliehen. Ihre Tarnung hält aber nicht so lange wie...