Epilog.
13 Jahre Später.
Nialls POV.
„Daddy! Daddy!“ schrie Miranda, meine kleine 5 Jährige Tochter und rannte auf mich zu. Ich ging in die Knie und breitete die Arme aus, um sie auf zu fangen. Ihre braunen Haare flogen im Wind und ihre Grünen Augen Strahlten, als sie in meine Arme lief und ich sie durch die Luft wirbelte. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Backe und sah sie an. „Na wie war es im Kindergarten?“ fragte ich sie „Es war ganz toll, ich hab ein Bild für dich gemalt.“ sagte sie Stolz und kramte in ihrem kleinen Rucksack herum bis sie mir ein Blatt Papier reichte. Ich sah es mir an, dort waren sie, ihre Mutter, ihre kleine Schwester, ich und ein Engel. „Das ist toll Dankeschön. Aber wer ist denn der Engel mein Schatz?“ fragte ich sie verwirrt „Das, ist deine Prinzessin, du hast mir doch von ihr erzählt.“ sagte sie und ich schluckte. 13 Jahre waren vergangen seid dem Unfall, ich war nun 33 Jahre und hatte eine Familie. Ich hatte eine 5 Jährige Tochter namens Miranda und eine 3 Monate alte Tochter namens Isabel, meine Freundin, mittlerweile Verlobte und Mutter meiner Kinder heißt Rose. „Komm meine kleine, lass uns Mommy und Isabel abholen“ sagte ich und ließ sie wieder auf den Boden. Sie nahm meine Hand und wir liefen in Richtung Louis' Haus. Wir wohnen nicht mehr in dem Park in dem wir einst gewohnt haben. One Direction gibt es auch nicht mehr. Schon seid 12 Jahren nicht mehr, wir waren alle fertig mit den Nerven und konnten uns nicht mehr auf unsere Arbeit Konzentrieren, deswegen waren wir alle dafür eine Pause einzulegen. Wir haben alle Familie, Louis und Eleanor haben mittlerweile 3 Kinder, zwei Jungs und ein Mädchen. Zayn und Perrie haben einen Sohn, Liam ist mit Sophia seiner neuen Freundin zusammen und Sophia ist Schwanger mit Zwillingen, und Harry ist noch auf der Suche.
„Hallo Schatz.“ begrüßte mich Rose und gab mir einen Kuss. Rose war wunderschön, sie hatte Blonde Haare, und strahlend Grüne Augen. Sie war jedoch nicht so wunderschön wie Tori, sie wird für immer meine Nummer eins sein. Rose weiß dass und versteht es. Ich beugte mich über den Kinderwagen und begrüßte Isabel. Sie war ein kleiner Sonnenschein, sie hatte meine Augen und ein eher stilles Baby. Ich liebe meine Familie und würde sie nicht mehr hergeben. Wir verabschiedeten uns von Louis und Eleanor und liefen in Richtung unserem zuhause. „Daddy?“ fragte Miranda und sah mich mit großen Augen an. „Ja mein Engel?“ „Können wir zum Spielplatz bevor wir nachhause gehen. Bitte! Dann bin ich auch ganz brav.“ sie setzte einen Hundeblick auf und sah zwischen mir und Isabel her. Ich hätte kein Problem damit aber ich weiß welchen Spielplatz sie meint. Der gegenüber des Friedhofs. „Niall was denkst du?“ fragte meine Verlobte. Ich sah Miranda an „Aber nicht zu lange ok?“ lächelte ich und Miranda sprang auf und ab wie ein Flumi was mich zum lachen brachte. Isabel nahm meine Hand und schob mit der anderen den Kinderwagen. „Willst du dann..?“ fragte sie leise, und ich nickte.
„Hallo Prinzessin.“ begrüßte ich Tori, naja ihr Grab würde ich sagen. „wie geht es dir so im Himmel? Ob du schon wieder auf der Erde bist in einem Neuen Körper? Mir geht es gut hier auf der Erde. Uns allen geht es gut. Isabel und ich werden Heiraten habe ich dass schon erwähnt. Aber keine Angst sie wird dich nie ersetzen können. Miranda hat heute ein Bild im Kindergarten gemalt, sogar du bist darauf, als Engel“ ich lächelte „Wir vermissen dich alle sehr und die Welt ist nicht so wie sie War aber dass sage ich dir schon seid 13 Jahren Stimmts?“ „Daddy?“ hörte ich eine Stimme hinter mir. Ich drehte mich um, Miranda schaute mich an und dann das Grab. „Ist sie dass?“ Sie deutete auf das Foto dass an dem Grabstein war. Ich nickte. „Vermisst du sie denn arg?“ ich nickte wieder. „Nicht weinen Daddy.“ sagte sie und kam auf mich zu. Ich habe gar nicht bemerkt dass ich weinte. Ich wischte mir schnell meine Tränen weg. Ich wollte nicht weinen, nicht vor ihr. Miranda nahm mich in den Arm mit ihren kleinen Armen und stand dann vor das Grab. „Hallo Tori.“ sagte sie „ich bin Miranda. Daddy's Tochter, ich wollte dir nur danke sagen. Danke dass du für Daddy da warst. Er wird dich nie vergessen. Er hat sogar ein Foto von dir in seinem Geldbeutel und bei uns zuhause steht auch eines. Wir dürfen es nicht anfassen. Er hat dich ganz doll lieb!“ erzählte sie und lächelte. Ich nahm sie in den Arm „Du bist süß Prinzessin. Wo ist denn Mommy?“ fragte ich sie „Mommy hat gesagt ich soll dich holen. Sie wusste nicht ob du willst dass sie dich holt“ erklärte sie. „Dann lass uns mal Mommy holen oder?“ aufgeregt nickte sie und lief in Richtung Ausgang um Rose zu holen. Ich drehte mich wieder zum Grab. „Prinzessin ich werde dir gleich jemand besonderen vorstellen.“ lächelte ich. Und ich wusste, dass ich Tori nie vergessen werde. Und dass ich Rose niemals hergeben werde.
Ich schreibe jetzt noch die Danksagungen <3
