Kapitel 27

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Dilans Sicht:

Als ich am nächsten Morgen aufwachte bemerkte ich Serkans Arm um meinen Bauch und drehte mich deshalb zu ihm.Er schaute mich mit einem riesen Grinsen an und mir war es schon sofort peinlich.

"Guten Morgen Hübsche",sagte er zu mir und gab mir einen Kuss auf den Kopf,während ich mein Gesicht in seine Halsbeuge schmiegte.

"Morgen",erwiderte ich und schaute ihn dann wieder an.Diesmal mit einem Lächeln.

"Wie geht's dir",fragte Serkan und fuhr mir mit seiner Hand durch meine Haare.

"Gut",sagte ich und legte meinen Kopf nun auf seine nackte Brust.Ich fühlte mich in diesem Moment einfach so gut.

Ich stand auf um duschen zu gehen,doch Serkan hielt mich auf.
"Wohin willst du denn gehen",fragte er lachend und umarmte mich von hinten.Er vergrub sein Gesicht in meinem Nacken und kitzelte mich dort mit seinem Bart.

"Lass mich los Serkan,ich muss duschen",lachte ich und versuchte mich von ihm zu lösen.

Er ließ mich los und als ich in das Badezimmer gehen wollte,merkte ich dass Serkan auch aufstand und mir nachlief.

"Was machst du",fragte ich ihn.

"Duschen",fragte er mich schon fast und lief weiter.Ich schaute ihn entsetzt an.Er will doch nicht etwa mit mir zusammen duschen!

"Aber ich hab doch gesagt dass ich duschen will",sagte ich und dachte dass er mich vielleicht nicht gehört hatte.

"Ich weiß und ich komme mit",sagte er grinsend und kam auf mich zu.

"Auf keinen Fall Serkan",sagte ich und lief schnell ins Badezimmer.Ich schloss die Tür schnell ab,bevor Serkan reinkommen konnte.Ich lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür und musste lachen.Was stellt dieser Mann nur mit mir an?

"Ach Dilan komm schon Bittteeee",flehte er mich hinter der Tür an.

"Nein Serkan und jetzt geh",sagte ich und musste wieder lächeln.

"Ich hab dich doch sowieso schon nackt gesehen",und damit war mein Lächeln sofort wieder weg.

"Serkan",kreischte ich schon fast und stieß mich dann von der Tür ab.Ich ging direkt unter die Dusche und ignorierte Serkan,der immernoch an der Tür stand.

Nach einigen Minuten hörte ich ihn nicht mehr und war froh,dass ich nun in ruhe duschen konnte.Während ich duschte kamen Erinnerungen von gestern Abend hoch und ich bekam eine Gänsehaut.Ich glaube gestern war der schönste Abend meines Lebens.Ich hätte nicht gedacht,dass man sich danach so...gut fühlt.Seit gestern kann ich nämlich nicht mehr aufhören zu Lachen und ich glaube ich habe mich sogar noch mehr in Serkan verliebt.

Als ich fertig war stieg ich aus der Dusche und zog mich an.Danach lief ich in unser Schlafzimmer und fand es leer auf.Serkan war wahrscheinlich im Wohnzimmer.Als ich vor dem Spiegel im Zimmer stand bemerkte ich eine blaurote Stelle an meinem Hals.Geschockt fuhr ich mit der Hand drüber,doch zog sie zischend wieder weg.Die Stelle brannte nämlich und wenn ich es anfasste,tat es weh.

"Na wie findest du mein Werk",hörte ich Serkan von der Tür rufen.

Ich erschrak und drehte mich geschockt um.Serkan kam grinsend auf mich zu.Als er seine Hand nach mir ausstreckte und sie um meinen Bauch legen wollte,schlug ich seine Hand weg.

"Wieso erschreckst du mich so?Und wie soll ich so nur rumlaufen Serkan?Was hast du gemacht",fragte ich ihn etwas gereizt und schaute mich wieder im Spiegel an.Serkan trat hinter mich und schaute mich durch den Spiegel an.

"Ist doch nicht so schlimm.Bei dir hab ich es nichtmal so groß gemacht wie ich es sonst mache",sagte er lachend doch ich schaute ihn diesmal verletzt an.

Zwangsheirat Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt