Atlanta

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Atlanta. Meine Heimatstadt. Eine sehr große und schöne Stadt. Die Hauptstadt von Georgia. Mein ganzen Leben habe ich dort verbracht. Eine sehr schöne Zeit, die aber nie so weiter gehen wird wie es war.

Ich denke es wäre eine gute Idee dort hinzugehen. Ich stehe auf und gehe wieder zu Marcel. Er sitzt immer noch dort. Am gleichen Fleck. Er sieht immer noch sehr bedrückt aus. Was auch verständlich ist. Weil hallo?! Sein Vater ist Tod. Er kann ruhig seine Gefühle rauslassen. Aber er tut es nicht. Er bleibt stark. Trotzdem werde ich ihn nicht noch einmal trösten. Das kann er vergessen.

"Ey du"

"Was?"

"Wann wollen wir los?"

"Du möchtest also?"

"Ja"

"Ok. Morgen früh. Wir gehen heute früh schlafen und morgen gleich bei Sonnenaufgang machen wir uns auf den Weg."

"Aber diesmal weckst du mich"

"Mal schaun"

Er wirft mir ein provozierendes Lächeln zu. Wir sehr ich doch das Bedürfniss habe, ihm in die Fresse zu schlagen. Aber nein. Er ist zu deprimiert. Aber vielleicht später.

"Und hast du schon eine Idee wo wir lang müssen?"

"Klaar. Ich kenne diesen Wald. Du weißt doch ,dass ich "früher" immer mit meinem Dad hier war. Daher kenne ich diesen Wald und den Weg nach Atlanta in und auswendig."

"Hoffe ich"

"Tzz..dann pack schonmal deine Sachen zusammen"

"Welche Sachen denn?"

Ich muss lachen.

"Achja stimmt. ok. Dann pack halt meine Sachen zusammen."

"Natürlich.."

"Danke"

"Sarkasmus?"

Ach es ist toll ,dass er hier ist. Jemand mit dem man weinen und lachen kann. Er ist perfekt. Ich sollte nur aufpassen ,dass ich mich nicht in ihn verliebe. Denn das ist schon einmal passiert. Und dann war unsere Freundschaft im Arsch. Hm. Es wird hoffentlich nicht passieren.

Die Zeit vergeht und es wird später. Wir sitzen drin. Und teilen uns einen Apfel, den Marcel vorher mit seinem Messer in Stückchen geschnitten hat. Er ist knall rot. Und soo lecker. Doch leider werden es immer weniger Apfelstückchen.Doch mein Magen knurrt weiter.

"Hast du noch einen?"

"Leider nicht. Tut mir leid. Wir werden morgen alle Läden nach Essen und Trinken durchsuchen. Und für dich eine Waffe suchen."

"Nein. Vergiss es. Ich werde niemanden töten.Ich kann sowas nicht. Du weißt ,dass mir sofort übel wird und oder ich in unmacht falle wenn ich Blut sehe."

"Ja. Aber es sind doch keine Menschen mehr. Sie besitzen auch kein Blut also würde das auch theoretisch nicht passien.haha"

Ich lasse ein sarkastischen Lachen los.

"Nein. Lass mal lieber. Sonst tue ich nur mir selber oder dir weh."

" Ich kann dich aber nicht immer beschützen. ok? Probier es doch dann einfach mal aus."

"Mal schaun..."

"Siehst du. Los lass schlafen gehen."

Wir gehen zusammen hoch. Ich wünsche ihm noch gute Nacht und gehe dann selber in mein Zimmer. Lege mich in mein Bett und schlafe ein. Bis dann der neue Morgen beginnt. Auch wenn es für mich noch Nachts ist. Denn vor Sonnenaufgang oder halt  um 6 Uhr ist es für mich noch nicht Morgens. Ja ich weiß ich habe eine komische Logik. Aber es ist so. Um 10 Uhr ist für mich erst Morgens.Das ist auch eine perfekte Uhrzeit zum aufstehen. Aber ohne Uhr ist diese Logik nichts wert. Ich öffne meine Augen  und da steht auch schon Marcel vor meinem Bett. 

"Du schläfst wie ein Stein"

Er schaut mich grimmig und ernst an. Und ich muss loslachen. Denn sein "ernstes Gesicht" kann ich einfach nicht ernst nehmen. Haha.

"Jetzt erst aufgefallen.Haha?"

"Beeil dich. Wir müssen los."

Ich stehe auf. Wir gehen runter. Er nimmt seine Sachen.

Und los gehts.Auf nach Atlanta.

The Walking DeadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt