Ein Leben allein

3.5K 143 15
                                    

Ich stehe da.Geschockt.Tränen laufen mir übers Gesicht. Ich schreie ihnen hinterher.

"Mom.Dad! Ich bin noch hier! Lasst mich nicht zurück!.... Ich hasse euch! Ich hasse euch!"

Doch sie fahren eiskalt weiter. Ich falle zusammen vor trauer. Aber ich darf es nicht. Diese Wesen kommen immer näher.Ich renne weg. Ich renne und renne. Ich laufe durch einen Wald. Und flüchte mich auf einen Baum. Ich klettere ihn immer weiter hoch. Bis zur Bauchkrone. Ich verschaffe mir erstmal einen überblick. Doch ich sehe kaum etwas. Ich suche mir einen schönen großen Ast aus und ruhe mich erstmal ein bisschen aus. Ich bin k.o. vom rennen und klettern. Aber ich kann nicht schlafen. Ich werde es auch nicht tun. Nicht hier und jetzt. Was wär wenn ich runterfalle? Nein. Das ist zu riskant. Ich bleibe wach. Doch mein Körper will schlafen.

"Nein. Ich darf jetzt nicht einschlafen.Nein Einfach nein."

Ich atme ein und aus. Ein und aus....

Es heufen sich immer mehr von diesen Wesen unter mir an. Diese Geräusche ,die sie von sich geben nerven ganz schön. Ich halte mir die Ohren zu ,aber es nützt nichts. Es werden mehr und mehr. Und langsam steigt die Angst in mir an. Hm. Hier oben kann mir nichts passieren.

Es wird später und die Zeit vergeht,aber sehr langsam. Aus lauter langeweile knicke ich einen mittelgroßen Ast vom Baum ab und werfe ihn weg. Der Stock fliegt gegen den gegenüberliegenden Baum. Und die Wesen folgen diesem Geräusch. Hm. Also sie können noch hören.

Zeit für paar Experimente.

The Walking DeadWo Geschichten leben. Entdecke jetzt