Eine alte Bekanntschaft

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Marcel. MARCEL. Ich kann es nicht glauben. Meine Mundwinkel gehen nach oben. Ich gehe auf ihn zu und gehe ihm eine dicke Umarmung. Ich bin voller Freude. Der Schmerz ist weg. Mein bester Freund ,er lebt. Er lebt. Mir kommen die Tränen.

"Weinst du?"

"Nein, meine Augen sabbern"

Er muss lächeln. Ich freue mich einfach so sehr ihn zu sehen.

Ich hoffe es ist kein Traum.

"Es werden immer mehr Streuner"

"Streuner?"

"Dad chill doch mal. Das Haus hält es schon aus"

"Wir nennen sie Streuner oder auch Beißer. Ich kann einfach nicht ruhig bleiben, nicht nach dem..."

"Nach was?"

"Ich möchte nicht darüber reden."

Er verlässt den Raum.

" Marcel was ist hier passier oder was ist generell los?!"

"Du willst wissen was los ist!? Die Welt wird nie mehr so sein wie sie war. Diese Menschen naja nicht Menschen. Es sind Zombies. Diese Krankheit oder dieser Virus verbreitet sich durch Bisse oder auch wenn sie dich kratzen oder so. Aber ich bezweifle ,dass es sich auch nur so verbreitet. Denn ein Mann. Naja. Unser Nachbar. Er war einer der 1. Infizierten, denke ich. Er starb an einem natürlichen Tod . Und verwandelte sich. Also wird es wohl so sein,dass jeder Infiziert ist oder jedenfalls jeder bestimmte Zellen im Körper hat. Und dass nach dem Tod.. naja du weißt schon.

Und dieser Mann war nicht das einzigste Opfer. Auch..mei.meine Mutter."

"Scheiße. Es tut mir leid"

"Es kann niemand was dafür"

Ich umarme ihn wiederrum. Seine Mutter war eine sehr nette Person. Sehr humorvoll und wunderschön. Ich war neidisch. Ich finde es traurig. Kurz darauf verlässt auch Marcel den Raum. Er braucht ruhe. Aber ich denke ich habe es schlimmer. Er hat noch seinen Vater. Und ich?!

Ich hab niemanden.

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