Ich holte Güven ab und lief mit ihm nach Hause, wir kamen an und mein kleiner wollte unbedingt schlafen.
Ich legte ihn ins Bett und deckte ihn zu, mit seinen kleinen Händen umklammerte er meine und blickte mir in die Augen. "Mami erzählst du mir eine Geschichte " fragte mich mein Sohn ich lächelte ihn an und nickte. Ich setzte mich nah zu ihm und fing an zu erzählen.
Ich : Es war einmal ein ganz hübscher und Süzer Junge der mit seinen Eltern zusammen lebte. Seine Eltern waren der König und die Königin in dem Land und er war der einzige Sohn der Familie und der einzige Prinz. Er bekam alles von den Eltern von Spielzeugen bis hin zur Liebe und Zuneigung. Er war glücklich mit seinem Leben und hatte nichts zu beklagen. Bis er erfuhr das der König gar nicht sein Vater war sondern ein Dorfsmann den aber die Mutter nicht heiraten konnte. Als der Prinz das erfuhr war er am Anfang fröhlich seinen Vater kennen gelernt zu haben aber im Nachhinein sah er das der wahre Vater seine Mutter im Stich gelassen hatte. Er wurde wütend sehr sogar und lebte sein Leben weiter, die Königin ist eines Tagen raus gegangen um Frische Luft zu schnappen und begegnete dem Dorfmann. Nach all den Jahren die sie sich aus dem Weg gegangen waren kamen sie an dem Tag wieder zusammen. Er sagte ihr voller Wut das er sich seinen Sohn holen würde und schimpfte das die Königin nichts gesagt hatte, die Königin wurde immer saurer und sagte zu ihm so bald er in die Nähe des Prinzen kommen würde, würde sie alles dafür machen das er es büßen würde.
Ich hörte wie mein kleiner langsam ein und aus atmete und wie seine kleinen Äuglein zu waren. Ich sah ihn mir an und meine Augen fingen an zu Tränen, wie sollte ich es schaffen ohne Güven. Ich kannte Cihan und wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hatte dann würde er es auch wahr machen. Ich würde meinenSohn niemals einem anderen in die Hand geben und er würde auch niemals glücklich sein. Er ist doch mein Sohn er gehört mir, all die Jahre waren wir zusammen und würden auch nie ausereinande kommen. Ich müsste hier weg so schnell wie möglich, ich stand auf und ging in die Küche. Ich schnappte mir das Haus Telefon in die Hand und rufte Nur an ( Für die die sich an Nur nicht erinnern sie war die Freundin aus der Türkei).
Nur: Efendim ( Ja bitte )
Ich : Hey Nur wie geht's ?
Nur: Mine canım gut und dir du schreibst mir auch seltener.
Ich : Tut mir leid hatte in den letzten Wochen kaum Zeit wegen Güven und all dem.
Nur: Verstehe ich canım was macht der kleine wie geht es euch ?
Ich : Danke sehr gut ich wollte dich etwas fragen.
Nur : Ja was war denn ?
Ich : Kann ich in den nächsten Tagen bei dir wohnen.
Nur : Mine wie bist du in der Türkei ?
Ich : Nein aber ich komme schon heute Abend.
Nur: Du bist immer willkommen süze.
Ich : Danke wir reden später nochmal ich muss noch zu Ende packen canım, ich melde mich noch vor dem Flug.
Nur : Tamam canım wir hören uns.
Wir legten auf und ich fing an zu packen, das war die einzige Lösung wieder weg zu gehen. Ich weiß ich würde wieder abhauen aber eine andere Lösung kam gar nicht in frage das Risiko ein zugehen meinen Sohn zu verlieren das würde ich nicht. Klar hatte ich eindeutig bessere Chance als Cihan aber wer weiß was für lügen Geschichten er auftischen würde bei denen ich kein gegen Beweis hätte. Das einzige was jetzt noch gehen würde wäre das ich für eine kurze Zeit wieder in die Türkei fliege unzwar nur mit meinem Sohn. Ich hatte all meine wichtigen Sachen und die von Güven eingepackt, ich buchte mir den schnellsten Flug der Abends um 11 Uhr los fliegen sollte. Ich versteckte die Koffer im Abstellraum und fing an etwas Ilyas zu kochen. Güven und ich würden uns Abends aus dem Haus schleichen ohne das es Ilyas mit bekam ich würde ihm noch ein Zettel hinter lassen aber auf klären das ich wieder kommen würde und das es keine Trennung von ihm war.
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Liebe auf Umwegen....
RomanceMine ist das Mädchen,was nach all dem was sie von ihren Freunden gehört an, nie eine Beziehungen führen möchte. Plötzlich taucht der gut aussehende Cihan in ihr Leben und alles wendet sich, Mines leben stellt sich auf den Kopf und das was sie alles...