43. Kapitel Louis

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Louis

Niedergeschlagen saß ich neben meiner Mum und den Jungs auf der Couch während dessen las mir ein paar Tweets von den Fans durch. #WeSupportLouis trendete in den Wordwide trends. Es war erstaunlich wie die Fans hinter mir standen ohne zu wissen was los war.

Plötzlich sprang Harry von der Chouch auf und Lief in Richtung Flur.

Verwundert schauten die anderen ihm hinterher. Ich stand auf und lief im nach.

"Wo willst du hin? Wir haben gleich null Uhr!" Fragte ich ihn.

Er schwieg und zog sich seine Schuhe an.

"Du gehst zu Taylor stimmts?" Fragte ich weiter und bekam Tränen in die Augen. Es tat weh sowas zu fragen und zu wissen, dass diese höchstwahrscheinlich bejaht wird.

Er blickte mich kurz an und nickte leicht.

"Warum verbringst du in letzter Zeit mehr Zeit mit ihr, als mit mir?" Rief ich. Langsam reichte es mir. Das war das fünfte mal, dass er überstürzt das Haus verließ und zu ihr fuhr.

"Louis es tut mir leid" sagte er leise.

"ES TUT DIR IMMER LEID, ABER ÄNDERN TUST DU ES NIE!" schrie ich ihm ins Gesicht.

Und erneut schwieg er, während er sich den Mantel anzog. Das war doch echt zum kotzen.

Langsam beruhigte ich mich wieder und ich wurde traurig.

"Versprichst du mich, sie nicht zu küssen?" Fragte ich ihn leise.

"Ich kann dir nichts versprechen, von dem ich weiß, dass ich es nicht halten kann." Erwiderte er und schaute mir in die Augen.

War das sein Ernst?

"Und wenn ich dir sage, dass ich nicht will, dass du sie küsst?"

"Dann werde ich es trotzdem tun!" Kam es von ihm.

"Du bist so ein Arsch Styles!" Zischte ich wütend und klatschte ihm eine.

Wütend starrte ich ihn an und bereute mein Handeln keine Sekunde. Das was er mir mit Worten an tat war nicht zu vergleichen mit dem einen Schlag.

Harry nickte noch kurz und verließ dann das Apartment.

Ich starrte eine gefühlte Ewigkeit auf die Tür und versank in meinem Meer aus Tränen. Ich hatte ihm klar gemacht, dass ich nicht wollte, dass er sie küsste, aber er tat es trotzdem. Was war das bitte für eine Beziehung?

"Louis..." kam es leise hinter mir und schon zogen mich zwei starke Arme in eine Umarmung.

"Z-Zayn... E-Er-" schluchtze ich und brach dann ab.

"Wir haben es alle mitbekommen Lou." flüsterte er.

Ich drückte mich sanft von ihm weg und lief wieder ins Wohnzimmer.

"Mum..." weinte ich und warf mich in ihre Arme.

"Alles wird gut Lou. Ich bin da." Flüsterte sie und strich mir sanft über den Rücken.

Ich weinte noch eine ziemlich lange Zeit, bis ich in den Armen von meiner Mutter einschlief.


Am nächsten Morgen aufwachte, lag ich erstaunlicherweise in einem Bett und neben mir lag meine Mum. Sie hatte mich in den Arm genommen und lächelte mich an.

"Morgen Louis," Sagte sie, "wie geht es dir?"

"Nicht so gut, aber warum liegen wir nicht auf der Couch?"

"Liam hat uns sein Zimmer zur Verfügunggestellt und da eure Betten unfassbar groß sind,hab ich neben dir geschlafen." Erklärte sie.

Ach, deshalb war ich diese Nacht nicht mehr aufgewacht.

Love Can Be Beautiful ~ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt