107. Kapitel Louis

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Louis

Am nächsten Tag stand für uns ein kleiner Rundgang auf der kleinen Insel auf dem Programm. Kurz nach dem Frühstück brachen wir auf und erkundeten unser kleines "Zuhause".

Seit dem machte ich mir Gedanken, um eine Überraschung für Harry. Morgen Hatten wir unseren Jahrestag und das wollte ich gebührend feiern. Da wir bestimmt bis nach 0 Uhr aufbleiben würde, musste ich noch alles in die Wege leiten. Ich hatte schon einen Plan und ich musst nur kurz bei dem Organisator anrufen, dass er mir diese Sachen zur Verfügung stellte.

Wir hatten beide Badehosen an und liefen jetzt Händchenhaltend durch den weißen Strand. Es war schon ziemlich warm, dabei war es gerade mal kurz nach 10.

"Weißt du was ich mir manchmal denke?" fragte Harry irgendwann.

"Was denn?" entgegnete ich und blieb stehen.

"Das du das beste bist, was mir in meinem Leben passieren konnte." lächelte er.

Verlegen blickte ich auf unsere Füße. Noch nie hatte er soetwas gesagt und es machte mich etwas verlegen.

"Danke." flüsterte ich, "aber ich glaube nicht, dass ich das beste bin. Warum auch?"

"Du kannst aber auch nie ein Kompliment annehmen oder?" lachte Harry. Immer noch verlegen wurde ich knall rot und schüttelte den Kopf. Was war auf einmal los mit mir?

"Und genau deshalb liebe ich dich. Vielleicht kannst du ein Kompliment annehmen, wenn wir beide im Sterbebett liegen." grinste mein Freund und schlang seine Arme um meinen Oberkörper.

"Dann hab ich ja noch viel Zeit." murmelte ich und legte meinen Kopf an seine nackte Brust. Deutlich konnte ich sein Herz hören und ich genoss es in vollen Zügen, hier mit Harry zu stehen und einfach die Wärme zu spüren.

"Ich liebe dich Haz." sagte ich und schaute ihn an.

"Ich dich auch. Mehr als das!" sagte Harry und zog mich in einen sanften Kuss. Glücklich verschränkte ich unsere Hände und grinste in den Kuss hinein.

Anschließend liefen wir weiter um die Insel und unterhielten uns über belanglose Themen. Breits nach einer halben Stunde kamen wir wieder an unserer Villa an. Die Insel war wirklich nicht groß, aber ich fand sie einfach perfekt, was bestimmt daran lag, dass Harry mit mir hier war.

Als wir wieder ins unsere Villa traten, machte sich Harry direkt ans Essen kochen und ich verzog mich ins Zimmer. Ich griff nach dem Hörer, der neben dem Bett stand und rief an der "Rezeption" an.

"Hallo Mr. Tomlinson, was kann ich für sie tun?" meldete sich eine Frau.

Ich erklärte ihr meinen Plan und sie versprach mir die Sachen her zu richten. Anschließend verabschiedete ich mich eilig, da das Essen fertig war.

Harry hatte bereits den Tisch auf der Terasse gedeckt und dort stand das dampfende Essen und zwei frische Kokussnüsse.

"So süß, dass du immer kochst Haz." freute ich mich und setzte mich neben ihn.

"So hast du wenigstens keinen Grund, nicht zu essen." gab er als Antwort und witmete sich dem Essen. Ich tat es ihm gleich und wie zu erwarten schmeckte es köstlich.

Dannach kümmerte ich mich um das dreckige Geschirr und räumte ich Küche auf, während Harry etwas erledigte.

20 Minuten später fanden wir uns wieder am Strand wieder und ließen uns in der Sonne braten. Ab und zu liefen wir ins Wasser um uns abzukühlen oder verloren uns in endlos langen und liebevollen Küssen.

Love Can Be Beautiful ~ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt