LouisJetzt stand ich also aufgeregt an der Haustür und wartete darauf, dass Harry endlich die Treppe herunter kam. Wir hatten es inzwischen 17 Uhr und die übrigen Jungs waren vor einer halben Stunde aus dem Haus gegangen, um uns die Fotografen vom Hals zu halten.
Ungedulidig trat ich von einem Fuß auf den anderen und machte somit meine neuen Vans ein wenig dreckig. Allerdings musste ich sagen, dass mir das Outfit sehr gut gefiel, was bestimmt auch daran lag, dass mein Freund es mir rausgelegt hatte (Bild oben).
Plötzlich trat Harry die Treppe herunter. Ich drehte mich um und sah wie unglaublich gut er aussah. Er trug eine schwarze skinny Jeans und dazu ein schwarzes Hemd mit weißem Muster. Dessen Ärmel hatte er lässig hochgekrempelt und bildeten einen super Kontrast zu seinen Tatoos. Einfach Perfekt.
Er zog sich seine schwarzen Lederstiefel an und lächelte mich anschließend an, während ich nervös mit den Füßen wippte.
"Gott Lou, du machst mich ganz verrückte, wenn du so aufgeregt bist." lachte er und nahm mich seinen schwarzen Mantel vom Hacken.
"Aber ich freu mich so!" strahlte ich und griff nach einer Jeansjacke.
"Ich mich auch und jetzt komm mit." lächelte er und griff nach meiner Hand.
Er schaltete das Licht aus und angelte sich einen Schlüssel von der Ablage. Harry schaute kurz nach Draußen und zog mich dann mit sich, als kein Fotograf in der Nähe war.
Wir stiegen in den Wagen, der vor unserer Einfahrt geparkt hatte und stiegen ein. Ich wusste, dass Paul das Auto fuhr und winkte ihm kurz zu.
Ich setzte mich neben Harry und schnallte mich an.
"So. Erstmal müssen wir den Sichtschutz hoch fahren." meinte Harry und zog die Blenden hoch.
Die Fahrerkabine in der Paul saß, war abgetrennt und er konnte nicht hören was wir sagten, was ich gut fand, denn somit wurde das ganze ein großes Stück privater.
"Haz was machen wir heute?" fragte ich aufgeregt.
"Lass dich doch einfach überraschen..." erwiderte er einfach und griff nach meiner Hand, "Oh Lou du zitterst ja total." stellte er belustigt fest.
"Ich bin halt ziemlich aufgeregt, vorallem sehe ich wegen den Blenden nicht wo es hin geht..." antwortete ich ihn und war kaum zu halten.
"Ich kann dir ja was kleines verraten: Wir halten an drei Verschiedenen Punkten in London, aber mehr sag ich nicht." lachte er.
"Du weißt gar nicht wie sehr ich mich freue." quickte ich.
"Ich mich auch. Ich hoffe, es gefällt dir überhaupt!" meinte er und lächelte etwas unsicher.
"Da bin ich mir sicher. Wir könnten zu Nandos gehen und ich wäre glücklich." sagte ich und drückte meine Lippen auf seine.
Pötzlich hielt der Wagen an.
"Wir sind da." flüsterte Harry.
"Kann ich aussteigen?" fragte ich aufgeregt.
"Ja klar."
Ich schob die schwere Autotür auf und blickte auf ein Riesenrad. Das London Eye.
"W-Was?" fragte ich.
Harry stieg ebanfalls aus und legte einen Arm um meine Hüfte.
"Gefällt es dir?"
"Und ob! Wie hast du es hinbekommen, dass wir hier alleine sein können?" Ich war komplett überfordert. Das letzte mal als ich im London Eye saß, war ich 12. Danach sind wir nie wieder nach London gefahren und nach One Direction waren wir zu bekannt.
"Das bleibt mein Geheimnis. Vielleicht erzähle ich es dir später einmal." lächelte er und zog mich mit zu den Gondeln.
Wir stiegen in eine ein und mir vielen die Augen aus dem Kopf. Es waren viele Kissen und Decken auf dem Boden und den Bänken verteilt, dazwischen stand ein kleines Tischchen mit Schokoerdbeeren und Getränken.
Mir fehlten die Worte. Wie hatte er das nur hinbekommen?
Harry bekam mit wie überfordert ich war, daher führte er mich langsam in die Sitzecke, auf in die ich mich sinken ließ.
"D-Das ist... einfach wow." stotterte ich. Die Türen schlossen sich und langsam setzte sich die Gondel in Bewegung.
Ich schaute auf London unter mir und kuschelte mich an Harry, der sich hinter mich gesetzt hatte. Er schlang meine Arme um meinen Bauch und hielt mir eine Erdeere hin. Grinsend biss ich ab und kaute genüsslich.
"Haz das ist so wundervoll. Ich hätte niemals mit so etwas gerechnet." sagte ich und war froh, einen ganze Satz heraus gebracht zu haben.
"Freut mich, wenn es dir gefällt Lou." sagte er und drückte mir einen kleinen Kuss auf den Hals.
Die restliche Fahrt verlief relativ ruhig. Immer wieder küssten wir uns oder fütterten uns mit Erdbeeren. Nach knapp einer Stunde stiegen wir wieder aus und ich war immer noch koplett überfordert und wusste nicht wohin mit meinen Emotionen.
"Wenn ich gewusst hätte wie sehr dich das London Eye aus der Bahn wirft, dann hätte ich etwas andreres organisiert." lachte Harry als wir wieder im Auto saßen.
"Nein, es war wunderschön Harry, ich hatte einfach nur nicht damit gerechnet. Ich dachte wir gehen was essen und das wars." schmunzelte ich.
"Das machen wir jetzt. Hast du Hunger?" fragte Harry.
"Jup." erwiderte ich und legte mich in Harrys Arme.
Nach einer Fahrt von 15 Minuten, kam der Wagen schließlich wieder zum Stehen. Mein Herz fing wieder an wie wild zu schlagen und ich öffnete die Tür des Autos.
Ich stieg aus und stand vor einem kleinen Restaurant. Es sah echt schnuckelig aus und sofort schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Harry wusste einfach was ich liebte.
"Komm mit rein." grinste er und zog mich zum Eingang.
Drinnen angekommen schaute ich mich erst mal um. Es war ein kleiner Raum, der sehr gemütlich eingerichtet war. Fünf Tische mit niedlicher Deko und Blumen. Die Wände waren aus alten Backsteinen und das Licht leicht gedimmt. Es war keiner dieser edlen Schuppen in denen wir sonst immer essen mussten und ich war echt froh darüber.
"Das ganze Restaurant gehört jetzt uns." flüsterte Harry und führte mich zu einem Tisch. Er zog mir Gentelman-like den Stuhl zurück und setzte sich anschließend selbst.
"Es ist wunderschön hier. Wie heißt das Restaurant?" fragte ich interessiert.
"Gutes Stübchen." grinste Harry.
"Nicht dein ernst." lachte ich.
"Doch, aber ich fand es echt süß." erwiderte Harry.
Ein Kellner brachte uns eine Große Platte mit Essen auf dem alles von A-Z exestierte.
"Ich hab mir einfach mal die Freiheit genommen und etwas für uns beide bestellt. Ich hoffe es schmeckt dir Boo." sagte Harry.
Der Abend im Restaurant verlief sehr ruhig und ich genoss die gemeinsame Zeit mit Harry, dazu war das Essen noch fantastisch. Es war wirklich ein perfekter Abend und ich war jetzt schon traurig, dass er irgendwann zu Ende gehen würde.
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Love Can Be Beautiful ~ Larry Stylinson
FanficLouis liebt Harry. Harry liebt Louis. Alles könnte so einfach sein, wenn sie sich ihre Gefühle gestehen und nicht zur erfolgreichsten Band der Welt gehören würden... Eine Liebesgeschichte, die Höhen und Tiefen hat, aber am Ende dennoch die Liebe im...