104. Kapitel Harry

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Harry

Plötzlich klopfte es an unserer Zimmertür. Hektisch zog Louis die Decke über unseren nackten Körper und rief: "nicht reinkommen!"

Auf der anderen Seite der Tür hörte man ein Lachen.

"Hatten wir nicht vor, aber ihr solltet euch an unsere Abmachung halten!" Lachte Liam und verschwand dann wieder.

"Was für ne Abmachung?" Fragte Louis verwirrt. Und richtet sich auf.

"Ich hab den Jungs versprochen, dass wir was für sie zum Abendessen kochen, wenn sie dafür das Haus verlassen." Meinte ich und schaute ihn etwas zerknirscht an.

"Du weißt aber schon, dass ich nicht kochen kann?" Lachte Louis und legte sich wieder zu mir.

"Ich mach das schon, aber du bleibst bei mir." Hauchte ich und strich ihm sanft über das kleine Herztattoo unterhalb seiner Brust.

"Ich bleibe, aber vorher will ich duschen!" Sagte er und hauchte mir noch einen sanften Kuss auf die Lippen bevor er aufstand und den Weg ins Bad antrat.

Er war einfach wundervoll! Alleine wie er seinen Knackarsch bewegte... Göttlich.

Als er um die Ecke verschwunden war, raffte ich mich schließlich auf und suchte uns Klamotten raus.

Für Louis einfach eine Boxer, seine Jogginghose und eines von meinen T-Shirts und für mich ebenfalls eine Boxer, eine Jeans und ein lockeres buntes Hemd. Ich sammelte noch die dreckige Wäsche ein und steckte sie in den Wäschekorb.

Anschließend lief ich ebenfalls ins Bad. Ich klopfte an und trat ein. Louis stand bereits unter der Dusche und ließ das Wasser auf sich herunter prasseln.

"Ich bin fertig, du kannst gleich." Sagte er und stellte das Wasser aus. Schade, ich dachte wir würden vielleicht zusammen duschen....

Als ob er meine Gedanken lesen könnte, Sagte er: "Vergiss es, sonst würden wir heute gar nicht mehr zum kochen kommen!"

Ich grinste einfach nur über diese Bemerkung und er stieg aus der Dusche. Kurz drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Lippen und deutete dann auf den linken Stoß mit seinen Klamotten.

"Danke" hauchte er und löste sich schließlich von mir.

Ich stieg unter die Dusche und war nach knapp 7 Minuten fertig. Louis saß die ganze Zeit über auf dem Badewannenrand und beobachtete mich. Er war ein schönes Gefühl so angeschaut zu werden. So begehrt zu werden...

Ich trocknete mich ab und zog meine Sachen an. Danach trocknete ich so gut es ging meine Haare und richtete sie halbwegs.

"Du bist ganz schön heiß beim duschen!" Grinste Louis und kam auf mich zu.

"Sagt der richtige.... Übrigens ist es ziemlich unverschämt seinem eigenen Freund zu verwähren mit einem zu duschen." Erwiderte ich.

"Vielleicht, aber ich denke dein Knackarsch sollte sich jetzt erstmal etwas erholen, schließlich ist sechs Monate nichts in ihm drin gewesen!" Meinte er versaut.

"Aber deiner wurde noch gar nicht ausreichend verwöhnt..." entgegnete ich und drückte ihn an die Wand hinter sich.

Louis grinste einfach nur, ehe er seine Hände an meine Wangen legte und meinen Kopf zu sich zog, um mir einen langen und innigen Kuss zu geben.

"So Jungs ihr hattet euren Spaß, aber ich hab jetzt Hunger!" Maulte Niall der zur Tür hinein kam und zog mich an Louis weg.

"Ej!" Beschwerte sich Louis und blickte Niall böse an.

"Ich. Hab. Hunger!" Sagte er lachend und zog mich mit sich in die Küche. Ich hörte, wie Louis maulend das Bad aufräumte und anschließend kam er zu mir in die Küche.

"So was machen wir?" Fragte Louis motiviert und stellte sich neben mich.

"Lasagne?" Fragte ich und schaltete das Radio an, damit das ganze nicht zu trostlos war.

Louis nickte begeistert und holte Töpfe raus. Ich schüttelte belustigt den Kopf und nahm ihm den Topf aus den Händen. Verwirrt schaute er mich an.

"Lou, wir brauchen die großen Töpfe!" Belächelte ich ihn und räumte die Töpfe wieder ein.

"Oh. Koch du lieber." Sagte er schließlich Schultern zuckend und setzte sich an den Tisch.

"Mach ich." Sagte ich und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

Schon machte ich mich daran das Hackfleisch, die Tomaten, die Paprika und was sonst noch in eine Lasagne rein kam im Topf anzubraten.

Louis war dabei natürlich keine große Hilfe, denn entweder hing er an mir oder lenkte mich vom Arbeiten ab. Immerhin hatte er den Tisch gedeckt, was er ziemlich süß gemacht hat.

Im Endeffekt wurde die Lasagne doch ganz gut und ich holte sie aus den Ofen heraus.

"Ich ruf die Jungs schon mal!" Rief Louis und machte anstanlten aus der Küche zu laufen.

"Warte" rief ich und drehte das Radio lauter. Es lief gerade 'i will always love you' von Whitney Houston.

Etwas verwirrt zog ich Louis dicht an mich ran und schlang meine Arme um seine schmale Hüfte. Er verstand was ich vorhatte und legte seine Arme locker um meinen Hals. 

Unsere Gesichter kamen sich immer näher und ich legte schließlich meine Stirn an seine. Sein heißer Atem traf auf meine Lippen und ein Schauer durch fuhr mich.

Ich schloss die Augen und genoss diese Sekunden. Plötzlich fing Louis an sich zu bewegen und zog mich mit sich.

Ich öffnete die Augen und blickte in sein strahlendes Gesicht. Langsam fingen wir an zu tanzen. Nicht wirklich schnell, aber dafür gefühlvoll.

Ich übernahm die Führung und zog Louis langsam mit mir mit. Er lächelte mich an und ich konnte kleine Tränen in seinen Augen sehen.

Sanft strich ich sie aus seinem Augenwinkel und zog ihn anschließend noch näher an mich.

"Hab ich dir eigentlich schon gesagt, wie froh ich bin, dass du wieder da bist?" Flüsterte Louis.

"Schon Tausend mal..." schmunzelte ich und zog ihn in einen sanften Kuss.

Ganz vorsichtig erwiderte Louis ihn. Man merkte, dass er voller Liebe war. Vorhin waren die Küsse drängender und man wollte etwas bestimmtes erreichen, aber jetzt wollte man den anderen einfach nur an seiner Gefühlswelt teilhaben lassen und ihm seine liebe zeigen.

Im Hintergrund hörte ich wie Whitney Houston die letzten Töne von ihrem Song sang, aber ich wollte nicht, dass dieser Kuss aufhörte.

Louis Hände lagen inzwischen auf meiner Brust und er krallte sich sanft in mein Hemd.

Ganz langsam löste sich Louis von mir und flüsterte: "I will always love you"

Ist das Ende nicht romantisch? ;-)

Langsam neigt sich die Geschichte dem Ende zu... :-(
Aber es wir wieder eine neue geben. Welche weiß ich noch nicht... Vorschläge?

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-K

Love Can Be Beautiful ~ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt