108. Kapitel Harry

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Harry

Nachdem Louis sich wieder etwas beruhigt hatte, zog er mich aus der Küche nach draußen. Ich löschte noch schnell die Kerzen und kam dann zu ihm.

"Du darfst nichts sehen." sagte Louis mit verweinten Augen und lächelte mich breit an. Er zog ein Stück schwarzen Stoff hinter seinem Rücken hervor und stellte sich hinter mich. Ich ging ein bisschen in die Knie, damit er besser ran kam und er bindete das ganze fest.

Anschließend ergriff er meine Hand und führte mich langsam nach draußen.

"Achtung Stufe." sagte Louis und man hörte deutlich sein Grinsen.

Ich tastete mich mit meinem Fuß nach vorne und suchte nach der Stufe. Plötzlich ließ Louis meine Hand los und ich stand dort komplett verloren, ohne eine Treppenstufe gefunden zu haben.

"Man Lou ich seh nix!" rief ich.

"Warte kurz." vernahm ich seine Stimme von ziemlich weit weg. Geduldig wartete ich also, bis ich seinen Arm um meine Hüfte spürte. Er hob mich hoch und setzte mich kurz danach wieder ab.

Ich spürte den Sand unter mir und zog meine Flipflops aus. Anschließend legte Louis seine Hand wieder um mich, was mir einiges an Sicherheit verschaffte, da es doch ziemlich unkompfortabel war, wenn man nichts sah.

Louis führte mich erneut und blieb nach einiger Zeit stehen.

"Da sind wir." sagte er und stellte sich hinter sich erneut hinter mich, um mir die Augenbinde wieder ab zu nehmen. Ich blinzelte kurz und sah dann, was Louis vorbreitet hatte.

Wir standen vor einer Treppe, die zu einem Strandabschnitt führte, den ich noch gar nicht kannte

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Wir standen vor einer Treppe, die zu einem Strandabschnitt führte, den ich noch gar nicht kannte. Überall standen Kerzen und mitten im Sand befand sich eine Decke mit etwas zu trinken und kleinen Sachen zum Essen.

"Das ist so schön Boo!" freute ich mich und zog ihn in meine Arme. Er hatte sich viel Mühe gegeben und im Endeffekt, war es mir eigentlich egal, wie etwas aussah. Das einzge, was zählte, war der der Grund wieso wir hier waren.

In 15 Minuten, würden wir ein Jahr zusammen sein!

Es war eine relativ kurze Zeit, aber wir hatten schon so viel erlebt, ob schönes oder schlechtes. Und nach all dem waren wir immer noch zusammen und glücklich.

Louis griff nach meiner Hand und zusammen liefen wir die Treppen runter. Wir ließen uns auf der Decke nieder.

Er griff nach den beiden Gläsern und füllte sie halbvoll mit Champagner.

Ich nahm eins entgegen und wir hoben die Gläser.

"Auf uns!" grinste Louis

"Auf Larry!" entgegnete ich und anschließend stießen unsere Gläser zusammen. Wir tranken beide einen Schluck und stellten sie anschließend auf eine kleine Ablage.

Love Can Be Beautiful ~ Larry StylinsonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt