97. Kapitel Harry

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Harry

"Ihr seid so süß Jungs. Danke!" Rief ich glücklich und schloss die drei in meine Arme. 3 Wochen einfach mal runter kommen und einfach nur mit Louis Chillen.

"Wir haben viel gut zu machen" entgegnete Liam und löste sich von mir.

Ich drehte mich zu Louis um, der immer noch sprachlos vor dem Zettel saß.

"Was?" fragte er zum gefühlt 10 Mal. Manchmal war er doch echt verteilt, mein kleiner Lou.

"Och Lou die Jungs haben uns einen Urlaub geschenkt." lachte ich und zog ihn in meine Arme. Er quiekte kurz auf und schlang dann ebenfalls seine Arme um mich.

"Danke Jungs!" strahlte er, "würde Harry mich loslassen würde ich euch auch umarmen, aber er lässt mich nicht."

"Ist schon inordnung. Wir machen das gerne außerdem freuen wir uns, dich wieder so glücklich zu sehen." erklärte Zayn und winkte ab.

"Super. Aber ich will jetzt wieder was als Band zusammen machen." stellte Niall klar und legte sich im Sofa zurück. "Netflix Jungs!"

Keine Minute später lagen wir alle aneinander gekuschelt auf der Couch und klickten uns durch die online Bibliothek von Netflix. Schließlich einigten wir uns auf einen Action Film.

Louis legte sich an mich und schlang sofort seine Arme um meine Hüfte. Ich machte es ihm gleich und zog ihn noch dichter an mich.

"Ich bin so froh, dass du wieder bei mir bist." haute Louis und vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge.

"Ich auch. Ich liebe dich Boo." entgegnete ich und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf den Haaransatz. Augenblicklich begann Louis zu strahlen und hauchte ebenfalls ein "Ich liebe dich".

"Wenn ihr beiden Turteltauben da drüben nicht gleich die Klappe haltet, werden die Tauben gleich gerupft!" sagte Zayn und schaute uns warnend an.

"Nein Kevin!" rief Louis gespielt entsetzt.

Zayn schüttelte nur den Kopf und machte den Film etwas lauter. Auch wir schwiegen, was aber daran lag, dass Louis nach knapp 10 Minuten schon wieder am pennen war. Ich schmunzelte darüber, aber war froh darüber, denn er hatte die letzten Monate schlecht geschlafen. das hatte er mir selbst immer wieder gesagt.



"Kaum ist Harry wieder da, schläft Louis." lachte auch Liam, als er auf den schlafenden Louis blickte. Auf dem Fernseher lief der Abspann und Louis lag tief schlafend auf mir drauf. Na toll und wie sollte ich jetzt ins Bett kommen?

"Kann jemand Louis ins Bett tragen?" fragte ich, denn ich wollte ihn jetzt nicht aufwecken, nur damit er ins Bett geht, weil ich ihn nicht hoch heben durfte.

"So schwach Styles?" lachte Zayn und stand selbst auf.

"Nein, aber ich darf noch nichts schweres tragen." sagte ich, "Louis ist zwar ein Fliegengewicht, aber dennoch zu schwer."

"Na dann hilf ich dir gerne." sagte Liam und hob Louis vorsichtig hoch. Er trug ihn in sein Schlafzimmer und legte ihn dann ab.

"Danke Liam." sagte ich und deckte Louis vorsichtig zu. Da er, genau wie ich, eine Jogginghose und ein Shirt trug, sah ich kein Problem darin ihn in diesen Klamotten schlafen zu lassen.

"Mach ich gerne." erwiderte Liam und schloss anschließend langsam die Tür.

"Haz?" flüsterte er und blinzelte verschlafen. 

"Bin gleich da." sagte ich und stieg aus meinen Hosen.

"Hast du mich ins Bett getragen?" fragte er entsetzt und setzte einen warnenden Blick auf.

"Nein das war Liam." beruhigte ich ihn und kroch zu ihm unter die Decke. Ich hörte ihn ausatmen und spürte anschließend zwei kleine Arme um mich.

"Wie lange habe ich davon geträumt" fragte Louis müde.

"Wovon?"

"Endlich wieder in deinen Armen einschlafen zu können." 

"Du bist süß." kicherte ich.

"Und du bist endlich wieder bei mir!" entgegnete dieser und schwieg anschließend. Ich merkte, dass er noch nicht schlief.

"Lou?" 

"Hm?"

"Du hast doch gesagt, dass du ein Patnertattoo mit mir haben willst..." fing ich an.

"Und?" fragte er gespannt.

"Ich find die Idee schön und ich hätte auch schon ein Motiv. Also nur wenn du es immer noch willst." meinte ich und wurde plötzlich etwas zurückhaltend.

"Natürlich. Was hast du dir den gedacht?" fragte er weiter und ich konnte förmlich spüren wie aufgeregt er war.

"Also ich dachte mir, dass wir uns ein kleines Herz an unsere linke Brust stechen lassen. Eben direkt ans Herz und außerdem haben wir da beide noch kein Tattoo." sagte ich.

"Awww das ist süß, aber dann will ich, dass du mir mein Herz malst!" sagte er freudig. 

"Wenn du mir meins malst..." entgegnet ich.

"Zu gerne." schmunzelte er und verschloss anschließend unsere Lippen miteinander. Glücklich erwiderte ich diesen, doch löste ihn relativ schnell auf, da wir uns beide wahrscheinlich nicht mehr hätten hallten können und egal wie sehr ich das wollte ich sollte es nicht, denn es wäre schlecht für mich ausgegangen.


Ich merkte, dass Louis verwirrt über meine Aktion war und ich meinte: "Wenn wir weiter machen können wir uns beide nicht mehr stoppen."

Genervt ließ Louis sich zurück in die Kissen fallen und seufzte.

"Sei nicht sauer auf mich." murmelte ich.

"Haz ich bin doch nicht sauer auf dich." kam es sofort von ihm, "aber es ist einfach ne doofe Situation. Ich meine seit sechs Monaten hab ich nichts in diese Richtung gemacht, du hast nicht mal meine Küsse erwidert und jetzt sehe ich dich vor mir und kann mich kaum noch zurückhalten." 

"Mir geht es genau so, aber ich will schnell wieder gesund werden und dann holen wir das alles auf." versuchte ich ihn zu beruhigen.

"Versprochen?"

"Versprochen!"




Diese Harmonie....

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-K

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