Love Can Be Beautiful ~ Larry Stylinson

65. Kapitel Harry

Harry

"Okay, dann bitte ich euch, später noch etwas zu posten und morgen habt ihr dann ein Fotoshooting für das Cover, zu dem auch Harry und Richard kommen werden." erklärte Julian, "so, dann würde ich sagen fangen wir an. Zeigt mal eure Lieder her."

Liam und Zayn holten jeweils Zettel heraus und drückten sie Julian in die Hand. Er überflog diese schnell und nickte anschließend zufrieden.

"Gute Arbeit ihr drei. Dann würde ich sagen, fangen wir auch schon direkt an." Sagte er anschließend.

Nach drei Stunden, waren Louis und ich fertig mit dem Aufnehmen des ersten Songs.

"Ihr habt ein einhalb Stunden Pause. Kommt bitte pünktlich wieder." Meinte Julian und witmete sich wieder Niall,der schon die Kopfhörer aufgesetzt hatte.

Ich zog Louis mit aus dem Hotelzimmer.

"Starbucks?" Lachte er und wackelte mit den Augenbrauen.

"Starbucks!" erwiderte ich, "aber nicht ohne Paul!"

"Sonst werden wir zerquetscht." Kicherte Louis und lief zu unserem Zimmer, da er immer noch seinen Schlafanzug an hatte.

Schnell warf er sich meinen Pulli über und schlüpfte in seine Jogginghosen. Grinsend zog er sich seine Schuhe an und meinte dann: "Fertig!"

"Schon wieder meine Klamotten.... Übrigens ist der Pulli schon getragen, willst du nicht einen frischen anziehen?" Fragte ich.

"Nö, dass ist doch gerade das schöne." Erwiderte er und griff nach meiner Hand.

Paul stand bereits unten und hatte einen Kollegen dabei.

"Hey Larry!" Begrüßte uns Paul und umarmte uns kurz.

"Wo wollt ihr hin?" Sagte der andere Bodyguard, der sich als Sam vorgestellt hatte.

"Starbucks!" Grinste Louis und lief mit mir an der Hand in Richtung Stadt.

Paul und Sam hielten sich im Hintergrund und liefen so weit hinter uns, dass sie eingreifen können falls etwas passiert, aber nicht hören, über was wir reden.

Wir liefen ein kleines Stück, bis mehr Menschen zu sehen waren. Ich drückte Louis Hand und ließ sie anschließend los, aber nur, um sie direkt um seine Hüfte zu schlingen.

Louis Grinste und legte seine Hand auf meine. Wir merkten beide, wie immer mehr Fotografen um uns herum liefen, aber es war uns egal. Wir duften uns zusammen zeigen und alles anderen war für diesen Moment unwichtig.

Plötzlich kam eine Junge Frau auf uns zu gelaufen. Sie hielt ein kleines Mädchen an der Hand und blieb schließlich vor uns stehen.

"Hallo." Begrüßte sie uns und das kleine Mädchen versteckte sich hinter ihren Beinen.

"Hey!" Erwiederten wir.

"Meine Tochter ist ein riesen Fan von euch, ist aber ein bisschen schüchtern." Lachte die Frau und strich ihrer Tochter leicht über den Kopf.

Die Frau schaute zu ihr und meinte: "Ashley, sei doch nicht so schüchtern. Die beiden sind ganz lieb."

Ich sah wie sich auf Louis Gesicht ein Grinsen bildete und er sich zu dem kleinen Mädchen herunter bückte.

"Hey kleinen, wie heißt du denn?" Fragte er sanft.

"A-Ashley." Sagte sie leise.

"Ich hab gehört du bist ein großer Fan von uns." Sprach Louis weiter. Eifrig nickte das kleine Mädchen und kam ein Stück auf Louis zu.

"Wie alt bist du denn Ashley?" Fragte er weiter.

"Fast sechs." Grinste sie stolz. Danach zog sie an der Jacke ihrer Mutter und flüsterte ihr etwas ins Ohr.

"Das kannst du sie doch selbst fragen Ashley." Lächelte die Frau. Unsicher schaute die kleine sie an und blickte dann zu uns.

"Könnten wir ein.... Äh Foto machen?" Fragte sie klein laut.

"Na klar." Stimmte Louis zu und richtete sich auf. Anschließend nahm er Ashley auf den Arm und stellte sich wieder neben mich.

Glücklich grinste die kleine in die Kamera und klammerte sich an Louis. Ihr Mutter machte Fotos mit dem Handy.

Nachdem sie fertig war, streckte Ashley die Arme aus und wollte auf meinen Arm.

"Sie weiß halt was gut ist." Lachte Louis und übergab sie mir.

"Ui, du bist viel höher als Louis!" Kicherte sie und klammerte sich an mich.

"Und du liebst Louis also?" Fragte sie.

Ich nickte.

"So wie ich meine Mami liebe?" Fragte sie weiter.

"Nein, anders..." antwortete ich und schaute kurz zu Louis der sich mit der Frau unterhielt.

"Wie anders?" Fragte Ashley weiter.

"Weißt du, wenn du eine Peron liebst die nicht zu deiner Familie gehört, dann fühlt sich das anders an.... Du willst nur noch bei der Person sein und du würdest alles für sie tun, nur damit es ihr gut geht." Versuchte ich zu erklären.

"Und woher weiß ich, dass ich diese Person gefunden hab?" Fragte sie weiter und spielte an meinen Locken herum.

"Das spürst du dann, aber bis du das spürst dauert es noch ein bisschen..." sagte ich.

"Oki doki dann warte ich noch!" Sagte sie entschlossen und machte Anstalten sich aus meinen Armen zu befreien. Vorsichtig setzte ich Ashley auf den Boden und sie rannte zu ihrer Mutter.

Sofort kam Louis auf mich zu und legte seinen Arm um meine Hüfte.

"Ihr Mutter meinte, dass ich dich nie wieder los lassen soll, weil wir zusammen gehören..." meinte er verträumt.

"Und was hast du dann geantwortet?"

"Dass ich dich niemals gehen lasse. Niemals!" Grinste er.

"Ich werde dich auch niemals verlassen. Ich befürchte, dass du mich dein ganzes restliches Leben noch ertragen musst." Lachte ich.

"Zu gerne un-"

"Jungs wir müssen los!" Schrie Paul. Wir schauten uns um und sahen überall Fotografen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass diese gekommen waren.

Schnell verabschiedeten wir uns von den beiden und liefen in den Starbucks.

"Ihr habt noch ne halbe Stunde." Lachte Paul.

"Reicht ja wohl!" Sagte ich und bestellte zwei Getränke. Auf den Wunsch einer Angestellten hin, machten wir noch ein Foto mit den Mitarbeitern und verließen dann mit den Getränken den Laden.

Rasch liefen zu unserem Hotel und versuchten den Paparazzis aus zu weichen. Ich hielt die ganze Zeit Louis Hand und klammerte mich an Sie, in der Angst, ihn unter den ganzen Fotografen zu verlieren.

Das wars. Mal wieder etwas später.

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