Kapitel 1: Der Trank der lebenden Toten

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Draco PoV

,,Wir wer-den uns die nächsten Stun-den mit einem Projekt beschäft-igen, dass ihre höch-ste Konzentartion erfor-dert."
Die Klasse stöhnte frustriert auf, als Snapes schnarrende Stimme durch den Raum schallte.

,,Ru-he! Sie werden in Zweiergrup-pen arbeiten."
Der Lieblingssatz aller Schüler. Sofort wurde es laut im Kerker, da jeder versuchte, mit seinen besten Freunden in eine Gruppe zu kommen.

,,Egal was wir machen werden, es wird ein Kinderspiel sein.", höhnte ich, genervt von dem kindischen Verhalten meiner Mitschüler.

,,Klar, Draci, ich hoffe wir arbeiten zusammen.", kreischte Pansy mir mit ihrer schrillen Stimme ins Ohr.

Du liebe Zeit, war die nervig. Nur weil ich mal kurz was mit ihr hatte...

,,Ich wer-de die Gruppen einteilen, nich-t sie!", meinte Snape hörbar verärgert und sofort verstummten alle.

Ich lehnte mich lässig in meinem Stuhl zurück. Alles war in Ordnung, solange ich nicht mit Granger, dem Schlammblut, oder ihren Trotteln von Freunden Weasley und Potter arbeiten müssen. Mein Vater würde das nicht gutheißen.

Mein Blick schweifte durch den Raum und blieb an den buschigen braunen Haaren meiner liebsten Feindin hängen.

Granger diskutierte gerade angeregt mit Weasley.
Amüsant.

,,Hört doch auf!", rief  Potter etwas zu laut, worauf Snape sofort zu ihnen herumschnellen und den Schwarzhaarigen wütend anfunkelte.
Das wird lustig.

,,Möchten sie uns etwas mit-teilen, Pot-ter?", schnarrende unser Lehrer hämisch.

,,N-Nein Proffesor, ich wollte nur..."
Snape's Augenbrauen schnellten in die Höhe.

,,Was woll-ten sie? Erneut ihren Heldenmut beweisen?"
Harry wollte etwas sagen, aber Granger versetzte ihm unter dem Tisch einen Tritt.

Ich würde gleich lachen müssen.

,,Nun Pot-ter, vielleicht können sie uns ja beschreib-en, wie man einen Trank der leb-enden Toten zubereit-et?"
Snape hob seine Augenbraue noch weiter und starrte Potter feindselig an.

Blaise kicherte leise neben mir.
,,Ich hoffe ,,der Auserwählte" wird auserwählt nachsitzen zu bekommmen.", zischte ich ihm zu, woraufhin er große Mühe hatte, ein lautes Auflachen zu unterdrücken.

,,Nun, Pot-ter, darauf wissen wir wohl keine Ant-wort, was?"
Spottete Snape und ignorierte dabei das Schlammblut, das sich schon die ganze Zeit brav meldete.
So eine Streberin.

,,Nun, Pot-ter. Sie werden mit Miss Parkin-son arbeiten."
Harry schrumpfe auf seinem Platz zusammen.
Köstlich. Und gut für mich.

,,Aber Professor!", kreischte Pansy beleidigt.
,,Ich will nicht mit Potter arbeiten!"

Snape drehte sich gelangweilt zu Pansy.
,,Ist das mein Prob-lem, Miss Parkin-son?"

Pansy setzte sich wieder.
,,N-Nein, Professor Snape."
Gab sie kleinlaut von sich.

Oje, was für eine Memme, ich würde sie wohl später auch noch trösten müssen.
,,Wenn es keine weit-eren Unterbrech-ungen gibt..."
Sagte Snape gefährlich leise,
,,werde ich jetzt die Grup-pen einteilen."

Niemand sagte etwas.
Diese ganzen Feiglinge waren einfach nur lächerlich, Angst vor Snape.
Lachhaft. Wenn das mein Vater wüsste.

Der Zaubertränkemeister fing endlich an. Er würde mich sowieso mit Blaise zusammentun, ich war ja sein Lieblingschüler. Sowie alle Lehrer, war Snape meinem Charme verfallen.

,,Ich wür-de sagen, die beid-en Klassenbest-en zusammen."
Meinte Snape und klang unheimlich vergnügt dabei:
,,Malfoy-Granger"

Ich erstarrte.
Ich war so entsetzt, das ich Granger nur einen schnellen Blick zuwarf. Ihr entsetzter Blick ruhte auf mir und sie schüttelte leicht verzweifelt den Kopf.

Ich würde wohl nach der Stunde mit Snape sprechen müssen.
Ich hörte kaum, wie er weitersprach.
,,Zabini-Bulstrode
Weasley-Patil
Potter-Finnigan..."

Hey,
Ich hoffe euch hat mein erstes Kapitel gefallen, was meint ihr, wird Draco es schaffen, nicht mit Hermine arbeiten zu müssen?

Because I love you-Dramione ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt