Kapitel 35: Das Grauen in der Höhle

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Hermine PoV

,,Werwolf!"
Hauchte ich leise, woraufhim die Gestalt am Höhleneingang die Ohren spitzte und bedrohlich knurrte, er drehte sich aber nicht um.
Snape hatte die Arme ausgebreitet und drängte mich schützend immer weiter in den Wald zurück.
,,Lauf Gran-ger, sag Profes-sor Dumbel-dore... sag ihm... sag ihm... ich ha-be versag-t."
Flüsterte Snape leise.
Er klang geschlagen und eine rielsige Welle Mitleid erfasste mich.
Klar ok,
Ich hasste diesen Mann eigentlich, aber in den letzten Tagen hatte ich ihn besser kennen und verstehen gelernt.
Ich glaube, er ist gar nicht so schlimm wie wir, also Harry, Ronald und ich, immer dachten, ich glaube wir haben ihn missverstanden, also fasste ich einen Entschluss.
,,Ich lasse sie doch nicht hiee im Wald sterben!"
Beharrte ich.
,,Was wäre mit dem Halbblutprinzen?"
Fragte ich verschmitzt.
Ich meinte, dass sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitet, ich glaube er hat nicht viel Liebe abbekommen im Leben bisher.
Da fiel mir etwas auf.
Es war gar kein Vollmond, ja, nicht einmal Nacht.
Als ich Snape darauf aufmerksam machte, erstarrte dieser.
,,Lau-fen sie!"
Zischte er kaum hörbar und wollte sich umdrehen, ich machte einen unüberlegten Schritt zurück und...
,,Kaaaaaaarrraaaaaacks!"
Ein etwas zu dünner Ast zerbrach unter meinen Stiefelleten, naja es waren zumindestens Mal welche gewesen, aber das tat ja hier gerade nichts zur Sache.
Der "Werwolf" stieß ein Ohrenbetäubendes knurren errönen und fuhr herum.
Ich erstarrte vor Angst.
DAS war kein normaler Werwolf.

Lesenacht 3/4

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